Verschiedenes

Geothermie-Strom ist EEG subventionierter Atom-Strom

Lesen Sie wie sich die Firmen die sogenannte Erneuerbare Energien vergolden lassen...

Eine Publikation der Bürgerinitiative Alternative Energiequellen

04. März 2013

Aufforderung zur Stellungnahme an das Regierungspräsidium Karlsruhe, Abteilung 5 Umwelt

Die GeoEnergy hat laut Aussage mehrerer Beobachter am 22. Februar 2013 das Wasser aus dem großen Auffangbecken direkt in die Abwasserkanalisation entsorgt. Dieses wirft doch einige Fragen auf die mit Fakten einfach aus der Welt geschaffen werden können. Die konkreten Ergebnisse liegen der BI jedoch bis dato nicht vor... wird hier versucht etwas zu verschleiern?

Brief an das RP Karlsruhe.

18. Januar 2013

Am 8. Januar 2013 sind wir mit einem Brief an das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau herangetreten.

Brief an Bergamt 08.01.2013

Dieser wurde am 18. Januar wie folgt beantwortet...

... Uns ist bekannt, dass der Pachtvertrag für Teile des für den Bohrplatz genutzten Grundstückes abgelaufen ist. Wir haben diesen Punkt in unserer Verlängerungsentscheidung vom 18.12.2012 abgewogen; allerdings hat unsere juristische Prüfung ergeben, dass eine (zivilrechtliche) Nutzungsberechtigung in diesem Falle nicht Zulassungsvoraussetzung für eine öffentlich-rechtliche Genehmigung ist. Der eintretende Ablauf der Nutzungsberechtigung konnte daher auch nicht zum Versagen der Verlängerung des Bohrbetriebsplanes führen.

Ebenfalls richtig ist Ihre Feststellung, dass es bei Geothermieprojekten (aber nicht nur bei diesen) keine übergeordnete Instanz gibt, die eine „ganzheitliche Betrachtung“ sowohl aller zivil- als auch aller öffentlich-rechtlicher Aspekte verfolgt. Hierfür gibt es keine rechtliche Grundlage und auch keine demokratische Legitimierung der Landesbergdirektion. Eine "Gesamtverantwortung" für die Ordnungsgemäßheit des Gesamtprojektes hat nur der Unternehmer.

Ein Vorgehen gegen das Geothermieprojekt Brühl ist daher in der Grundstücksangelegenheit durch die Landesbergdirektion öffentlich-rechtlich nicht möglich; es kann nur zivilrechtlich durch den betroffenen Grundstückseigentümer erfolgen....

Kommentar: in anderen Worten - wir vertrauen dem Unternehmen bei der Ordnungsgemäßen Ausführung des Projektes....

Wie heißt es so schön - Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!

Bleibt nun abzuwarten, was die auf den Weg gebrachte Räumungsklage erreichen wird...

29. November 2012

aus dem Handelsregisterauszug

Der Bauherr des Geothermiekraftwerkes in Brühl ist die Firma 'GeoEnergy Werk Brühl GmbH & Co KG', wie sich jeder Interessierte auf der Infotafel an der Baustelleneinfahrt überzeugen kann.

Laut Handelsregisterauszug vom 7. Nov. 2012 beträgt das Grund- oder Stammkapital dieser Gesellschaft € 26.000,--. Laut Aussage des Unternehmenssprecher Herrn Dr. H. Wildberg vom 24. Juli 2012 in der Schwetzinger Zeitung war zu lesen: Jede Form industrieller- oder energiewirtschaftlicher Betätigung hat ihr Restrisiko.

Das von Herrn Wildberg erwähnte Kapital der italienischen Unternehmensmutter FISI über mehrere Millionen Euro in dem Auszug nicht ersichtlich.

8. Oktober 2012

1. Oktober 2012

Das vorzeitige Ende eines Geothermie-Projekts in Hannover

Energie.- Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe wollte ihr Verwaltungsgebäude in Hannover geothermisch beheizen - also mit Erdwärme. Dieses Projekt endete nun im Fiasko. Im Bohrloch bildete sich ein Salzpfropf, der die Zirkulation des Warmwasserkreislaufs verhinderte. 20 Millionen Euro an Steuergeldern sind für die Katz.

Quelle: Deutschlandfunk

8. Oktober 2012

Beißender Geruch in der Nähe vom Bohrplatz

Wir erhalten von Mitbürgern immer wieder Informationen, dass ein beißender Gestank selbst beim Vorbeifahren im Auto nicht auszuhalten war.

Sicherlich sind Gemeinderat, Bürgermeister und GeoEnergy darüber informiert.

Den 'Radau' vor einigen Wochen hatten die Bürger allem Anschein nach einem defekten Bohrgestänge zu verdanken... War es nicht GeoEnergy, die sagte, es würde keine Probleme geben?!

3. Oktober 2012

Bohrer verloren?!

Brühl. Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Nach unbestätigten Informationen scheint es Probleme auf dem Geothermie Gelände zu geben.

Angeblich hat die Firma einen Bohrer verloren, der in einer Schicht im Untergrund abgerissen ist. Jegliche Bemühungen, diesen wieder hochzuziehen, seien gescheitert.

Das Bohrloch wurde verschlossen (zu-zementiert) und eine andere Richtung eingeschlagen.

26. September 2012

Gitterrost stürzt auf Arbeiter

BRÜHL. Zu einem Arbeitsunfall kam es am Mittwoch um 14.10 Uhr auf der Baustelle für das geplante Geothermie-Kraftwerk. Der 48-jährige Arbeiter war zusammen mit einem 27-jährigen Kollegen auf einer Arbeitsplattform damit beschäftigt, Hydraulikschläuche in einem Bohrturm nach oben zu ziehen. Dabei verhakten sich die Schläuche in einem Gitterrost - etwa 15 Meter über den beiden.

Schadenellipse für Brühl

...bleibt die Frage ob sich Mutter Erde von Strichen auf einer Karte beeinflussen lässt...

Karte der Verwerfungen im Oberrheingraben

Schäden in Landau sind häufig entlang den Verwerfungen aufgetreten.

An dieser Stelle einen schönen Gruß an Herrn Stratthaus..