Presse

..Tags darauf gab es in der Stadtpfarrkirche Jennersdorf einen Kammermusikabend mit dem jungen TILIA QUARTETT, bestehend aus Mitgliedern der Staatskapelle Berlin. Seit der Gründung vor zwei Jahren hat sich das Ensemble unglaublich schnell international profiliert. Nach Schuberts Quartettsatz c-moll hörte man Mozarts einziges Streichquartett in Moll (KV 421), das eine lebendige Verbindung zum „Don Giovanni“ herstellte – das opernhafte Kopfthema ähnelt dem Komtur-Thema, das Siciliano des Finalsatzes weist auf das Opernfinale hin. – Nach der Pause genossen wir Beethovens „Serioso“ und Verdis Streichquartett e-moll. Noch reiner, frischer, ausgeglichener kann man kaum spielen! Die 400-km-Reise von Salzburg ins Burgenland hat sich gelohnt.

Ferdinand Dreyer, DER NEUE MERKER, Wien, Oktober 2005

Die Mezzo-Sopranistin Katharina Kammerloher bezeichnete sich im Vorgespräch als nahezu fünfte Stimme des Tilia-Quartetts. So wurde sie auch vom Quartett aufgenommen. Im fein abgestimmten Zusammenspiel mit den Instrumenten - auch beim lyrischen Poemetto für Mezzosopran und Streichquartett von Respighi, das sie mit italienischem Text sang, - begeisterte sie mit ihrer angenehmen, raumfüllenden, klaren Stimme die Zuhörer. Das exzellente Spiel des Tilia-Quartetts aus

Berlin zeigte sich auch bei der Italienische Serenade für Streichquartett von Hugo Wolf und beim Streichquartett in e-Moll von Guiseppe Verdi mit seinem furiosen Schluss. Die begeisterten Zuhörer ließen die Musiker und die Sängerin nicht ohne Zugabe von der Bühne.

Georg Panskus, Husumer Nachrichten vom 6. September 2011

Das Tilia-Quartett verblüfft mit Verdis Streichquartett...so viel Fülle und so großer Feinsinn am ersten Abend des Festivals

Julia Kaiser, Deutschlandfunk, 3. September 2011

...exquisite Leistung des ... Tilia-Quartetts aus Berlin: Außergewöhnliche musikalische Darbietungen passen zu einem der größten Fremdenverkehrsorte Deutschlands. Zu hören war das einzige Streichquartett in g- moll von Claude Debussy (1862-1918), das mit seinen für die damalige Zeit neue Harmonien, seinen rhythmischen Pizzicati im zweiten Satz, die dem Klang einer Flamencogitarre verblüffend ähneln, Musik mit schnellen Läufen und hoher Spannung darbot.

In Ergänzung dazu war das späte Werk von Johannes Brahms (1833-897), das Klarinettenquintett h-Moll op. 115, zu hören. Mit virtuos dargebotener Artikulationskunst beeindruckte Klarinettist Tibor Reman.

Georg Panskus, Husumer Nachrichten vom 3. September 2012

Zum Abheben toll… Ein perfektes Zusammenspiel erlebten die Gäste im Borkheider Fliegerheim am Wochenende bei dem Auftritt der vier Streicher des „Tilia-Quartetts“. Das Publikum merkte den vier Musikern der renommierten Staatskapelle Berlin an, wie gut sie sich kennen und dass sie gut miteinander können …. das Zusammenspiel war perfekt..

Andreas Koska, Märkische Allgemeine vom 07.Oktober 2014

Ein musikalischer Genuss!

Märkische Oderzeitung vom 05.Oktober 2015