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Bitte um Hilfe

Vorüberlegungen

Fragen Sie sich zuerst!

  1. Könnten Sie eine Fremdsprache sprechen, ohne eine Vokabel zu wissen? Nein? Aha.

  2. Könnten Sie lesen / schreiben, wenn man es Ihnen mündlich erklärt hätte? Auch nicht?

  3. Würden Sie sich für neueste, wissenschaftliche Erkenntnisse interessieren? Vielleicht?

Zu Ihren Antworten:

  1. Um fremde, neue Fähigkeiten zu erlernen, braucht es Grundlagen, die man auswendig kennen muss. Zum Rechnen Lernen sind das bspw. das "Eins-Plus-Eins" und das "Ein-Mal-Eins", sonst zählt man Ergebnisse mit den Fingern ab; das kostet zu viel Zeit und behindert das Lernen.

  2. Flüssig lesen und schreiben muss man anfangs immer wieder SELBST TUN, also üben, bis man es wirklich kann. Vom Ansehen oder Zuhören lernt man das kaum.

  3. Diese neuesten Erkenntnisse basieren auf grundlegendem Wissen, um die Bedeutung zu verstehen. Ohne dieses Grundwissen verliert man schnell das weitere Interesse.

Nach diesen Überlegungen können Sie unser Leitbild verstehen.

Leitbild

Die freie, "Solide Schule" ist vorerst eine Grundschule, wird aber im Laufe der Zeit um eine "Kooperative Gesamtschule" erweitert (siehe weiter unten).

Die Kinder der ersten bis vierten Klassen sind in der Soliden Schule von 8 bis 15 Uhr gut aufgehoben (offene Ganztagsschule).

Wir sind eine Weltanschauungsschule und hier unsere Weltanschauung, aber zuerst ein Sprichwort: "Wer nichts weiß, muss alles glauben."

Wir streben nur nach bestem Wissen. Das heißt auch, dass wir an keine Religion gebunden sind. Wir akzeptieren Religionen zwar, haben aber kein religiöses Leitbild. Unser Leitbild ist der Humanismus. Dazu gehört auch die Erziehung der Kinder zu Immanuel Kants Primärtugend, “guter Wille” und die Erziehung zu den Sekundärtugenden, wie Ordnung, Fleiß, gegenseitige Hilfe, Sauberkeit, Anstand und Respekt vor älteren Generationen.

So denken auch die Eltern und ihre Kinder, die wir an unserer Schule unterrichten und erziehen.


Zur Situation der Bildung:

Nach heutigem Stand steht die Bildung deutscher Schüler, nicht nur im verstehenden Lesen, sondern gerade in MINT-Fächern, immer weiter hinter anderen Ländern zurück. Ausbildungsbetriebe und andere Gewerbe, aber auch die Hochschulen beklagen das immer wieder und immer mehr. Das mindert die internationale Wettbewerbsfähigkeit, besonders im Vergleich zu den asiatischen Ländern, gerade in den schweren Zeiten der Corona-Krise.

Dabei hatte Deutschland in seiner Genialität früher einmal einen hervorragenden Ruf in der ganzen Welt; “Made in Germany” war ein Synonym für technischen Fortschritt und Qualität. An diesen Ruf gilt es darum wieder anzuknüpfen.

Die Forderungen danach sind allgegenwärtig: Handwerks- und Industriebetriebe wollen Auszubildende, Hochschulen wollen Studierende, die sie nicht erst mittels umfangreicher “Nachhilfe” und “Vorkurse” ausbildungs- und studierfähig machen müssen - gerade in den MINT-Fächern.

Bisher gehörte die eben erwähnte “Nachhilfe” für Auszubildende in grundlegendem Schulwissen - wie in fast allen deutschen Betrieben - zum täglichen (Zusatz-) Geschäft, was viel zusätzliche Ausbildungszeit und anderen, auch einen hohen finanziellen, Aufwand kostet.

Es lag also nahe, diesen hohen Zusatzaufwand so zu legen, dass dieser nicht mehr die betrieblichen Abläufe und Ausbildung belastet, geht es doch nicht nur um monetäre, sondern vor allem um zeitliche Verluste, die es zu vermeiden gilt.

Versuche der Betriebe mit den allgemeinbildenden Schulen, Maßnahmen, wie “Girl’s Day” oder andere Praxistage, abzustimmen und durchzuführen, zeigten zwar, dass die jungen Menschen durchaus Interesse an MINT haben, es ihnen aber an grundsätzlicher Bildung fehlt, was das Interesse schnell wieder verfliegen ließ.

Zudem kommt, dass diese (zeitlich) punktuellen Maßnahmen keine Nachhaltigkeit haben können; wer soll es den Jugendlichen verdenken, wenn sie nach vielen Monaten alles wieder vergessen!?

Nochmals: Die jungen Leute sind durchaus lernwillig und interessiert. Das Potential ist vorhanden und muss nur genutzt werden!


Der Schlüssel zu diesem Schatz, den es zu heben gilt, liegt also in Begeisterung für MINT, im Lernwillen der jungen Generation, aber auch in der Nachhaltigkeit, also darin, MINT-Grundwissen für immer abrufbar zu machen, zu halten und damit die Basis für lebenslanges Lernen zu legen.

Wird dieser Schatz gehoben, profitieren das Handwerk, die Industrie, die Hochschulen, die Verwaltung, ja, das ganze Land davon - nicht (nur) mittelfristig, sondern langfristig.


Kurzbeschreibung des Vorhabens (zukünftiger Zustand)

Ziel des Gesamtvorhabens ist es, ausgehend vom Stand der MINT-Bildung, besonders bei nicht männlichen Kindern und Jugendlichen, diese Bildung wieder international wettbewerbsfähig und noch viel besser zu gestalten. Der innovative Kern des Projektes besteht im Folgenden.

Altbekannt ist, dass Physik, Mathematik und Chemie eng ineinandergreifen. Aber in letzter Zeit zeigt sich auch, dass alle anderen Wissenschaften in diese Teilfächer hineinspielen, so dass sich beispielsweise neue Begriffe für Spezialfächer entwickelten, wie “Kybernetik”, “Bionik” usw.

Ziel der Arbeit, Innovationsgehalt

Also werden von der ersten Klasse an sämtliche Schulfächer fächerübergreifend mit MINT-Fächern kombiniert. Beispiele: Sport wird mit Physik, Chemie, Biologie und Ernährungskunde kombiniert, “WiPo”, also Wirtschaft und Politik, mit regelmäßigen (halben) Praxistagen in Betrieben der Region, Musik mit Physik und Mathematik, Mathematik mit allen Lebensbereichen usw. usf.

Als extremes Beispiel mag erscheinen, im Fach “Deutsch” vermehrt interessante, technische Texte lesen und besprechen zu lassen.


Um das natürliche Vergessen auszuhebeln, werden alles Wissen und alle gelernten Fertigkeiten ständig und aufeinander aufbauend, wiederholt.


Hartmut von Hentig, ein deutscher Professor für Pädagogik und Gründer der Bielefelder Schulprojekte “Laborschule” und “Oberstufen-Kolleg”, prägte folgenden Satz: „Mathetik ist eine notwendige Korrektur des gedankenlos verabsolutierten Prinzips der Didaktik: dass Lernen auf Belehrung geschähe.“

Also werden alle didaktischen und methodischen Komponenten der Bildung, die sich bisher als wirksam erwiesen, dabei angewendet. Neue Erkenntnisse werden stets berücksichtigt, aber einer ständigen Evaluation unterworfen.


Die Grundlage all dessen bleibt aber, dass die Kinder allerspätestens nach einem Schuljahr (wegen des Trainings der Feinmotorik) sauber, flüssig und richtig schreiben und flüssig, also sinnverstehend, lesen können. Ebenso beherrschen die Kinder spätestens nach zwei Schuljahren stets abrufbar die Grundlagen des Rechnens (“Eins-Plus-Eins” und “Ein-Mal-Eins” sowie deren Umkehrungen) und Überschlagens der Ergebnisse und haben ein ausgeprägtes Verständnis von physikalischen Dimensionen. (Denken Sie an die Vorüberlegungen am Seitenanfang!)

Zu allem kommt die Erziehung der Kinder zu Immanuel Kants Primärtugend, “guter Wille” und zu den Sekundärtugenden, wie Ordnung, Fleiß, gegenseitige Hilfe, Sauberkeit, Anstand und Respekt vor älteren Generationen.

Ebenso erhalten alle Kinder von Beginn an sehr viele Schulnoten, damit sie ihre Leistungen einordnen können, auch bzgl. ihrer Tugenden.

Das Lehr- und Lernniveau wird von Beginn der ersten Klasse sehr hoch sein, so dass es nicht absehbar ist, dass alle Schüler das Abitur oder den Realschulabschluss schaffen werden; einen sehr fundierten Hauptschulabschluss erreichen sie aber sicher.


Kooperative Gesamtschule

Mittlerweile ist es leider so, dass Haupt- und Real-Schulabschlüsse "zuerkannt" werden können, völlig stressfrei, weil ohne Prüfung, also nur durch körperliche Anwesenheit. Dass solche "Abschlüsse" in den Augen der Arbeitgeber nicht viel wert sind, liegt auf der Hand.

Was ist bei uns anders: Weil die Solide Schule ihre Schüler aber nach der 9. Klasse grundsätzlich die Hauptschulabschluss-Prüfungen und nach der 10. Klasse die Realschulabschlussprüfungen absolvieren lässt, haben Schüler, die das hohe Niveau bis zum Abitur nicht halten können, mindestens die erwähnten, echten Abschlüsse, dafür auf hohem MINT-Niveau, “in der Tasche”. Zudem gewöhnen sich alle Schüler an den bekannten “Prüfungs-Stress”. Danach folgt für die Schüler, die sich weiterbilden, das Abitur.

Dass dies alles leicht möglich und erfolgreich ist, beweist die Historie - egal, welcher Nationen - und der natürliche Lernwillen des Kindes, egal, welcher geschlechtlichen Orientierung.

Natürlich bedarf es bester Lehrkräfte. Solche Lehrer, allseitig bestens gebildet, gibt es am Markt, wenn auch selten.

Kontakt Impressum: www.solide-schule.de Siehe "Kontakt" und dann auf "Schreiben Sie eine e-Mail an:", Träger: Trägerverein der Soliden Schule Celle e.V. mit Sitz in der Bahnhofstr. 21, 29308 Winsen, Förderer: Förderverein der Soliden Schule Celle e.V., Sitz ebenda
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