Highlight: Oil Sands in Alberta
Highlight: Unterirdische Städte
Highlight: Hightech Farming
Highlight: Hightech Farming 2
Trailer: Oil Sands in Alberta
Trailer: Unterirdische Städte
Trailer: Hightech Farming
Trailer: Hightech Farming 2
Meinungsstarke Schüler*innen!
Soll die Ölsandindustrie existieren, können Städte unterirdisch gebaut werden und soll die Hightech-Landwirtschaft unser neuer Standard werden? All das sind Fragen, die in unserem Debatten-Projekt diskutiert werden, das zwei Fächer kombiniert: Erdkunde und Deutsch. Der Aufbau und die Regeln einer Debatte werden uns im Deutschunterricht beigebracht, während die Inhalte der Debatten im Erdkundeunterricht behandelt werden.
Wir hatten als Vorbereitung der abschließenden Debatte eine Woche Zeit im Erdkundeunterricht, zu unseren Themen zu recherchieren. Am Tag der Debatte wurde jedem Mitglied der Gruppe entweder Pro oder Contra zugeteilt und dann konnten die spannenden und lehrreichen Debatten losgehen.
Aber hört doch selbst rein!
Frage: Sollte die Förderung von Ölsanden in Alberta/Kanada zur Sicherung der unabhängigen Energieversorgung weitergeführt werden?
Die Leitfrage dieser Gruppe lautet “Sollte die Förderung von Ölsanden in Alberta/Kanada zur Sicherung der unabhängigen Energieversorgung weitergeführt werden?". Die Pro-Seite hat aufgebracht, dass viele Arbeitsplätze verloren gehen und dies der Wirtschaft schaden wird. Die Contra-Seite argumentiert, dass der Prozess des Bergbau der Ölsanden die Umwelt schadet.
Frage: Sollen mehr Städte dem Beispiel Montreals folgen und unterirdische Stadtteile bauen?
In dieser Debatte haben die Gruppe besprochen, ob mehr Städte dem Beispiel Montreals folgen und unterirdische Stadtteile bauen sollen. Zuerst wurde argumentiert, ob das zu viel Geld kosten würde, wogegen die Pro-Seite folgendes Gegenargument anbringt: “Mit einem Eintrittspreis, würde es sich nach einer Weile ausgleichen.”
Frage: Soll High-Tech Farming als Standard festgelegt werden?
Die Gruppe sammelt Argumente zu der Frage "Soll High-Tech-Farming als Standard festgelegt werden?”. Die Argumente der Pro-Seite sind, dass es besser für die Umwelt wäre und langfristig für die Wirtschaft günstiger. Es wird auch argumentiert, dass dadurch viele Jobs verloren gehen und dass große Investitionen nötig sind, um dieses High-Tech Farming zu erhalten.
Wir haben in der Klasse gefragt, wie die Schüler*innen dieses Projekt fanden. Die meisten sagten, dass die Vorbereitung viel Spaß gemacht hat, da wir in Gruppen gearbeitet haben. Sie meinten, dass die eigentliche Aufführung ziemlich aufregend war, denn wir haben vor der Klasse und unseren Lehrer*innen präsentiert. Es wurde auch aufgebracht, dass es spaßig war zu improvisieren, um auf die Vorredner*innen zu reagieren. Allerdings hatten wir ziemlich wenig Zeit, um uns auf die Debatten vorzubereiten, zum Beispiel um im Internet zu recherchieren und Fachbegriffe zu unseren Themen zu finden. Dabei war viel Eigenintiative gefragt, die viel Zeit kostete, die dann leider dann beim Üben für die Debatte fehlte.