Schenkt man Wikipedia bei der Frage "Was ist eigentlich Medizin?" so erhält man folgende Antwort:
Die Medizin (von lateinisch medicina bzw. ars medicina, „ärztliche Kunst“ die „Heilkunde“, von mederi, ‚heilen‘ - zu indogermanisch med-, ‚Heilkundiger‘) ist die Lehre von der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen bei Menschen und Tieren. Sie wird von Ärzten, von den Angehörigen weiterer anerkannter Heilberufe, und von anderen Therapeuten wie den in Deutschland zugelassenen Heilpraktikern ausgeübt mit dem Ziel, die Gesundheit der Patienten wiederherzustellen oder zu erhalten. Zum Bereich der Medizin gehören neben der Humanmedizin die Zahnmedizin, die Veterinärmedizin (Tierheilkunde/Tiermedizin), in einem weiteren Verständnis auch die Phytomedizin (Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten und Schädlingen). In diesem umfassenden Sinn ist Medizin die Lehre vom gesunden und kranken Lebewesen.
Die Kulturgeschichte kennt eine große Zahl von unterschiedlichen medizinischen Lehrgebäuden, beginnend mit den Ärzteschulen im europäischen und asiatischen Altertum, bis hin zur modernen Vielfalt von wissenschaftlichen und alternativen Angeboten. Die Medizin umfasst auch die anwendungsbezogene Forschung ihrer Vertreter zur Beschaffenheit und Funktion des menschlichen (Humanmedizin von lateinisch humanus) und tierischen Körpers (Veterinärmedizin) in gesundem und krankem Zustand, mit der sie ihre Diagnosen und Therapien verbessern will. Die wissenschaftliche Medizin bedient sich dabei der Grundlagen, die Physik, Chemie, Biologie und Psychologie erarbeitet haben.
Vor dem Praktizieren als Arzt kommt zunächst das Medizinstudium.
Das Medizinstudium in Deutschland dauert sechs Jahre und schließt mit dem Staatsexamen ab. Das Studium ist nicht in Bachelor und Master aufgeteilt. Du benötigst hervorragende Deutschkenntnisse und solltest sehr belastbar sein, denn das Medizinstudium ist sehr zeitintensiv.
Ein Studium der Humanmedizin in Deutschland dauert mindestens sechs Jahre und drei Monate. Es schließt mit dem Staatsexamen ab. Dieser Studiengang unterteilt sich in Deutschland nicht in Bachelor und Master (es gibt aber Alternativen zum Medizinstudium, die als Bachelor oder Masterstudium angeboten werden). Das Medizinstudium in Deutschland unterscheidet sich darum in einigen Punkten von dem in anderen europäischen Ländern. Der Aufbau des Studiums ist in Deutschland durch die Ärztliche Approbationsordnung (ÄAppO) einheitlich geregelt. Studiengänge in Humanmedizin findest du in unserer Datenbank.
Das Grundstudium („Vorklinik“) umfasst vier Semester und bildet die naturwissenschaftlichen und medizinischen Grundlagen. Es wird mit dem ersten Abschnitt der ärztlichen Prüfung abgeschlossen.
Es folgt das Hauptstudium (sechs Semester) mit den Kernfächern. Hier hast du Vorlesungen, Praktika, Blockpraktika und Seminare.
Daran schließt sich das „Praktische Jahr“ (PJ) an. Das ist eine rund einjährige praktische Tätigkeit in der Klinik in den Fächern Chirurgie, Innere Medizin und einem Wahlfach. Hier wirst du auf die Berufspraxis vorbereitet.
Das Medizinstudium wird mit dem "Staatsexamen", der bundesweit einheitlichen Zweiten Ärztlichen Prüfung, abgeschlossen. Als Absolvent kannst du anschließend deine ärztliche Zulassung, die „Approbation“ beantragen und darfst dann als Arzt arbeiten.
Anschließend ist eine Weiterbildung zum Facharzt möglich, die je nach Fach fünf bis sechs Jahre dauert. Sie wird mit der Facharztprüfung abgeschlossen.
Gute Deutschkenntnisse sind essenziel. Nur so kannst du den deutschsprachigen Vorlesungen folgen oder dich im praktischen Teil mit den Patienten unterhalten. Die erforderlichen Deutschkenntnisse musst du in einem Test nachweisen.
Für die Lektüre der Fachliteratur, die oft englischsprachig ist, benötigst du zudem gute Englischkenntnisse. Lateinkenntnisse werden nicht zwingend vorausgesetzt. Medizin studieren ist sehr beliebt in Deutschland. Daher sind gute Noten eine wichtige Voraussetzung. Das Studium ist sehr zeit- und prüfungsintensiv. Das stellt auch hohe Ansprüche an deine persönliche Belastbarkeit.
Wenn du dich für ein Medizinstudium interessierst, solltest du sehr gute naturwissenschaftliche Schulkenntnisse in Biologie, Chemie und Physik haben. Wichtig sind auch medizinisch-naturwissenschaftlichen Grundverständnis, räumliches Vorstellungsvermögen, eine gute Beobachtungsgabe und Kommunikationsstärke.
Die Zulassung für Medizin wird in Deutschland zentral geregelt. Es gibt eine zentrale Zulassungsbeschränkung („bundesweiter Numerus clausus“ oder „zentraler NC“), denn Medizin ist ein Fach, für das es in ganz Deutschland mehr Bewerber als Studienplätze gibt. Die Bewerbung erfolgt über die Stiftung für Hochschulzulassung. Mehr zur Bewerbung findest du auf unserer Website.
Wende dich frühzeitig (am besten ein ganzes Jahr vor deinem geplanten Studium in Deutschland) an die Universität deiner Wahl. Dann kannst du dich über alle notwendigen Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen, dem Bewerbungsverfahren und dem Bewerbungstermin informieren. Das Akademische Auslandsamt (International Office) der jeweiligen Hochschule ist für dich der erste Ansprechpartner an der Hochschule.
Ärzte sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Vor allem in ländlichen Gebieten fehlen Hausärzte. Mehr über die Berufschancen für Ärzte findest du auf der Website studienwahl.de.
Die Gehaltsaussichten für Ärzte sind sehr gut. Es gibt allerdings große Unterschiede innerhalb der Berufsgruppe.
Zahnimplantate für fehlende Zähne liefern außergewöhnliche ästhetische Ergebnisse. Zahnimplantate werden aus hochwertigen Dentalmaterialien hergestellt und wirken wie Ihre natürlichen Zähne. Zahnimplantate können verwendet werden, um einen einzelnen fehlenden Zahn zu ersetzen oder eine Brücke oder einen Zahnersatz zum Ersetzen mehrerer fehlender Zähne zu sichern.
Ihr lokaler Zahnarzt bietet möglicherweise Zahnimplantatservice oder implantatgesicherte Zahnrestaurationen für hervorragende Ergebnisse.
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