Lehrerinterview mit Herr Bachl

Sozial - ehrgeizig - hilfsbereit

Ausnahmsweise mal nicht mit dem Lösen von Matheaufgaben beschäftigt, hat sich Herr Bachl bereit erklärt, über seine Vergangenheit als (Fast-) Fußballprofi und weitere Geschichten im Interview zu erzählen. Mit Humor und guter Laune geht er nicht nur seinen Unterricht an, sondern beantwortet auch die gestellten Fragen.

20.07.2023 Bağdagül Taşdemir, Maja Schalja

Wie lange sind Sie schon Lehrer?

Ich bin schon seit 2011 Lehrer. Tatsächlich hab ich auch 2011 am HLG angefangen. Als Referendar war ich zwischendurch im Allgäu und in Augsburg, wo ich auch studiert habe, aber dann bin ich sozusagen am HLG sitzen geblieben.

An welcher Schule haben Sie im Allgäu gelehrt?

Das war das Joseph-Bernhart-Gymnasium, ein schönes Gymnasium im kleinen Markt Türkheim. Ich hatte mir damals auch überlegt, ob ich da bleiben will, weil es eine schöne Gegend ist. Aber ich finde es am HLG oder in Fürth, in der Großstadt spannender. Das Allgäu war schon sehr beschaulich. Oder man könnte auch sagen: „Langweilig“.

Woher wussten Sie, dass Sie Lehrer werden wollten und warum ausgerechnet Physik, Mathe und Informatik?

In der Oberstufe habe ich angefangen mir Gedanken darüber zu machen, was ich beruflich machen möchte. Da habe ich mir unter anderem überlegt, was ich denn gut kann und welche Berufe einen hohen gesellschaftlichen Nutzen haben. Während meiner Schulzeit waren meine Lieblingsfächer Geschichte und Sozialkunde, da hatte ich einen sehr guten Lehrer. Dann ist mir in der Oberstufe aber aufgefallen, dass Mathe und Physik leicht zugängliche Fächer waren.

Herr Bachl mit einer seiner Lieblingsformeln

An welcher Uni haben Sie studiert?

Ich habe in Augsburg an der Uni studiert. Wenn ihr demnächst studieren wollt, kann ich Augsburg mit seiner schönen Altstadt, den vielen umliegenden Seen und einer tollen Campusuni empfehlen.

Wenn Sie kein Lehrer geworden wären, was wären Sie dann am Ehesten geworden?

Also, als kleiner Junge wollte ich klassisch Fußballprofi werden – dafür hat’s leider nicht ganz gereicht. Alternativ wäre Ingenieurswissenschaften oder Wirtschaftsmathematik denkbar gewesen.

Herr Bachl als er noch der kleine Herr Bachl war.

Wer war in Ihrer Schulzeit Ihr Lieblingslehrer/Ihre Lieblingslehrerin?

Wie ich vorhin gesagt habe, waren Sozialkunde und Geschichte meine Lieblingsfächer, neben Sport, wegen dem Fußballprofi. Das lag daran, dass ich da einen sehr guten Lehrer hatte, eine Quelle des Wissens.

Was war das Witzigste, was Ihnen in Ihrer Schullaufbahn, vielleicht auch als Lehrer, passiert ist?

Von meiner eigenen Schullaufbahn gäbe es sehr viele, lustige Geschichten – das ist auch ein Grund, warum ich Lehrer geworden bin. Aber ich glaube, das ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.

Wie hat sich das HLG in diesen 12 Jahren Lehrerlaufbahn verändert?

Schulen sind recht konservative und träge Systeme. Vieles ist tatsächlich immer noch so wie während meiner eigenen Schulzeit. Tatsächlich waren die letzten zwei, drei Jahre eine große Veränderung. Die Lockdowns mit Distanzunterricht waren schwierig. Positiver Nebeneffekt ist, dass man jetzt endlich eine bessere technische Ausstattung zur Verfügung hat. Das HLG war 2011 und ist auch heute noch eine sehr interessante Schule, an der sehr viele, sehr unterschiedliche Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, mit unterschiedlichen Charakteren vertreten sind. Das finde ich immer wieder faszinierend am HLG, dass hier jeder so, wie er ist, akzeptiert wird. Das ist eine Stärke unserer Schule. Und auch eine Konstante am HLG ist natürlich „Bald wird er abgerissen!“ – der Neubau. Als optimistischer Mensch glaube ich aber tatsächlich, dass es bald passiert. Obwohl ihr das fertige Werk wahrscheinlich erst bei eurem zehnjährigen Abiturtreffen sehen werdet.

Was sind/waren Ihre Hobbys? Früher und heute?

Ich habe viel Sport gemacht, Fußball, Beachvolleyball, Eishockey, Snowboarden, Fahrrad fahren. Jetzt unternehme ich viel mit meinen Kindern.

Haben Sie Haustiere?

Nein.

Was wäre ein Funfact über Sie?

Ich habe mir überlegt, Sport als Drittfach zu studieren, damit ich immer in Jogginghose in die Arbeit gehen kann.

Wo waren Sie an der Schule?

In Schwabach am Adam-Kraft-Gymnasium. Dort hatte ich Herrn Spiegel als Referendar und Herrn Kopp als Lehrer, jetzt sind wir Kollegen. So klein ist die Welt, man sieht sich immer zweimal im Leben.

Beschreiben Sie sich in drei Worten.

sozial, ehrgeizig und hilfsbereit (optimistisch)
Als Akrostichon auf einem Plakat für die 5. Klasse: Begeistert Aktiv Clever Hilfsbereit Lehrer

Was würden Sie machen, wenn Sie einen Tag lang die Weltherrschaft hätten?

Standardantwort: ich finde es nicht gut, wenn eine einzelne Person die Weltherrschaft hätte. Falls ich es trotzdem machen muss, würde ich etwas für den Klimaschutz machen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des HLGs?

Also wenn ich mir etwas wünschen darf, dann wünsche ich mir, dass nach den Sommerferien der neue Neubau einzugsbereit fertig ist.

Vielen Dank für das Interview!

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Wie lange sind Sie schon Lehrer?

Ich bin schon seit 2011 Lehrer. Tatsächlich hab ich auch 2011 am HLG angefangen. Als Referendar war ich zwischendurch im Allgäu und in Augsburg, wo ich auch studiert habe, aber dann bin ich sozusagen am HLG sitzen geblieben.

An welcher Schule haben Sie im Allgäu gelehrt?

Woher wussten Sie, dass Sie Lehrer werden wollten und warum ausgerechnet Physik, Mathe und Informatik?

An welcher Uni haben Sie studiert?

Ich habe in Augsburg an der Uni studiert. Wenn ihr demnächst studieren wollt, kann ich Augsburg mit seiner schönen Altstadt, den vielen umliegenden Seen und einer tollen Campusuni empfehlen.

Wenn Sie kein Lehrer geworden wären, was wären Sie dann am Ehesten geworden?

Also, als kleiner Junge wollte ich klassisch Fußballprofi werden – dafür hat’s leider nicht ganz gereicht. Alternativ wäre Ingenieurswissenschaften oder Wirtschaftsmathematik denkbar gewesen.

Wer war in Ihrer Schulzeit Ihr Lieblingslehrer/Ihre Lieblingslehrerin?

Wie ich vorhin gesagt habe, waren Sozialkunde und Geschichte meine Lieblingsfächer, neben Sport, wegen dem Fußballprofi. Das lag daran, dass ich da einen sehr guten Lehrer hatte, eine Quelle des Wissens.

Was war das Witzigste, was Ihnen in Ihrer Schullaufbahn, vielleicht auch als Lehrer, passiert ist?

Von meiner eigenen Schullaufbahn gäbe es sehr viele, lustige Geschichten – das ist auch ein Grund, warum ich Lehrer geworden bin. Aber ich glaube, das ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.

Wie hat sich das HLG in diesen 12 Jahren Lehrerlaufbahn verändert?

Was sind/waren Ihre Hobbys? Früher und heute?

Ich habe viel Sport gemacht, Fußball, Beachvolleyball, Eishockey, Snowboarden, Fahrrad fahren. Jetzt unternehme ich viel mit meinen Kindern.

Haben Sie Haustiere?

Nein.

Was wäre ein Funfact über Sie?

Ich habe mir überlegt, Sport als Drittfach zu studieren, damit ich immer in Jogginghose in die Arbeit gehen kann.

Wo waren Sie an der Schule?

In Schwabach am Adam-Kraft-Gymnasium. Dort hatte ich Herrn Spiegel als Referendar und Herrn Kopp als Lehrer, jetzt sind wir Kollegen. So klein ist die Welt, man sieht sich immer zweimal im Leben.

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Was würden Sie machen, wenn Sie einen Tag lang die Weltherrschaft hätten?

Standardantwort: ich finde es nicht gut, wenn eine einzelne Person die Weltherrschaft hätte. Falls ich es trotzdem machen muss, würde ich etwas für den Klimaschutz machen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des HLGs?

Also wenn ich mir etwas wünschen darf, dann wünsche ich mir, dass nach den Sommerferien der neue Neubau einzugsbereit fertig ist.

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Woher wussten Sie, dass Sie Lehrer werden wollten und warum ausgerechnet Physik, Mathe und Informatik?

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Ich habe in Augsburg an der Uni studiert. Wenn ihr demnächst studieren wollt, kann ich Augsburg mit seiner schönen Altstadt, den vielen umliegenden Seen und einer tollen Campusuni empfehlen.

Wenn Sie kein Lehrer geworden wären, was wären Sie dann am Ehesten geworden?

Also, als kleiner Junge wollte ich klassisch Fußballprofi werden – dafür hat’s leider nicht ganz gereicht. Alternativ wäre Ingenieurswissenschaften oder Wirtschaftsmathematik denkbar gewesen.

Wer war in Ihrer Schulzeit Ihr Lieblingslehrer/Ihre Lieblingslehrerin?

Wie ich vorhin gesagt habe, waren Sozialkunde und Geschichte meine Lieblingsfächer, neben Sport, wegen dem Fußballprofi. Das lag daran, dass ich da einen sehr guten Lehrer hatte, eine Quelle des Wissens.

Was war das Witzigste, was Ihnen in Ihrer Schullaufbahn, vielleicht auch als Lehrer, passiert ist?

Von meiner eigenen Schullaufbahn gäbe es sehr viele, lustige Geschichten – das ist auch ein Grund, warum ich Lehrer geworden bin. Aber ich glaube, das ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.

Wie hat sich das HLG in diesen 12 Jahren Lehrerlaufbahn verändert?

Was sind/waren Ihre Hobbys? Früher und heute?

Ich habe viel Sport gemacht, Fußball, Beachvolleyball, Eishockey, Snowboarden, Fahrrad fahren. Jetzt unternehme ich viel mit meinen Kindern.

Haben Sie Haustiere?

Nein.

Was wäre ein Funfact über Sie?

Ich habe mir überlegt, Sport als Drittfach zu studieren, damit ich immer in Jogginghose in die Arbeit gehen kann.

Wo waren Sie an der Schule?

In Schwabach am Adam-Kraft-Gymnasium. Dort hatte ich Herrn Spiegel als Referendar und Herrn Kopp als Lehrer, jetzt sind wir Kollegen. So klein ist die Welt, man sieht sich immer zweimal im Leben.

Beschreiben Sie sich in drei Worten.

sozial, ehrgeizig und hilfsbereit (optimistisch)Als Akrostichon auf einem Plakat für die 5. Klasse: Begeistert Aktiv Clever Hilfsbereit Lehrer

Was würden Sie machen, wenn Sie einen Tag lang die Weltherrschaft hätten?

Standardantwort: ich finde es nicht gut, wenn eine einzelne Person die Weltherrschaft hätte. Falls ich es trotzdem machen muss, würde ich etwas für den Klimaschutz machen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des HLGs?

Also wenn ich mir etwas wünschen darf, dann wünsche ich mir, dass nach den Sommerferien der neue Neubau einzugsbereit fertig ist.

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