Die Geschichte von Pi

Am 14.03. jeden Jahres ist der Pi-Day zur Anerkennung der Kreiszahl 𝜋. Das liegt an der amerikanischen Schreibweise des Datums 03-14, was eine gewisse Ähnlichkeit zur Kreiszahl 𝜋 ≈ 3,14 hat. Aber was genau ist eigentlich Pi?

14.03.2025 Nico Schneider

Archimedes konnte schon vor über 2000 Jahren herausfinden, wie groß Pi ungefähr ist. Er entdeckte, dass der Quotient aus Umfang und Durchmesser eines Kreises konstant ist (𝑈/𝐷=𝜋) und bestimmte die ersten zwei Nachkommastellen. Heute sind schon deutlich mehr Nachkommastellen bekannt(mehr als 100 Billionen, um genau zu sein!). Als gute Annäherung für Pi wird häufig 22/7 verwendet. Doch wenn man sich nur etwas kompliziertere Brüche anguckt, entdeckt man schnell eine viel bessere Approximation: Nimm dir die ersten drei ungeraden Zahlen und schreibe sie jeweils doppelt auf: 1-1-3-3-5-5. Nun nimmst du die letzten drei Ziffern als Zähler, die ersten Drei als Nenner: 355/113 - Man kommt auf 𝜋≈3,141592… Erst in der siebten Nachkommastelle weicht der Bruch von der Kreiszahl Pi ab und ist bis zum Bruch 103993/33102 die genauste Annäherung an die Kreiszahl mit Brüchen.

Neben der oben genannten Annäherung von Pi kannst du aber zum Beispiel auch folgende Methode verwenden:

Diese Reihe ist unendlich lang. Man fand zudem heraus, dass auch die Nachkommastellen von Pi unendlich weitergehen. Weil sie sich dabei nicht wiederholen, ist Pi sogar irrational und damit nicht mehr in den rationalen Zahlen ℚ.

Unendlich lang, lange bekannt, aber definitiv nicht langweilig! Die Kreiszahl Pi ist eine über die Grenzen der Mathematik hinaus faszinierende und oft gebrauchte Zahl!

Neben dem Pi-Day ist der 14. März auch Internationaler Tag der Mathematik und nicht zuletzt der Geburtstag Albert Einsteins. In diesem Sinne allen einen fröhlichen Pi-Day!

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