Warum die Sonne in Jubelchöre dauernd explodiert...

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Warum die Sonne in Jubelchöre dauernd explodiert. (Bruchstück aus Madonna).

Skrevet af/geschrieben von /written by Wilfrid Jaensch 1983

1.

In den alten Schulen musste der Lehrling bestimmte Erfahrungen sammeln, bevor er die Madonna malen durfte. Aber die Erfahrungen kommen in den Gemälden nicht vor. Die neuen Schulen sind umgekehrt. Sie bilden die Erfahrungen ab, die der Lehrling sammeln muss, bevor er die Madonna malen darf. Aber die Madonna kommt in den Abbildungen nicht vor.

1 I de ældre skoler måtte lærlingen først samle en vis erfaring, før han fik lov at male Madonnaen. Men erfaringerne kommer ikke til syne i malerierne. I de ny skoler er det omvendt. Her skildres de erfaringer, som lærlingen skal samle, før han kan male Madonnaen. Men Madonnaen kommer ikke til syne.

2.

Eine Legende sagt: Mirjam war die schönste Frau. Sie wurden von keinem Mann begehrt. Um diese Legende ist ein Streit entstanden. Mirjam ist das Gegenbild zu Eva. Eva ist die Eitelkeit. Mirjam hat die Eitelkeit ûberwunden. Und zwar so gründlich, dass sie ihre körperliche Erscheinung auslösche konnte. Denn jede Erscheinung ist Eitelkeit. Wer Mirjam sah, sah also nichts. Um dieses Nichts geht der Streit. Wer Mirjam sieht, sieht nichts, also sich selbst in einem Spiegel. Die Legende sagt: Mirjam wurde nicht begehrt. Denn was ich sehe, ist mein Individuum, also hässlich. Darauf beruft sich die eine Partei. Aber die Legende sagt: Mirjam war die Schönste. Was ich sehe, ist nicht mein Individuum, welches hässlich ist, sondern jener Teil von mir, der dem Sündenfall nicht unterworfen ist, also schön. Darauf beruft sich die andere Partei. Aber Schönheit weckt Begierde, und die Legende sagt: Mirjam wurde nicht begehrt. Das ist der Streit.

3

Die alte Schule malt die Schönheit. Die neue Schule malt die Hässlichkeiten. In beiden Schulen sind die Erfahrungen, die der Lehrling sammeln muss, dieselben.

4.

Die Erfahrungen beginnen mit dem Ekel. Der Ekel wird dem Lehrling kaum bewusst. Der Ekel kommt aus allem Ritzen der Erinnerung. Er kommt durch alle Risse der Umgebung. Er macht die Körper hohl. Er macht aus Farben Schatten. Aus Menschenköpfen tönt Unrat. Die Welt enthüllt sich. Aus ihren Hüllen steigt eine Missgeburt. Den Lehrling graut vor solcher Hässlichkeit. Er wehrt sich. Er träumt Gegen-Welten der Schönheit. Er stellt sie als vorhanden vor, aber jenseits, im Verlorenen oder Künftigen, sichtbar für Keinen, ausser ihm selbst. Diese Stimmung muss alltäglich werden wie das Atemholen. Dann kommt die zweite Erfahrung.

5. Der Lehrling hat eine Vision. Er steht am Ufer eines Grenzenlosen Wassers. Er sieht sich selbst im Profil. Auf dem Wasser steht der Umriss einer Frau. Der Umriss ist eine schwarze Fläche. Der Umriss steht auf einem Boot. Das Boot hat die Form einer aufwärts offenen Sichel. Das Boot ruht auf dem Wasser. Das Wasser ist schwarzes Glas. Sobald der Lehrling mit der Szene vertraut ist, hört er einen Satz. Der Satz spricht aus dem Wasser. Er spricht zugleich aus dem Lehrling. Er kommt von aussen, aber mit der Gewissheit eines Urteils, das der Lehrling selber fällt. Der Satz lautet: „Ich bin der Tod.“ Das Wort „Ich“ bezieht sich auf den Lehrling. Das Wort „Tod“ bezieht sich auf das Weltall. Das Wort „bin“ ist aktiv. Das Satz lautet: „Ich habe die Welt getötet.“

6 Der Lehrling ist verbittert. Er hört den Satz in der Stimmung der ekelhaft hässlichen Welt. Der Satz lautet: „ Weil ich bin, ist die Welt hässlich. Sie ist hässlich, weil sie getötet wurde. Ich bin der Mörder.“ Der Lehrling weiß von keiner Handlung, der ihn zu diesem Urteil veranlassen könnte. Dennoch erfährt er das Urteil als sein eigenes. Das „Ich“ der erfahrenen Sätze ist das bestimmte Lehrlingsich, aber zugleich ausgedehnt, über weite, kaum zu ahnende Zeiträume, und die Schuld, die ihm aufdämmert, gilt seit Entstehung der Welt. Dennoch brennt sie heller als jedes Verbrechen der Gegenwart.

6 Lærlingen er bitter. Han hører sætningen i stemningen skabt af den hæsligt ækle Verden. Sætningen lyder: "fordi jeg er, er verden hæslig. Den er hæslig, fordi den er død. Jeg er morderen.” Lærlingen er uvidende om enhver handling, der kunne foranledige ham til denne dom. Ikke desto mindre, erfarer han dommen, som sin egen. "Jeget" i den erfarede sætning, er det bestemte lærlinge-Jeg, men samtidigt udvidet, henover, næsten uanede perioder, og den skyld der dæmrer for ham, gælder siden grundlæggelsen af verden. Ikke desto mindre, brænder den mere lysende end nogen anden forbrydelse i nutiden.

7 Das Schuldgefühl würde den Lehrling vernichten, wäre es nicht abgedämpft, und zwar durch eine neue Erfahrung. Die zitierten Sätze trennen sich von dem Lehrling. Sie werden selbständig. Der Lehrling beobachtet die Trennung in einem Bild. Er sieht seinen eigenen Körper, immer noch im Profil. Neben ihm steht das Ich. Es hat die Figur eines Kreuzes, das seinen Körper knapp überragt. Das Kreuz ist identisch mit dem Satz:“Das Ich ist der Mörder.“ Der Lehrling wehrt sich gegen das Bild, das seine Denkgewohnheit verletzt. Bisher war ihm das Kreuz die Figur des Heiligsten. Jetzt ist es der Mörder. Die Erfahrung, die der Lehrling sammeln muss, lautet: Indem der Lehrlingskörper sich das „Ich“ angeeignet hat, es gleichsam eingesaugt und geraubt, hat er es der Welt entzogen, sie dadurch getötet und zur Leiche gemacht, die ihm als Welt jetzt gegenübersteht.

7 Skylden vil ødelægge lærlingen, hvis den ikke var blevet dæmpet, helt igennem af en ny oplevelse. De citerede sætninger løsriver sig fra lærlingen. De bliver uafhængige. Lærlingen iagttager adskillelsen, som et billede. Han ser sin egen krop, stadig i profil. Ved siden af ham står Jeget. Det har form af et kors, som stramt tårner sig op over hans krop.. Korset er identisk med sætningen: "Jeget er morderen." Lærlingen værger sig mod det billede, som krænker hans tankes sædvane. Hidtil var korset for ham, et tegn på det helligste. Nu er det morderen. De erfaringer lærlingen må samle lyder: idet lærlingekroppen har tilegnet sig ”Jeget”, og på samme tid stjålet og suget det ind, har han trukket det ud af Verden, og dermed dræbt det (Verden o.a.) og gjort det til lig, som nu står over for ham som Verden.

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Der Lehrling blickt auf den Umriss der Frau, auf das gläserne Wasser. Er steht am Ufer. Neben ihm das Kreuz. Vor ihm die getötete Welt.

8 Lærlingen ser omridset af kvinden, på det spejlblanke hav. Han står på stranden. Ved siden af han korset. Foran ham den dræbte Verden.

9 Das Bild bleibt solange stehen, bis der Lehrling die Erfahrung macht, dass er sich im Bild bewegen kann, obwohl er sich von außen sieht. Das Schuldgefühl setzt ihn in Bewegung. Er reicht das Kreuz zu der Gestalt hinüber, die auf dem Boot steht. Er gibt es zurück. Kaum hat er es aus den Händen gegeben, werden seine Knochen zu Gummi. Er sinkt auf das Ufer. Jetzt sieht er die Gestalt im Boot von unten. Sie hat das Kreuz verschluckt. Kaum ist das Kreuz verschwunden, verschwindet die Gestalt. Das Boot schließt seine Sichel zum vollen Kreis. In dessen Finsternis ist die Gestalt nicht mehr zu unterscheiden.

9 Billedet bliver stående så længe, at lærlingen erfarer, at han kan bevæge sig rundt i det, selv om han ser sig selv udefra. Skyldfølelsen sætter det i bevægelse. Han overrækker korset til skikkelsen, der står på båden. Han giver det tilbage. Ikke så snart han har sluppet det ud af hænderne, bliver hans knogler til gummi. Han synker sammen på bredden. Nu ser han skikkelsen fra neden. Hun har slugt korset. Ikke så snart korset er forsvundet, forsvinder skikkelsen. Båden slutter sit segl til en fuld cirkel. I dette mørke, er skikkelsen ikke længere at skelne.

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Nach mehrfacher Wiederholung der vierten Erfahrung, die in der Rückgabe besteht, nähert sich die fünfte. Der schwarze Kreis entzündet sich. Die Ränder beginnen zu glühen. Die Glut verzehrt den Kreis nach innen. Der Lehrling sieht sat-mattes Rot, ein entfesselt-gefesseltes, zögernd-zorniges Leuchten aus Jubel und Wut. Er hat den Eindruck einer Rosenknospe, die sogleich – aber nach innen – platzt.

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Efter flere gentagelser af den fjerde erfaring, som har bestandighed i dens tilbagevenden, nærmer sig den femte. Den sorte cirkel bryder i brand. Kanterne begynder at gløde. Gløden fortærer cirklen indad. Lærlingen ser et løsladt, tøvende - vredt, dybt - mættet rødt lys af jubel og raseri. Han får indtrykket af en rosenknop, der i samme nu brister, - men indad

11 Während die geschilderte Erfahrungsreihe abläuft, befindet sich der Lehrling in der Stimmung des Ekels, durchmischt mit dem Gefühl der Schuld. Die Mischung versetzt sein Leben in sprachlose Trauer. Der Lehrling atmet rauer ein und aus.

11 Mens den skildrede række af erfaringer forløber, befinder lærlingen sig i en stemning af væmmelse, blandet med skyldfølelse. Denne blanding hensætter hans liv i målløs sorg. Lærlingen ånder ujævnt ind og ud.

12 Dann kommt eine Angst

12 Så opstår en frygt

13 Dann kommt das Feuer. Der Lehrling sieht die Madonna. Aber zuerst sieht er nur Feuer. Durch das Feuer sieht er einen Sturz. Der Sturz öffnet das Feuer, als wäre es ein Vorhang. Hinter dem Vorhang ist die Madonna immer schon da. Der Lehrling hat sie verhüllt. Er ist der Vorhang, und was hier stürzt, ist er. Nicht der Körper des Lehrling stürzt. Der Körper steht auf dem Erdboden und sieht den Sturz. Was er sieht, ist ein Inneres. Was er sieht, erschreckt ihn. Er hat darin gelebt. Er hat es nicht gesehen. Jetzt sieht er es außer sich. Kaum gesehen, ist er schon gestürzt. Wie nachts der Horizont durch Blitze für Sekunden schärfer als bei Tag zu sehen ist, so geisterhaft sieht jetzt der Lehrling seinen eigenen Geist. Er sieht das Wissen. Er sieht ein Gesicht blickt nach unten. Es ist aus Trauer. Das Gesicht hat zwei Flügel. Die Flügel sind der Horizont. Der Lehrling sieht den Geist der eigenen Trauer. Der Geist der Trauer ist das Wissen.

13 Derefter kommer ilden. Lærlingen ser Madonnaen. Men først ser han kun ild. Gennem ilden, ser han ser et styrt. Styrtet vil åbne for ilden, som var det et forhæng. Der bag forhænget er Madonnaen allerede. Lærlingen, har dækket hende. Han er forhænget, og hvad der her falder, er ham. Det er Ikke selve hans krop. Kroppen står på jorden, og ser styrtet. Hvad han ser, er noget indre. Hvad han ser, skræmmer ham. Han har boet i det. Han har ikke set det. Nu ser han det, uden for sig selv. Næppe har han set, er han allerede faldet. Som du kan se horisonten om natten i et par sekunder, på grund af lynnedslag, mere skarpt end i løbet af dagen, lige så spøgelsesagtigt ser lærlingen sit eget sind. Han ser kundskaben. Han ser et ansigt kigger ned. Det er lavet af sorg. Ansigtet har to vinger. Vingerne er horisonten. Lærlingen ser deres egen sorgs ånd. Sorgens ånd er kundskaben.

14 In Kriminalromanen weiß niemand, wer der Mörder ist. Außer dem Mörder selbst. Er weiß sich. Denn er hat das Wissen über die Leiche. Er hat sie hergestellt. Indem er die Leiche erzeugt, erzeugt er das Wissen. Es ist das exakteste. Die Leiche wissend, weiß es den Mörder. Im Mord erzeugt es sich selbst. Also ist es das reine Wissen. Und zugleich das geheime. Denn niemand weiß, wer der Mörder ist.

14 I kriminalromaner, kender ingen, morderen. Bortset fra morderen selv. For han er bekendt med ligene. Han har frembragt dem. I det han frembringer dem, skaber han sin viden. Det er den mest nøjagtige. Morderen kender til ligene. I selve mordet, frembringer den sig selv. Altså er det den rene viden. Og samtidigt den hemmelige. Fordi ingen ved, hvem morderen.

15 Dieses Wissen ist der Geist der Trauer. Es macht die Welt zur Leiche, an welcher es sich selbst entzündet. Es überfliegt die tote Welt, leichter und viel schneller als der Autor die Sätze überfliegt, die er soeben aufs Papier geworfen hat, die rechte Hand bereits zum nächsten Satz und schlag erhoben: so schnellt es sich hoch, abstoßend, abgestoßen, weit höher als Hochmut, dessen Gipfel unter ihm ruhen, schneebedeckt in der Tiefe. Es gibt nicht höheres. Dieses Nichts ist seine Grenze, an der das Wissen seine Flügel breit macht und nach unten blickt. Es blickt auf die Leiche der Welt, an der es sich entzündet hat: auf die Natur. Natur gedeiht und wächst wie an Leichnamen die Fingernagel wachsen. Sie, die Natur, ist Ursprung und zugleich Opfer des Wissens. Das Wissen, das nach unten blickt, erblickt, was es getan hat: er weiß sich selbst. Es lebt, aber vom Mord. Es ist der Tod. Hier liegt sein Geheimnis.

15 Denne viden er Sorgens ånd. Den gør verden til et lig, ved hvilket den hæver sig selv. Den flyver over den døde verden, nemmere og meget hurtigere end forfatteren overskuer de sætninger, som han netop har kastet ned på papir, hans højre hånd hævet og klar til næste sætning og slag: Den skyder op, ulækkert, forarget, langt højere end stolthed, hvis tinde hviler i ro, snedækket i dybet. Dette er intetheden. Dette intet er dets grænse, hvor gør den breder vingerne, og ser ned. Den ser på liget af verden, ved hvilket den har rejst sig: på naturen. Natur blomstrer og gror, vokser ligesom neglene på et lig. Du, Natur, er oprindelse, og samtidig offer for viden. Den viden, der ser ned, ser, hvad den har gjort: Den kender sig selv. Den lever, men for mord. Det er døden. Her er hans hemmelighed.

16 Jetzt wird es für den Lehrling offenbar. Der Anblick der Madonna öffnet zugleich den Blick auf das Wissen. Das Wissen war die Sehnsucht der Lehrlinge. Kaum erfüllt, ist sie schon verschwunden. Kaum enthüllt, stürzt das Wissen. Es stürzt sich in das Feuer. Das Feuer öffnet sich im Sturz. Hinter dem Feuer ist die Madonna immer schon da.

16 Nu bliver det åbenbart for lærlingen. Synet af Madonnaen åbner samtidigt blikket for viden. Lærlingens længsel var en længsel efter viden. Næppe er denne opfyldt, før den igen er forsvundet. Næppe afsløret, styrter denne viden. Den kaster sig i ilden. Ved styrtet opstår brand. Bag branden er Madonnaen der altid.

17 Wissen! Du höchster Horizont! O Geist der Trauer! Du mörderische Schönheit aus Metall! Dein Kultus ist mir im Gedächtnis betoniert. Leer dein Altar, du Gefallener! Leer meine Hände, zu nichts erhoben, außer mir. O innigstes, o Nicht-Gebet!

17 Viden! Du højeste horisont! O Sorgens Ånd! Du morderiske skønhed af morderisk metal! Din kult er støbt i mit sind. Tøm dit alter, du faldne! Mine tomme hænder, opløftet mod intet, undtagen mig selv. O mest intime, o ikke - bøn!

18 Das ist die sechste Erfahrung, die der Lehrling sammelm muss. Das Wissen stürzt. Die Sehnsucht des Lehrlings. Seine geheimste, erfüllt sich. Das Wissen ist der Geist der Trauer, der im Lehrling war. Der Lehrling trennt sich von sich selber, wenn er die Madonna sieht. Er verdoppelt sich. Der Geist der Trauer ist sein Doppelgänger.

18 Dette er den sjette erfaring, som lærlingen må erfare. Hans ”viden” styrter. Lærlingens længsel, hans mest hemmelige, opfyldes. Denne ”viden” er Sorgens ånd, som var i lærlingen. Lærlingen skiller sig fra sig selv, når han ser Madonnaen. Han fordobles. Sorgens ånd er hans dobbeltgænger.

19 Ich sah dich aus dem Himmel stürzen. Über der Madonna war dein Flug. Vor meinen Füssen bist du in die Erde gefahren. Ich schaue in die Höhe. Wo du warst, ist nichts. Deine Flügel waren aus Silber. Sie waren schön. Das Feuer hat deine Federn verbrannt. Deine Flügel waren Silbern wie der Hotizonz. Welche Scham hat dich verschlungen? Der Sturz hat deine Flügel aufgebläht. Ich sah einen Fächer aus brennendem Schnee. Deine Flügel sind ein Skelett. Das Skelett klatscht auf dem Erdboden. Es ist ein metallisches Klirren. Die Scharniere deiner Flügel sind aus Stahl. Das Skelett deiner Flügel ist auf den Erdboden geschweißt. Die Erde hält dich fest. Du kannst nicht verschwinden. Das Skelett deiner Scharniere hält dich fest. Ich höre das Klirren. Dein Geisterkopf wird von den Flügeln festgehalten. Dein Kinn ist beim Aufprall zersplittert. Dein Mund ist offen wie bei Verstorbenen. Deine Augen sind offen wie bei Entsetzten. Dein Blick geht zur Madonna wie ein Rohr. Das Oberlid auf deinem linken Auge Zuckt. Dein Blick ist auf das Ding gerichtet, das in den Händen der Madonna ruht. Wir sind dieses Ding.

19 Jeg så dig styrte fra himlen. Din flugt henover Madonnaen. For mine fødder, er du faldet i jorden. Jeg ser op. Hvor du var, er ingenting. Dine vinger var lavet af sølv. De var smukke. Ilden har brændt din fjer. Dine vinger var som den ubestemmelige horisonts sølverne skær. Hvilken skam har slugt dig? Faldet har pustet dine vinger op. Jeg så en fane af brændende sne. Dine vinger er et skelet. Skelettet slår mod jorden. Det er en metallisk klirren. Hængslerne på dine vinger er lavet af stål. Dine vingers skelet er svejset til Jorden. Jorden fastholder dig. Du kan ikke forsvinde. Dit skelets hængsler holder dig fast. Jeg hører det klirre. Din ånds hoved hviler mod vingen. Hagen er splintret i kollisionen. Dens mund er åben som hos den afdøde. Dens øjne er åbne som hos den forfærdede. Dets blik er rettet mod Madonnaen, som et rør. Den øverste venstre øjenlåg sitrer. Blikket er rettet mod det, der hviler i hænderne på Madonnaen. Denne ting, er os.