Halloween-Feier der 5. Jahrgangsstufe: Vampirmassaker oder voller Erfolg?

Die fünfte Jahrgangsstufe feierte eine aufregende Halloween-Party, bei der sich alle mit viel Kreativität und Energie in verschiedene Spiele und Wettbewerbe stürzten.

05.11.2023 Nico Schneider

Am 27. Oktober 2023 veranstaltete die fünfte Jahrgangsstufe eine Halloween-Party. Wir von der PRISMA waren vor Ort und haben für euch die wichtigsten Eindrücke gesammelt.

Alles begann schon vor dem offiziellen Beginn um 13:30 Uhr, denn die Schülerinnen und Schüler bereiteten seit dem Schulschluss die Party vor. Die Stimmung war sehr positiv, alle freuten sich auf die Feier und jeder war gut gelaunt. Darius, Eduard und Jonas freuten sich besonders, weil sie Halloween mögen. Auch wenn manch einer nicht verkleidet war, hatte sich ein Großteil der Fünftklässler*innen viel Mühe gegeben.

Horroroutfits auf der Halloween-Feier

Vampirin Frau Veldkamp

Auch die Tutor*innen haben sich viel Mühe gegeben: Ella aus der 9d war beispielsweise als Krümelmonster verkleidet. Und sogar die Lehrkräfte haben sich schick gemacht: Die Vampirin Frau Veldkamp ließ sich die Party natürlich nicht entgehen, weil ihre Klasse auch dabei ist, „und weil frisches, junges Blut sehr nahrhaft sein soll.“ Auch wenn die Halloween-Feier keine Pflichtveranstaltung ist, hatte man den Eindruck, dass es so wäre: Schülerinnen und Schüler wohin das Auge reicht: Gruseldoktor, Sensenmann, Ärzte und 3 Dinosaurier. Ob es Vampirbisse oder Dinosaurier-Attacken gab, finden wir später noch heraus.

Als die Party richtig losging, haben sich die Tutorinnen und Tutoren einiges einfallen lassen: Menschenmemorie, Werwolf, Stopptanz und vieles mehr. Die Tutorinnen der 5g überlegten sich sogar eigens für Halloween neue Namen für Spiele: Aus „Nachts im Museum“ wurde „Nachts im Gruselhaus“; die Polizisten wurden zu Geisterjägern und die Diebe zu Geistern. Die Geisterjäger schauten sich akribisch im Gruselhaus um und fanden den ersten Geist im Handumdrehen. Doch die anderen Geister (es gab vier) blieben längere Zeit unentdeckt. Die Geisterjäger gingen nochmal aus dem Gruselhaus, um sich zu besprechen. Beim erneuten Betreten wurden die letzten Geister schnell gefunden.

Weitere Kostüme auf der Halloween-Feier

Auch in der 5e gab es einen spannenden Wettkampf: Bei Reise nach Jerusalem wurde es von Runde zu Runde immer lauter, die Anspannung war kaum auszuhalten. Als nur noch ein Stuhl übrig war, gab es zwei Fanlager: Die einen feuerten Dion an, die anderen Dean. Als die Musik anhielt, war die Lautstärke kaum auszuhalten. Der Gewinner: Dion. Aber was ist da eigentlich geschehen? Blitzschnell zog Dion den Stuhl weg und sorgte so dafür, dass sich Dean nicht draufsetzen konnte. Der Gewinner freute sich über den Sieg, Dean fand es aber ungerecht, da der Stuhl weggezogen wurde. Ob der Sieg gerecht war, bleibt offen.

Tafelbild, dekoriert

Das Highlight des Tages war aber wohl das Hexenbesenrennen. Die Tutorinnen der 5g brachten den Vorschlag auf, Frau Zengler zu erschrecken, wenn sie die Klasse fürs Rennen holt. Die ganze Klasse plante also einen Gruselüberfall auf Frau Zengler: Sollte man sie anschreien, sich verstecken und dann herauskrabbeln, oder in der Mitte des Raumes eine Leiche positionieren? Viele Vorschläge; doch am Ende kam die Lehrerin leider nicht.

Das Warten der 5g auf Frau Zengler, die dann nicht kam

Als die 5g beim Hexenbesenrennen ankam, trat sie gegen die 5c an. Bevor die Schülerinnen an die Besen durften, zeigten Frau Dotzer und Frau Zengler einmal die Strecke. Dann war es endlich so weit: Wer dachte, ein Schlagzeug sei laut, der hat sich getäuscht. Denn die Schülerinnen und Schüler der 5g und 5c feuerten die jeweiligen Läuferinnen so lautstark an, dass man sein eigenes Wort fast nicht verstand.
Schüler für Schüler liefen sie also um die Wette. Als das Ergebnis feststand, war es mucksmäuschenstill. Die 5c hatte gegen die 5g gewonnen. Auch die anderen fünften Klassen traten gegeneinander an. Verglichen wurde die Zeit, in der 30 Schüler*innen einer Klasse den Parcours gemeistert haben.

Frau Dotzer beim Hexenbesenrennen

Schüler beim Hexenbesenrennen

Als Frau Zengler in die Klasse kam, die gewonnen hatte, freuten sich alle. Die 5c hat mit 6:20min gewonnen, gefolgt von der 5a mit 6:27min. Da freuten sich die Gewinnerinnen, als sie von Frau Zengler ihren Lohn - Süßigkeiten – bekamen. Doch das war nicht der einzige Gewinn: Bei dem Kostümwettbewerb wurden die zwei gruseligsten Outfits je Klasse ausgewählt, diese durften sich dann ein Buch aussuchen, das sie mit nach Hause nahmen. Doch auch in anderen Klassen gab es viel Süßes: Von Tischen voll mit Süßigkeiten bis hin zu selbstgebastelten Fledermäusen mit Füllung. Das war vor allem wegen dem tatkräftigen Einsatz der Tutorinnen möglich, die sich viel Mühe gegeben hatten, zusammen mit ihren fünften Klassen eine großartige Feier auf die Beine zu stellen.

Süßigkeitenbuffet in einem Klassenzimmer

Preise für die Gewinner*innen des Kostümwettbewerbs

Nach insgesamt 2 Stunden Vollgas wurde dann mit dem Aufräumen begonnen. Blitzschnell – innerhalb von 30 Minuten – schafften es alle Klassen, ihr Klassenzimmer wieder so zu hinterlassen, wie es manch eine Klasse in der Oberstufe nicht schafft. Das lag vielleicht auch daran, dass sich alle Beteiligten auf die Ferien freuten! Bis heute sind keine Vampirbisse bekannt; Frau Veldkamp und all die anderen Vampire konnten sich also dieses Jahr nochmal zurückhalten.

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