Steinzeit

Die Bretagne ist bekannt fuer die Vielzahl der Spuren der Steinzeit.

Dieser Menhir wurde im Mittelalter sogar mit Zeichen der chrislichen Religion neu gestaltet.

Einige erreichen unglaubliche Dimensionen. Sehr viele Zeugnisse der Steinzeit sind hier ganz in der Naehe zu besichtigen. Wenn jedes bemerkenswert und eimalig ist, so ist der Kaern von Barnenez doch besonders zu erwaehnen.

Dieses Foto von 1954 zeigt wie ein Bauunternehmer das Jahrtausende alte Kaern als Steinbruch benutzte, und das, obwohl es schon hundert Jahre frueher als Bauwerk der Steinzeit erkannt worden war.

Diese Untat hat die "positive" Folge, dass wir heute gleichsam einen "Anschnitt" haben, der einen Einblick ins Innere erlaubt. Hier Grabkammern von hinten aufgeschnitten.

Eingaenge zu den Grabkammern

Großer Cairn von Barnenez

Grabarchitektur der Jungsteinzeit*

Das größte Mausoleum Europas

Der zwischen 4 500 und 3 900 v. Chr. errichtete, 75 m lange und 28 m breite Cairn * birgt 11 Grabkammern. Er besteht aus zwei Monumenten unterschiedenen Alters: das ältere (Cairn* 1) dient als Stütze für das später gebaute (Cairn* 2). Im Laufe der Zeit wurde der Cairn* von Pflanzen überwuchert und geriet in Vergessenheit.

Ausgrabungen und Restaurierungen

Erst während des Kongresses einer Gelehrtengesellschaft im Jahr 1850 wurden diese Erd- und Steinmassen als Tumulus* bezeichnet. 1954 diente das Monument als Steinbruch, nachdem es ein Bauunternehmer erworben hatte. Aber die wissenschaftliche Gemeinschaft setzte sich für dessen Erhalt ein und von 1955 bis 1968 kam es zu zahlreichen archäologische Kampagnen: Durch die Koordination der Ausgrabungen, die Stabilisierungsarbeiten und Restaurierungen erhielt dieser riesige Steinhügel sein ehemaliges Aussehen zurück.

1959 bezeichnete der Kulturminister das Bauwerk als „megalithisches Pantheon".

Erläuterungen beim Besuch auf einem Faltblatt.

Vor der Restaurierung

Funde waehrend der archaelogischen Arbeiten, Keramiken und auch Darstellungen

In den Stein geritzt