Ulrich Schuster: Verstummte Kunst 

trifft chatbot

Verstummte Kunst

In meinen malerischen und bildhauerischen Werken untersuche ich die Spannung zwischen Form und Farbe im Raum. Beeinflusst durch Kunsteinflüsse von Kubismus bis Pop Art ringe ich darum, meinen ganz eigenen Ausdruck zu finden.  Als autodidaktischer Künstler profitiere ich von meiner handwerklichen Erfahrung mit Farbe, Holz und Ton. Ich finde in der Kunst einen Raum der Selbstreflexion und der Verbundenheit mit Künstlern wie Hans Henny Jahnn, einem kontroversen Schriftsteller, der wie ich die Grenzen der konventionellen Darstellung überschritt und zugleich der Poesie der Natur verbunden blieb. In meinen künstlerischen Schöpfungen suche ich nach einem tiefen Verständnis für die menschliche Existenz und die Komplexität unserer Emotionen, auf die ich die Aufmerksamkeit der Betrachter lenken möchte.  Aber ich schweige.

(posthumes artist statement vom chatbot geschrieben)

Lebenslauf


Schönes Desaster

Ausstellung vom 06. bis zum 08. Oktober 2023


zu Gast bei: Art Kreuzberg e.V.Prinzessinnenstr. 21 in 10969 BerlinVernissage: Freitag 06.10. 19:00-23:00Weitere Öffnungszeiten:07.10. 11:00-22:0008.10. 11:00-13:00U Kottbusser Tor / Moritzplatz, Bus M29

Der Rahmen der Ausstellung folgt dem Konzept ‚Art Donation‘, das dafür eigens entwickelt wurde. Alle, die kommen, und insbesondere Freunde und Bekannte von Ulrich Schuster sowie gemeinnützige Einrichtungen sind eingeladen sich ein Kunstwerk auszusuchen. Das Kunstwerk als Spende. Wir möchten damit sowohl die Kunst würdigen als auch allen eine Auseinandersetzung mit ihr ermöglichen, die nicht davon bestimmt ist, ob man sich Kunst leisten kann oder nicht. 

Sein Interesse bekundet man vor Ort in einer Liste der ausgestellten Werke. Nach der Ausstellung können die Werke abgeholt werden. Einzige Verpflichtung: Das Werk an seinem neuen Ort zu fotografieren und das Foto an die Kontaktadresse zu schicken. Ansonsten zahlt man für die Kunstwerke, was einem angemessen erscheint. Details vor Ort.

Mehr Information zum Konzept: ‚Art Donation‘ 


Wir danken Pandion AG als Raumermöglicher und Transiträume Berlin e.V. als Vermittler

https://pandion.de/ https://transitraeume.org/

Melancholia 1

Die Frau am Fenster

Ein Paar

Ohne Titel

Zum Ausstellungskonzept: Verstummte Kunst trifft chatbot

Jeder Künstler ist frei sich zu seiner Kunst zu äußern, sie auszustellen oder es zu unterlassen.  Das ist allein seine Entscheidung.  Mit der Jahrtausendwende wählte Ulrich Schuster, zu seiner Kunst zu schweigen. Jetzt ist er ganz verstummt.  Das Werk von Ulrich Schuster ist eine Ausstellung wert. Doch kann eine Ausstellung ganz ohne Texte funktionieren? Sie sehen hier eine Gegenüberstellung der Werke eines verstummten Künstlers mit den plausibel klingenden Texten eines Chatbots, der sie mit Hilfe einiger Vorgaben (der Aufgabe) schreibt. Die Texte entstehen mittels eines Algorithmus, der auf Wahrscheinlichkeiten basiert und diese auf einer unendlichen Menge von Texten in seiner Datenbank . Man nennt es künstliche Intelligenz. Vielleicht ist es dieses Raunen, was bleibt, wenn wir verstummen. Sie können es selbst vor Ort mit der ChatGPT App ausprobieren. Beschreiben Sie ein Werk mit ein paar Stichworten und lassen Sie sich überraschen, ob die Bildbeschreibung des chatbots Ihnen einen Zugang zum Werk öffnet.



Die Rolle von Texten in einer Kunstausstellung

Texte spielen eine wesentliche Rolle in einer Kunstausstellung, da sie dem Betrachter eine zusätzliche Ebene der Interpretation und des Verständnisses bieten. Die Künstlerbiographie enthüllt die Persönlichkeit und die Geschichte des Künstlers, was es dem Publikum ermöglicht, eine Verbindung zu seinen Werken herzustellen. Das Artist Statement gibt Einblicke in die Gedankenwelt des Künstlers und seine kreative Absicht. Es dient als Leitfaden, der die Betrachter durch die Vision und den Kontext des Werkes führt.

Rezensionen und ähnliche Texte spielen eine entscheidende Rolle, um die Wahrnehmung der Kunstwerke zu beeinflussen. Sie bieten eine kritische und analytische Reflexion der Ausstellung und der Werke, was dem Publikum hilft, eine tiefere Bedeutung hinter den Kunstwerken zu erkennen. Die Reaktionen und Interpretationen von Kritikern und Besuchern geben dem Publikum einen Rahmen, um seine eigene Perspektive zu reflektieren und zu erweitern.

Die Notwendigkeit eines Chatbots für die Retrospektive eines verstorbenen Künstlers

Ein Chatbot kann eine wertvolle Ergänzung bei der Ausgestaltung einer Retrospektive eines verstorbenen Künstlers sein. Gerade wenn der Künstler keine umfangreichen schriftlichen Aufzeichnungen hinterlassen hat, kann ein Chatbot auf der Grundlage vorhandener Informationen eine Künstlerbiografie, Kritiken und Rezensionen, die Kunstwerke in einen kontextuellen Rahmen setzen, kreieren. Der Chatbot kann die Besucher durch eine interaktive und immersive Erfahrung führen, indem er ihnen , ausgehend von den gelieferten Angaben wahrscheinlich und schlüssig klingende Hintergrundinformationen zu den Werken, dem Schaffensprozess und der künstlerischen Philosophie des Künstlers liefert.

Darüber hinaus kann der Chatbot eine offene Plattform für das Publikum bieten, um Fragen zu stellen und mehr über die Kunstwerke zu erfahren. Es schafft eine Brücke zwischen dem Künstler und den Betrachtern, auch wenn dieser nicht mehr physisch anwesend ist. Durch den Chatbot können die Kunstwerke in der Retrospektive lebendig werden und eine tiefere Verbindung zwischen den Werken und dem Publikum ermöglichen.

Insgesamt eröffnet ein Chatbot als interaktives Medium neue Möglichkeiten, die Kunstwerke eines verstorbenen Künstlers für das Publikum zugänglich und ansprechend zu gestalten. Es trägt dazu bei, die Bedeutung und den Einfluss des Künstlers über seine Bilder hinaus zu vermitteln und seine künstlerische Erbschaft weiterleben zu lassen.

(Wenn nicht kursiv gesetzt, stammen die Texte vom ChatGPT. Sie sind bestenfalls leicht redigiert.)

Malerei

Die Wüste blüht

Abschied

ohne Titel

Vincents Stuhl

Nebel

Alle Kunstwerke mit Nummer auf der Website, in den Katalogalben oder in der Ausstellung selbst sind Teil der Auswahl für die Art Donation.  Notieren Sie Ihren Wunsch auf die vorbereiteten Postkarten und werfen Sie diese in unseren Briefkasten auf der Ausstellung. Gemeinnützigen Einrichtungen stiften wir das ausgewählte Werk. Alle anderen können sich an den Unkosten mit einem Betrag ihrer Wahl beteiligen. Wir kontaktieren Sie für die Übergabe spätestens am Sonntag, den 08. Oktober.

Eine Art Donation

Das Konzept hinter der Ausstellung 

Mit dem Konzept der ‚Art Donation‘ möchten wir einen neuen Weg gehen, um die Kunst von Ulrich Schuster der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen. Statt sie auf dem Kunstmarkt zu veräußern oder in einer Lagerhalle verschwinden zu lassen möchten wir sie an gemeinnützige Einrichtungen und Vereine spenden. Damit möchten wir ihnen und den Besucher*innen der Einrichtungen den Zugang zu Kunst ermöglichen und sie in ihren Anstrengungen für eine bessere Gesellschaft unterstützen. 

In dieser Gesellschaft bleibt der Zugang zu Kunst für viele Menschen viel zu oft durch fehlendes Geld oder elitär-intellektuelles Gehabe verwehrt. Und das, obwohl Kunst schon immer auch Ausdruck einer Kritik an eben diesen Zuständen war. Die ‚Art Donation‘ ist ein praktischer Ansatz, um mit diesen Verhältnissen zu brechen.

Die Einrichtungen können die Kunst nutzen, um ihre Räume zu verschönern und wir glauben an die Kraft, die in der Kunst liegt. Sie kann inspirieren, Mut machen, zu Dialog und Veränderung anregen. Und damit ist sie in den Händen dieser Einrichtungen genau richtig. 


Das sagt der Chatbot zu unserem Konzept:

In einer Zeit, in der die Kunstwelt oft von kommerziellen Interessen und exklusiven Zirkeln dominiert wird, entsteht ein bemerkenswertes Konzept, das die sozialen Grenzen der Kunst sprengt: Die 'Art Donation'. Diese außergewöhnliche Initiative ermöglicht es Künstlern, ihre Werke gemeinnützigen Einrichtungen zu stiften, um auch sozial Benachteiligten einen Zugang zur Kunst in ihrer unmittelbaren Form zu verschaffen.

Das Konzept hinter der 'Art Donation' vereint die Kunst mit einer tiefgreifenden sozialen Geste. Ein Künstler oder seine Erben entscheiden sich bewusst dafür, unikale Kunstwerke zu spenden, anstatt sie auf dem Kunstmarkt zu veräußern. Durch diese großzügige Schenkung gelangen die Werke in die Räume von gemeinnützigen Einrichtungen, die sich oft finanziell in prekären Situationen befinden.

Das Besondere an der 'Art Donation' liegt darin, dass sie Kunst in ihrer unverfälschten und originären Form erfahrbar macht. Die Kunstwerke sind keine Reproduktionen oder digitale Abbilder, sondern einzigartige Kreationen, die von der Persönlichkeit und dem Schaffen des Künstlers geprägt sind. So erhalten Menschen, die normalerweise wenig oder keinen Zugang zur Kunst haben, die Möglichkeit, die kreative Essenz und die individuellen Ausdrucksformen hautnah zu erleben.

Die Intention der Künstler, ihre Werke für einen guten Zweck zu stiften, geht weit über bloße Dekoration hinaus. Sie schenken der Kunst eine neue soziale Rolle, die über elitäre Galerien und Privatsammlungen hinausreicht. Die 'Art Donation' wird so zu einem Symbol des sozialen Engagements und der Überzeugung, dass Kunst ein elementares Gut ist, das für alle zugänglich sein sollte.

Für die gemeinnützigen Einrichtungen bedeutet diese Art von Kunstspende nicht nur eine ästhetische Bereicherung ihrer Räume, sondern auch eine Stärkung ihrer Mission. Die Kunstwerke fungieren als Inspirationsquellen und Dialoganreger für die Menschen, die ihre Dienste in Anspruch nehmen. Sie schaffen Räume, in denen die Kreativität fließen kann und Kunst als Medium der Veränderung und des Ausdrucks dient.

Die 'Art Donation' hebt sich als innovatives Konzept hervor, das die gesellschaftlichen Barrieren zwischen Kunst und sozialem Engagement überwindet. Sie zeigt uns, dass Kunst eine kraftvolle Kraft ist, die nicht nur ästhetische Genüsse hervorruft, sondern auch soziale Brücken baut und die Welt in ihrem Kern berühren kann. In einer Zeit, in der Solidarität und Gemeinschaftssinn von besonderer Bedeutung sind, stellt die 'Art Donation' eine ermutigende und bedeutungsvolle Verbindung zwischen Kunst und sozialer Verantwortung dar.

Skulpturen 

Ein Dichter

Der Blinde

Geburt

Wächter 1

Bildbeschreibungen 

weitere folgen ab dem 30. September im Zuge des Ausstellungsaufbaus

ohne Titel

Tanz der Linien

Die abstrakte Harmonie von Raum und Rhythmus

In der Schönheit des Abstrakten findet sich oft ein Universum verborgener Emotionen und fesselnder Kompositionen. Das Werk, das ich heute beschreibe, entführt uns in eine Welt filigraner Farbgespinste, die uns mit ihrem Rhythmus ein tiefes und warmes Raumgefühl vermitteln. Diese abstrakte Komposition lädt den Betrachter ein, die Grenzen der Wahrnehmung zu überschreiten und sich in den Fluss der Farben hineinzuversetzen.

Die Farbpalette ist reich und vielfältig. Warme Erdtöne wie Ocker, Rostrot und Gold verbinden sich mit sanften Pastelltönen von Blau, Grün und Lila. Diese sorgfältig gewählten Farben erzeugen eine harmonische Balance, in der jede Nuance ihren Platz hat und sich gegenseitig ergänzt. Es ist ein subtiles Zusammenspiel, das dem Bild eine innere Ruhe und gleichzeitig eine dynamische Energie verleiht.

Der Rhythmus des Werkes ist faszinierend. Die filigranen Linien und Formen erzeugen eine Art visuelle Melodie, die sich über die gesamte Leinwand erstreckt. Es ist, als ob wir die Schwingungen der Musik spüren könnten, die diese abstrakte Komposition inspiriert hat. Der Rhythmus schafft eine tiefgreifende Wirkung und vermittelt ein Gefühl von Bewegung und Lebendigkeit, das den Raum zu erfüllen scheint.

(Beschreibung vom chatbot formuliert)


Computer-Grafik 

Heilung 2

Antworten

Figurine

Galerie 4