[T]OXYGEN

[T]OXYGEN


Die Erde liegt brach, saubere Luft gibt es nicht mehr.

Dichter Smog verfinstert den Himmel.

Der Alltag wird durch das stete Tragen einer Atemmaske, sowie eines schweren Sauerstofftanks bestimmt.

In Fabriken arbeiten die Menschen, um mit Sauerstoff entlohnt zu werden.

So auch der Protagonist, Gahl. Da es in dieser Welt kein Sozialsystem gibt, muss Gahl zudem seinen Vater mitversorgen, welcher seit einem Arbeitsunfall gehbehindert ist, bzw. an seinen Rollstuhl gebunden.

Als Gahl plötzlich der Sauerstoff gestohlen wird, muss er sich entscheiden wie weit er gehen würde, um sich und seinen Vater zu retten.


[T]OXYGEN greift dabei aktuelle Themen der Umwelt und Luftverschmutzung auf und überspitzt diese zu einem dystopischen Filmszenario. Die dystopische Geschichte, mit düsterem Zukunftsbild, nimmt nicht nur Bezug auf Umweltthemen, ebenso werden gesellschaftliche und zwischenmenschliche Themen behandelt. Anhand sich umkehrender Täter-Opfer-Konstellationen, soll beispielsweise die Komplexität bestehender Moralvorstellungen aufgezeigt werden.

So gerät der Protagonist durch einen Diebstahl in eine Notlage, deren einziger Ausweg darin zu liegen scheint, selbst zum Täter zu werden.


Filmprojekt von John Never, Patrick Müller und Sabrina Döpp


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