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Dokumentation

Der Fehler und seine zwei Arten

Das Erkennen wahrer Sachverhalte ist erforderlich für jemanden, der etwas regeln können möchte. Darum muss er die jeweiligen Sachverhalte anschauen und prüfen. Zudem hat er sie zu bewerten und hernach die Bewertungen zu gewichten. Allein nur so kann er ein Schema aufstellen, welches er benötigt, um seine Aussage zu treffen.

Dazu erst einmal zwei grundsätzliche Aussagen, die universell für alle Varianten einer Aussage Gültigkeit haben sollen.

  • Etwas wird als wahr angesehen.

  • Etwas wird als falsch angesehen.

Zusammengenommen ergeben sie ein vollständiges Bild für die Bewertung des Ganzen. Jeder Aussage kann einer der beiden Sätze zugeordnet werden. Damit eignet er sich zum Sortieren von Werten. Jene, den Werten zugeordneten Gegenstände können also auf der Basis einer solchen Auswertung sortiert werden.

Derweil erhält man zwei Mengen. Die eine Menge enthält alle als mit wahrer Aussage angesehenen Gegenstände. Die zweite Menge enthält alle als mit falscher Aussage angesehenen Gegenstände. Beide Mengen stehen für sich. Nun sollen diese von uns untersucht werden. Zuvor erkennen wir es an, dass wir uns bei der Bestimmung der Zuordnungen zu einer der beiden Mengen stets erneut mit unserer Aussage auf einen der beiden möglichen Werte festgelegt haben.

Nun werten wir die Mengen ein weiteres Mal aus.

Dabei gilt es erneut, dass die zuvor benannten beiden Aussagen getroffen werden können.

  • Etwas wird als wahr angesehen.

  • Etwas wird als falsch angesehen.

Somit erkennen wir, dass es der Rekursion einer Handlung zu verdanken ist, dass wir unsere einmal getroffenen Aussagen überprüfen und revidieren können.

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Eine polare Umnachtung

Folgende beide Aussagen ziehen erhebliche Maßnahmen nach sich. Diese unterscheiden sich abhängig von jener damit verbundenen Konnotation einer Ansage deutlich voneinander.

  • Alles ist falsch.

  • Alles ist richtig.

Nach der Aussage 'alles ist falsch' führt man eine Betrachtung in der Regel nochmals durch, aber nach der Aussage 'alles ist richtig' lässt man das Gegebene auf sich beruhen.

Die erste Verhaltensweise hat die Fertigkeit, es zu bestimmen, ob man eine Aussage zurecht getroffen hat, gefestigt, wohinggegen die zweite am Schluss einer Kette von vorangegangenen Prüfungen durchaus ihre Berechtigung erfährt und uns von einer Aufgabe befreit, weil sie bereits hinlänglich erfüllt worden ist.