Nachmittag
14:00 bis 15:30 Uhr
14:00 bis 15:30 Uhr
ab 1. Klasse, für Pädagog*innen
von Landeskoordination "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" Thüringen
im Foyer der Mensa am Park
Welche Projekte habt ihr in diesem Jahr durchgeführt? Was plant ihr für die Zukunft? Vor welchen Herausforderungen steht ihr als Schule und wie können wir uns als Courage-Netzwerk in Thüringen unterstützen? Über diese und andere Fragen wollen wir in einem offenen Austausch ins Gespräch kommen.
ab 1. Klasse
von Christian Weirich, Rap macht Schule
im Mascha
Klassik Workshops sind eine einzigartige Möglichkeit den Schüler*innen Balladen und Gedichte näher zu bringen, ohne die typische, trockene Langeweile beim Thema Literatur einkehren zu lassen. Eine Vereinigung aus Musik und Bildung entstehen. Hauptsächlich behandeln wir Gedichte von Goethe und Schiller (z.b.: der Erlkönig, Gingko biloba, der Pilgrim, das Punschlied).
ab 1. Klasse
Franziska Winter, Kommunales Kino mon ami
im Kino mon ami
Zucchini ist neu in der Klasse. Natürlich lachen alle über seinen Namen, aber der Junge besteht darauf, genau so genannt zu werden, wie ihn seine Mutter auch immer nannte. Die Klasse ist keine normale Klasse, denn Zucchini ist im Waisenhaus von Madame Papineau gelandet, nachdem seine Mutter gestorben ist. Ganz verstehen kann er die Situation noch nicht mit seinen 9 Jahren, aber er ist sehr bemüht, sich anzupassen und nicht aufzufallen.
MEIN LEBEN ALS ZUCCHINI ist ein beeindruckender Animationsfilm, der in farbenfroher Stop-Motion-Technik die unterschiedlichen, schwierigen Biografien von Kindern auf behutsame Weise beleuchtet (FRA 2017, FSK 0).
ab 1. Klasse
von Leah Wittek, The Base. House of Dance
im Mon ami Kleinkunstraum
Ein Jazz-Tanzworkshop: Tanzen macht Spaß und ist Ausdruck von Emotionen. Freude, Angst, Unsicherheit und Überraschung – all das kann auch tänzerisch erarbeitet werden. Lernt eure Wahrnehmung, eure Gefühle und Bedürfnisse tänzerisch kennen, um dann mit anderen neu in Kontakt zu treten.
ab 9. Klasse
ab 9. Klasse, für Pädagog*innen
Dr. Henryk Balkow (MENT e.V.), Trinity Hebeler
in der Bauhaus Universität, SR 105
Filmausschnitte und Gespräch mit Mitgliedern dem Filmprojektteam „Was bleibt – Für immer“ von SchülerInnen des Dr.-Sulzberger-Gymnasiums und Teilnehmende des Internationalen Workcamps Bad Salzungen beleuchteten NS-Verbrechen aus einer transnationalen Perspektive und produzierten zwei Filme, die künftig als Lehrmaterial genutzt werden. Das Filmprojekt wurde mit einem Demokratiepreis des Landes Thüringen 2025.
ab 9. Klasse
von Iago Rubio Rodríguez, EJBW
in der Bauhaus Uni, SR 104
This workshop explores the meaning of disability, who qualifies for a disability certificate, and how to relate respectfully with people with diverse abilities. We’ll also discuss assistive technologies and human support systems that foster independence, and reflect on inclusive, respectful language.
ab 9. Klasse
von der Klassik Stiftung Weimar
im Wittumspalais
Weimar ist eine Stadt, die von einer wandlungsreichen Geschichte geprägt ist: Die Zeit der „Weimarer Klassik“ wird oftmals als „Goldenes Zeitalter“ der Stadt Weimar verherrlicht, die nationalsozialistische Ära als „Finsteres Kapitel“ auf den Ettersberg als Ort des Konzentrationslagers Buchenwald ausgelagert. Doch können diese Zeitschichten nicht eindimensional voneinander abgegrenzt werden. Das Seminar zeigt die vielfältigen, durchaus widersprüchlichen Bezüge zwischen Nationalsozialismus und Weimarer Klassik auf.
ab 9. Klasse, für Pädagog*innen
von Karoline Wirth, Museum Zwangsarbeit im NS
im Museum Zwangsarbeit im NS
Du möchtest mehr darüber erfahren, wie NS-Zwangsarbeit das Leben vieler Menschen in Deutschland und Europa beeinflusst hat? In diesem 90min. Workshop lernst du anhand von Biografien, wo und wie Zwangsarbeit im Nationalsozialismus stattfand. Wir sprechen über die Entscheidungen der Akteur*innen, die Beteiligung der Gesellschaft, Erinnerung, Entschädigung und Verantwortung. Gemeinsam reflektieren wir, wie wir heute aus dieser Geschichte lernen und Verantwortung übernehmen können. Der Workshop lädt dich ein, Erinnerungskultur aktiv mitzugestalten.
ab 9. Klasse, für Pädagog*innen
von Margarita Garcia, Decolonize Weimar
Treffpunkt Mensa am Park
Von kolonialen Spuren im Stadtraum zur Stadt als Medium für dekoloniale Bewegungen von decolonize Weimar! Was können wir als Teil der decolonize-Bewegung in Thüringen heute angesichts eines verstärkten Rechtsrucks erreichen? Wie fordert die Klimakatastrophe und ihre koloniale Geschichte und Auswirkung unsere Arbeit heraus? In diesem Workshop werden wir verschiedene Orte mit kolonialen Spuren in Weimar besuchen und über unsere Arbeit konzeptionell und anhand von Beispielen berichten und mit einem selbstkritischen Kommentar und einigen Fragen für die Zukunft abschließen. Decolonize Weimar ist eine aktivistische Forschungsinitiative, die die Kolonialität des Stadtraums darstellt und eine andere Geschichte erzählt, nämlich nicht die eines klassischen, sondern eines kolonialen Weimars. Wie viele andere Initiativen will decolonize Weimar! in die „koloniale Amnesie“ der deutschen Erinnerungspolitik eingreifen.
ab 9. Klasse, für Pädagog*innen
vom Haus der Weimarer Republik
im Haus der Weimarer Republik
Frauen erhielten in der Weimarer Republik neue Rechte und Freiheiten, doch die Gleichstellung blieb begrenzt. Sie traten ins Berufsleben ein, suchten kulturelle Teilhabe und Selbstverwirklichung. Gleichzeitig blieben sie für Haushalt und Kinder zuständig. Artikel 109 garantierte Gleichberechtigung, doch die Realität hinkte hinterher. Die neue Rolle der Frau war geprägt von Fortschritt – aber auch von neuen Erwartungen und Anforderungen. Um dieses Wechselspiel soll es in der thematischen Führung durch das Haus der Weimarer Republik gehen.
für Lehrkräfte/ Pädagog*innen
ab 1. Klasse, für Pädagog*innen
von Landeskoordination "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" Thüringen
in der Bauhaus Universität, SR 101
Welche Projekte habt ihr in diesem Jahr durchgeführt? Was plant ihr für die Zukunft? Vor welchen Herausforderungen steht ihr als Schule und wie können wir uns als Courage-Netzwerk in Thüringen unterstützen? Über diese und andere Fragen wollen wir in einem offenen Austausch ins Gespräch kommen.
ab 9. Klasse, für Pädagog*innen
Dr. Henryk Balkow (MENT e.V.), Trinity Hebeler
in der Bauhaus Universität, SR 105
Wie kann Erinnerungskultur lebendig bleiben? Schüler:innen und Lehrer:innen des Dr. Sulzberger-Gymnasiums Bad Salzungen haben mit dem Erfurter Medienpädagogen Dr. Henryk Balkow über ein Jahr in Medienprojekten Geschichten aus 5 Holocaust-Gedenkstätten gemeinsam aufgebaut und Erinnerungskultur zeitgenössisch neu erprobt. Nach der Vorführung geben Trinity und Henryk Einblicke in die Prozesse und Partizipations-Ideen. Trailer unter: https://youtu.be/mz5GGY6CjZM?si=qrbGC6lNJgxJDPtr
ab 9. Klasse, für Pädagog*innen
von Karoline Wirth, Museum Zwangsarbeit im NS
im Museum Zwangsarbeit im NS
Du möchtest mehr darüber erfahren, wie NS-Zwangsarbeit das Leben vieler Menschen in Deutschland und Europa beeinflusst hat? In diesem 90min. Workshop lernst du anhand von Biografien, wo und wie Zwangsarbeit im Nationalsozialismus stattfand. Wir sprechen über die Entscheidungen der Akteur:innen, die Beteiligung der Gesellschaft, Erinnerung, Entschädigung und Verantwortung. Gemeinsam reflektieren wir, wie wir heute aus dieser Geschichte lernen und Verantwortung übernehmen können. Der Workshop lädt dich ein, Erinnerungskultur aktiv mitzugestalten.
ab 9. Klasse, für Pädagog*innen
von Margarita Garcia, Decolonize Weimar
Treffpunkt Mensa am Park
Von kolonialen Spuren im Stadtraum zur Stadt als Medium für dekoloniale Bewegungen von decolonize Weimar! Was können wir als Teil der decolonize-Bewegung in Thüringen heute angesichts eines verstärkten Rechtsrucks erreichen? Wie fordert die Klimakatastrophe und ihre koloniale Geschichte und Auswirkung unsere Arbeit heraus? In diesem fortlaufenden Workshop werden wir verschiedene Orte mit kolonialen Spuren in Weimar besuchen und über unsere Arbeit konzeptionell und anhand von Beispielen berichten und mit einem selbstkritischen Kommentar und einigen Fragen für die Zukunft abschließen. Decolonize Weimar ist eine aktivistische Forschungsinitiative, die die Kolonialität des Stadtraums darstellt und eine andere Geschichte erzählt, nämlich nicht die eines klassischen, sondern eines kolonialen Weimars. Wie viele andere Initiativen will decolonize Weimar! in die „koloniale Amnesie“ der deutschen Erinnerungspolitik eingreifen.
ab 9. Klasse, für Pädagog*innen
vom Haus der Weimarer Republik
im Haus der Weimarer Republik
Frauen erhielten in der Weimarer Republik neue Rechte und Freiheiten, doch die Gleichstellung blieb begrenzt. Sie traten ins Berufsleben ein, suchten kulturelle Teilhabe und Selbstverwirklichung. Gleichzeitig blieben sie für Haushalt und Kinder zuständig. Artikel 109 garantierte Gleichberechtigung, doch die Realität hinkte hinterher. Die neue Rolle der Frau war geprägt von Fortschritt – aber auch von neuen Erwartungen und Anforderungen. Um dieses Wechselspiel soll es in der thematischen Führung durch das Haus der Weimarer Republik gehen.
für Pädagog*innen
von Emily Ahrens, KomRex
in der Bauhaus Uni, SR 102
Dieser Workshop vermittelt Praxiskompetenzen zum Umgang mit den verschiedenen Erscheinungsformen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Schulalltag. Anhand von Praxisbeispielen führen wir eine Fallanalyse durch und erarbeiten geeignete Interventionsmöglichkeiten. Diese werden im Anschluss in Rollenspielen praktisch erprobt, um Sicherheit im Umgang mit diskriminierenden Äußerungen und Verhaltensweisen zu gewinnen.
für Pädagog*innen
von Anna Lensen & Lars Blum, codetekt e.V.
in der Bauhaus Uni, SR 103
Aber das hab ich auf TikTok gesehen!” Das Informationsverhalten von Kindern und Jugendlichen wandelt sich zunehmend. Sie informieren sich über das Internet und soziale Medien. Das muss nicht zwingend schlecht sein, jedoch begegnen ihnen in der Informationsflut nicht nur qualitativ hochwertige Informationen. Desinformationen sind längst Teil der digitalen und analogen Realität.
In unserem Workshop stellen wir Methoden und konkrete Ansätze vor, um folgenden Fragestellungen im schulischen Kontext zu begegnen: Was sind Desinformationen? Welche Strategien stecken hinter der Verbreitung von Desinformationen? Wie lassen sich Desinformationen erkennen? Wie kann auf Desinformationen reagiert werden?
Wir freuen uns auf einen regen Austausch!