Ostküste

Washington D.C.

Der District of Columbia, Regierungssitz und seit 1800 die Hauptstadt der Vereinigten Staaten, ist absolut beeindruckend (z. B. White House, Capitol, Lincoln Memorial, National World War II Memorial, Washington Monument, Arlington National Cemetery, Pentagon Memorial). Die National Mall ist imposant. Die Museen der Smithsonian Institution wie das National Museum of Natural History und das National Air and Space Museum haben mir sehr gut gefallen. Washington D.C. würde ich gerne ein weiteres Mal besuchen.

Mein Hotel war etwas außerhalb der Innenstadt gelegen. Abends mit dem Taxi dort angekommen sagte der Fahrer zu mir, dass ich kurz noch im Auto sitzen bleiben soll. Wie im Fernsehen: Eine Gang ist mit tief ins Gesicht gezogenen Kapuzensweatshirts am Taxi vorbei gegangen. Das machte echt Eindruck. Als ich mein Hotelzimmer betrat hörte ich Schüsse und nach einigen Minuten war die Straße mit circa 10 Polizeiautos versperrt. Gelbes Absperrband wurde gespannt und jede Person die in der Nähe der Straße war wurde an eine Wand gepresst und durchsucht. Ein paar Kapuzensweatshirts waren auch dabei. Im siebten Stock hatte ich für zwei Stunden CSI und Miami Vice live erlebt.

New York City

Die Stadt, die niemals schläft, erreichte ich bei meinem ersten Besuch mit der Bahn. Als ich aus der Grand Central Station kommend die Straßen Manhattans betrat, ging mein Blick sofort nach oben… und weiter nach oben… noch weiter! Wahnsinn! Und erst der Blick von den Hochhäusern nach unten! Unbeschreiblich!

Nach meiner ersten Visite dieser außergewöhnlichen Stadt zu Weihnachten, besuchte ich New York City im Jahr darauf ein weiteres Mal. Zur Sommerzeit waren die Parks voller blühender Pflanzen und mit dem Fahrrad ließ sich wunderbar der Central Park erkunden. New York City sollte ebenso vom Wasser (Bootstour auf dem Hudson River & East River) wie auch aus der Luft (per Hubschrauber oder Blick von oben via One World Observatory, Empire State Building oder Top of the Rock) erlebt werden. Empfehlenswert finde ich zudem die Brooklyn Bridge, die High Line sowie Chinatown, Little Italy und den Times Square. Ein Live Event im Madison Square Garden zu erleben war genau so einmalig, wie ein Porterhouse-Steak in Wolfgang's Steakhouse genießen zu dürfen. Günstiger und ebenso beeindruckend ist es, Manhattan zu Fuß auszukundschaften und einfach das Leben auf den Straßen zu beobachten.

Zu Manhattan könnte ich ganze Seiten schreiben. Ich mag es dort vier oder fünf Tage am Stück zu sein – ich mag es nach vier oder fünf Tagen wieder weiter ziehen zu können. Manhattan verschlingt mich irgendwie. Die Gerüche, die Lichter, der Verkehr, die Menschen und die Lautstärke – alles eine Welt für sich.

insufferably dirty, lovely gotham city

Bei den Gedenkstätten von 9/11 war ich recht ergriffen. Ground Zero und das Pentagon Memorial in der Nähe von Washington D.C. trieben nicht nur mir Tränen in die Augen.