Mitgliederversammlung vom 23.11.22 in der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde
TOP 1. Begrüßung Der Vorsitzende begrüßte die 14 erschienenen Mitglieder und stellte fest, dass fristgerecht zur Mitgliederversammlung eingeladen worden war.
TOP 2. Bericht zur Kassenlage Anschließend gab der Kassenwart den Bericht zur Kassenlage.
Ausgaben gab es für das Stadtteilfest im Martin Luther King Park (200 €) und für die Benutzung eines Fotos (29 €).
Aktueller Kontostand am 23.11.2022: 3034,39 €. Handkasse: 155,88 €
TOP 3. Rechenschaftsbericht und Entlastung des Vorstands Der Vorsitzende berichtete von den Aktivitäten in den abgelaufenen 12 Monaten. Die Brücke 71 hat wieder am Stadtteilfest teilgenommen. In der Vorbereitung und auch durch einen Stand bei dem Fest, der recht gut besucht war. Insgesamt war das Stadtteilfest ein großer Erfolg und bei gutem Wetter sehr gut besucht. Rüdiger Hansen bleibt weiter aktiv am Thema neuer Stadtteil an der A5 dran. Am jährigen Clean up Day konnten wir wegen Terminschwierigkeiten nicht teilnehmen. Im nächsten Jahr sollen aber möglichst 2 Aktionen (Frühjahr und Herbst) laufen. Der interkulturelle Frauentreff war durch die Corona-Situation weitgehend zum Erliegen gekommen.
Die Entlastung des Vorstands wurde beantragt und in offener Abstimmung einstimmig bewilligt (11 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen (die Vorstandsmitglieder)).
TOP 4 Vorstandswahlen Ulrich Schaffert und Conni Baab wollten beide nicht mehr für den Vorstand kandidieren. Jan Gossmann, Johannes Weber, Frank Sentner und Rüdiger Hansen waren zu einer Kandidatur bereit. Es gab keine Einwände gegen eine offene Abstimmung. Einstimmig gewählt wurden Jan Gossmann als Vorsitzender, Frank Sentner und Rüdiger Hansen als Stellvertreter und Johannes Weber als Kassenwart.
TOP 5 Diskussion der Aktivitäten des Vereins und der weiteren Entwicklung Rüdiger Hansen hielt ein Referat über den aktuellen Stand der Planungen für den neuen Stadtteil an der A5. Die Stadt Frankfurt hat inzwischen eingesehen, dass eine Bebauung westlich der Autobahn auf zu großen Widerstand stößt. Außerdem soll die Höchstspannungsleitung so weit auf die westliche Seite der Autobahn verlagert werden, dass auf der östlichen Seite relativ nahe an der Autobahn gebaut werden kann. Ein Großteil von dem aktuell geplanten Baugebiet liegt allerdings auf dem Wasserschutzgebiet für die Pumpen, die in Praunheim in der Nähe des Umspannungswerks Grundwasser für die Trinkwasserversorgung von Frankfurt gewinnen. Hier muss das Regierungspräsidium Darmstadt noch über die genaue Größe und Ausgestaltung des Wasserschutzgebiets befinden. Außerdem wäre durch die Bodenversiegelung und die hohe Lärmschutzwand an der Autobahn die Zufuhr bzw. Entstehung von Kaltluft für die Sommermonate praktisch komplett unterbunden.
Am 8. Dezember werden Vertreter vom Stadtplanungsamt zu dem Thema in der Ortsbeirats-Sitzung im Ortsbeirat 8 Auskunft geben. Es wäre sehr hilfreich, wenn möglichst viele interessierte Bürger diese Sitzung besuchen und dort ihre Fragen und Bedenken vorbringen würden.
TOP 6. Verschiedenes Für die nächste Zeit wurden als wichtige Themen die Forderung nach einer öffentlichen Förderung der Fotovoltaik bzw. Solarthermie auf den zahlreichen nicht beschatteten Flachdächern in der Nordweststadt, die Ausstattung der Tiefgaragen mit Elektro-Ladestationen, Fortsetzung der Müllsammelaktionen, etc. angesprochen.
Der Abend endete in angeregter Diskussion bei Brezeln und heißem Apfelsaft bzw. -wein.