Die Polnischen Teilungen
Gebietserweiterungen von Preußen, Österreich-Ungarn und Russland durch Aufteilungen polnischer und osmanischer Gebiete
Aufteilungen des polnischen Staates zwischen Preußen, Österreich und Russland
an Preußen:
- Westpreußen (Kulm, Bromberg)
- Südpreußen (eigentlich Großpolen mit Posen, Gnesen, Kalisch, Petrikau bis Warschau)
- Neuostpreußen 1795 - 1807 (Teile von Masowien, Podlachien und Litauen, Plock, Bialystok)
- Neuschlesien (südlich von Tschenstochau, nördlich von Krakau)
an Österreich:
- Galizien und Lodomerien (Lemberg, Krakau seit 1846)
- Westgalizien (auch Neugalizien genannt) 1795 - 1817 (Kielce, Lublin, Praga)
- Zips
an Russland:
- Weißrussland (Witebsk, Mohilew, Gomel)
- Schwarzrussland (Grodno)
- Litauen (Wilna)
- Samogitien (Tauroggen)
- Kurland
- Livland
- Semgallen
- Sewerien (Tschernigow, in Ostpolen)
- Kleinrussland (= Ukraine)
- Polesien (Brest-Litowsk, Pinsk)
- Wolhynien (Luck)
- Podolien (Bar, Winniza)
- Sewerien (um die Stadt poln. Nowogród Siewierski, ukr. Новгород-Сіверський)
Angliederungen osmanischer Gebiete an Österreich und Russland
an Österreich:
- Bukowina
an Russland:
- Moldau (Jassy)
- Bessarabien (Kischinjow)
- Jedisan (um das spätere Odessa gelegen)
- Taurien (Dnjeprmündung)
- Krim
Zu verwandten Themen siehe auch:
Thema: Historische Staaten und Gebiete