Heizen mit Holzpellets ist klimaschonend!

Die Wärmegewinnung aus Biomasse, also nachwachsenden Brennstoffen wie zum Beispiel Holzpellets, sorgt für eine vollständig ausgeglichene CO2-Bilanz: Es wird die gleiche Menge CO2 erzeugt, die zuvor per Fotosynthese gebunden wurde.

Die Herstellung der Holzpellets selbst geschieht ebenfalls umweltschonend: Dafür muss kein Baum gefällt werden! Bei Brennstoffpellets handelt es sich um Presslinge aus Sägespänen und Sägemehl. Diese werden als Überbleibsel aus der Holzverarbeitung ohne chemische Bindemittel produziert.

Rundum ökonomisch und ökologisch heizen Sie übrigens mit einer Pellet-Solar-Kombination. Diese nutzt sowohl die gespeicherte Sonnenenergie der Holzpellets als auch die direkte Sonnenenergie.

So funktioniert ein Pellet-Heizkessel

Beim Pellet-Heizkessel alles wie von selbst: Von der Luft- und Brennstoffzufuhr über die Anpassung an die geforderte Heizlast bis hin zur Brennermodulation wird alles automatisch geregelt. Damit profitieren Sie vom optimalen Betriebszustand mit hohem Wirkungsgrad.

Durchdachte Versorgung und Steuerung

Über ein Fördersystem (Schnecken- oder Saugförderung) werden die Pellets aus dem Lagerraum zum Kessel oder zum Vorratsbehälter transportiert. Nachdem eine Einschubschnecke die Pellets über einen Fallschacht in den Brennraum befördert, werden sie über ein Heißluftgebläse automatisch entzündet. Der Pellet-Systemregler steuert während des gesamten Verbrennungsvorgangs automatisch die Brennstoffzufuhr, Primär- und Sekundärluftzufuhr sowie die Drehzahl des Saugzuggebläses.

Umweltfreundliche Entsorgung

Die entstehende Bio-Asche können Sie als Dünger im Garten verwenden oder mit dem Hausmüll entsorgen. Mit einem Aschegehalt von etwa 0,5 % fällt entsprechend wenig Asche und Flugasche im zweiteiligen Aschebehälter an. Feinstaubemissionen sind bei modernen Holz-Pellet-Heizkesseln kein Problem: Grenzwerte der Bundes-Immissionsschutzverordnung und des Umweltzeichens Blauer Engel werden mühelos unterschritten.