Warum ist der Schutz von Sonne wichtig?

Warum ist der Schutz vor der Sonne wichtig?

Die Sonne schenkt uns Licht und Wärme. Ohne unser Zentralgestirn, dessen Abstand zur Erde genau ausbalanciert ist, wäre kein Leben auf unserem Planeten möglich. Und ist es nicht so, dass wir gleich besser gelaunt sind, wenn die Sonne scheint? Doch ist es ein Kinderglaube, würde man annehmen, die Sonne sei nur gut zu uns Menschen. Wie alles in der Welt hat auch sie ihre negativen Seiten. Diese möchten wir Ihnen hier einmal vor Augen führen, um Ihnen zu verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich vor allzu viel Sonne zu schützen. Wenn Sie sich allzu oft und lange draußen aufhalten, leisten Sie der vermehrten Bildung von Falten damit Vorschub. Ist dies vielleicht nur ein ästhetisches Problem, gibt es noch weitaus mehr Folgen der Sonnenstrahlung. Das Licht, das von der Sonne bei uns ankommt, lässt sich unter Anderem in UVA- und UVB-Strahlen aufteilen. Wissenschaftler des Düsseldorfer Instituts für Umweltmedizinische Forschungen konnten nun heraus finden, dass die Infrarotstrahlen, die in den UVA-Strahlen enthalten sind, unserer Haut sehr viel Schaden zufügen können. Sie sind nämlich dafür verantwortlich, wenn wir an Hautkrebs erkranken.

Und Fälle solcher Erkrankungen nehmen in den letzten Jahren mehr und mehr zu. Daher ist es so immens wichtig, dass Sie sich vor der Sonne schützen – selbst, wenn Sie sich einen Platz im Schatten gesucht haben. Kinder und vor allem Babys sind am meisten in Gefahr, denn deren Immunsysteme sind überhaupt noch nicht ausgeprägt und haben den schädlichen Strahlungen nichts entgegen zu setzen. Dabei schützt Kleidung nur sehr bedingt, denn die Strahlen können diese natürlich durchdringen. Viele Menschen sind darüber hinaus auch der Meinung, dass die Haut umso geschützter ist, je tiefer die bräunliche Färbung ist. Dazu muss gesagt werden, dass es zwar richtig ist, dass blonde Menschen mit dem Hauttyp A wohl tatsächlich anfälliger für einen Sonnenbrand sind. Doch ist es falsch, würde man nun annehmen, ein dunkler Hauttyp sei immun. Tatsächlich ist die bräunliche Verfärbung bereits ein erstes Indiz für die Schädigung der Hautzellen. Dasselbe lässt sich von den Kopfhaaren sagen, die natürlich ebenfalls keinen echten Schutz bieten. Hier sollten Sie sich für ein gutes Sonnenspray entscheiden, da es keine fettigen Rückstände enthält. Bringen Sie es vor allem am Scheitel und am Haaransatz auf, und tragen Sie, wenn möglich, eine Kopfbedeckung, solange Sie sich im Freien aufhalten. Andernfalls würden Sie nämlich riskieren, einen Sonnenstich zu bekommen.

Nun wäre es ein völlig falscher Ansatz, würden Sie die warme Jahreszeit nur in Ihrer Wohnung verbringen. Daher sollten Sie es sich eher zur Gewohnheit machen, Ihre Haut mit einer hochwertigen Sonnenmilch einzucremen, bevor Sie sich ins Freie begeben. Der Lichtschutzfaktor ist hier ein guter Anhaltspunkt. Er gibt an, wie lange Sie sich ohne Gefahr dem Sonnenlicht aussetzen können. Inzwischen bietet der einschlägige Handel Produkte, deren Lichtschutzfaktor höher als 20 ist. Die Werbung suggeriert, dass nun jegliches Risiko gebannt sei. Dem ist jedoch leider nicht so. Denn bislang konnte die Forschung noch kein Mittel hervor bringen, dass die menschliche Haut vor den Schädigungen der Sonne schützen kann. Darüber hinaus bringt es nicht mehr, würden Sie die Creme oder Milch in die Haut reiben. Besser ist es, wenn Sie für einen dünnen Film auf der Haut sorgen, und dabei auch Füße und Ohren nicht vergessen. Lange war man darüber hinaus auch der Ansicht, dass Menschen, die unter trockener Haut oder gar Neurodermitis leiden, die Sonne eher meiden sollten. Tatsächlich ist es aber so, dass gerade diese Menschen für so viel Sonnenlicht wie möglich sorgen sollten, weil dieses ihre Symptome mildern kann. Gleichwohl ist der Schutz hier besonders wichtig und darf auf keinen Fall vernachlässigt werden. Rechnen Sie mit der Menge von drei Esslöffeln, wenn Sie sich mit einem Sonnenschutzmittel eincremen. Und gleich beim Kauf sollten Sie nicht nur auf einen genügend hohen Lichtschutzfaktor, sondern auch darauf achten, dass die Sonnenmilch sowohl gegen UVA- als auch gegen UVB-Strahlen schützt. So verführerisch es auch klingen mag: Vermeiden Sie es zudem, in der Sonne zu liegen und dabei einzuschlafen! Denn kein noch so gutes Mittel kann Ihre Haut vor den Schäden schützen, die Sie ihr im Laufe einiger Stunden zufügen können. Dies ist vor allem für die Mittagszeit zu sagen, denn die Kraft der Sonne ist in dieser Zeit über hundert Mal stärker als in den Morgen- und Abendstunden. Die Siesta, wie sie in den südlichen Ländern seit jeher Tradition ist, hat sicherlich ihren Grund.

Der Klimawandel ist nun dafür verantwortlich, dass wir diese tägliche Ruhezeit nun auch in unseren Breiten beachten sollten. Manche Leute nutzen auch Astaxanthin (<= mehr erfahren) quasi als Sonnenschutz. Hier noch ein paar wichtige Tipps für Ihren nächsten Urlaub: Der Schutz vor der Sonne ist am Strand von außerordentlicher Bedeutung. Sie sollten sich nicht erst hier eincremen, sondern bereits, bevor Sie ins Freie treten. Das Wasser reflektiert nämlich das Sonnenlicht und erhöht die Strahlung dadurch. Und wenn Sie die schönste Zeit des Jahres in den Bergen verbringen, müssen Sie ebenso an eine Sonnenmilch denken. Denn bereits ab 1.000 Metern über dem Meeresspiegel ist eine größere Menge der schädigenden UVA-Strahlen zu beobachten. Sowohl Sonnencremes als auch -milch müssen Sie auftragen und darauf hoffen, dass genügend von dem Mittel in die Haut einzieht, um sie zu schützen. Mehr über Sonnenspray!