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Kornblumehonig kann Manuka

Ungewöhnlicher  Kornblumenhonig. 

Kornblumen zeichnen sich nicht nur durch ihre schöne blauviolette Farbe aus, die sie leicht zu erkennen macht, sondern auch durch ihre heilenden Eigenschaften. Sie werden vor allem wegen ihrer harntreibenden und entzündungshemmenden Wirkung geschätzt.

In der Zusammensetzung des Kornblumenhonigs dominieren Einfachzucker – Glukose und Fruktose. Es enthält außerdem Aminosäuren, Proteine, Enzyme und organische Säuren. Außerdem sind folgende Elemente vorhanden: Natrium, Phosphor, Kalium, Kalzium und ätherische Öle. Kornblumenhonig hat eine reichhaltige chemische Zusammensetzung, da er neben dem Nektar der Kornblume selbst auch Nektar von anderen Blumen enthält, die in geringerer Zahl auf Wiesen wachsen. Dieser Honig enthielt den höchsten Lysozymgehalt aller Honige, etwa 15,28 µg/g. Lysozym ist ein enzymatisches Protein, das viele Gewebe und Membranen tierischer und pflanzlicher Zellen bildet. Wichtig ist, dass es die Fähigkeit besitzt, bakterielle Zellmembranen, z. B. Salmonellen, aufzulösen und eine hemmende Wirkung auf das HIV-1-Virus und einige Pilze hat. Die Forschung hat auch seine krebshemmende Wirkung nachgewiesen. 

Aufgrund des natürlichen hohen Lysozymgehalts im Kornblumenhonig wird er als Hilfsmittel in der Antibiotikatherapie, als antibakterielles Mittel und Fungizid eingesetzt. Es ist auch nützlich bei der Behandlung von Mund- und Harnwegsinfektionen. Dieser Honig stärkt das Immunsystem und schützt den Körper vor Bakterien, Viren und Pilzen.

Zusätzlich zu seinen medizinischen Eigenschaften ist Kornblumenhonig eine geschätzte Ergänzung zu Gerichten. Sein Geschmack und sein unverwechselbarer Duft sind die perfekte Ergänzung zu vielen Getränken, vom einfachen Wasser mit Honig, Minze und Zitrone bis hin zu nahrhaften Cocktails mit frischen Früchten. Es wird gerne von Konditoren verwendet, die es anstelle oder neben Stevia, Pflanzensirupen oder Rohrzucker hinzufügen. Aufgrund seines charakteristischen leicht bitteren Geschmacks wird dieser Honig auch zur Zubereitung von Fleischmarinaden oder als Zutat in Soßen verwendet.Kornblumenhonig findet sich zunehmend in Naturkosmetik – Seifen, Butter, Körper- und Lippenbalsam. Seine beruhigende und antibakterielle Wirkung ist perfekt für Haut, die eine starke Portion Regeneration benötigt. 

Wie erkennt man echten Kornblumenhonig? Wir erkennen es an seiner bernsteinfarbenen Farbe im flüssigen Zustand, die sich bei natürlicher Kristallisation in mattes Bernstein verwandelt. In Scheiben kann es einen grünlichen Farbton haben. Sein Geschmack ist leicht bitter, aber mit zunehmender Reife wird sein Geschmack milder. Dieser Honig ist aromatisch, sein Duft ähnelt dem Duft von Kornblumenblüten. Aufgrund des überwiegenden Anteils an Glukose in seiner Zusammensetzung kristallisiert es recht schnell. 



Rapshonig


Rapshonig hat ein mildes, dezentes Aroma und eine perlmuttfarbene bis weiße, cremige Konsistenz. Zusammen mit seinem blumig, milden Geschmack ist der Rapshonig nicht nur bei Kindern beliebt, sondern auch zum Süßen von Gebäck und anderen Süßspeisen. 

Akazienhonig


Akazienhonig wird in Deutschland von Robinienwäldern (falsche Akazie, Scheinakazie, Robinia pseudoacacia L.) geerntet, ist von sehr mildem, lieblichem Geschmack und eignet sich sehr gut zum Süßen von Tee und Backwaren. Robinienhonig bleibt extrem lange flüssig und hat eine helle (wässrige) bis goldgelbe Farbe. Obwohl laut deutscher Honigverordnung sehr großer Wert auf eine korrekte Sortenbezeichnung gelegt wird, hat man sich aufgrund des Bekanntheitsgrades des Wortes Akazienhonig entschlossen, diesen Begriff als Sortenbezeichnung für Robinienhonig zuzulassen.


Durch den hohen Fruchtzuckeranteil eignet sich dieser Honig besonders für Diabetiker. Er ist mild, klar mit leichtem Farbton und bleibt lange flüssig. 

Frühtrachthonig


In Abhängigkeit des vorherrschenden Trachtangebotes der frühblühenden Pflanzen können die Farbgebung und der Geschmack stark variieren, dies ist sogar innerhalb eines Gebietes in aufeinanderfolgenden Jahren möglich.


Für den Frühtrachthonig sammeln die Bienen von allen in näherer Umgebung zur Verfügung stehenden Blüten, sodass auch stark abweichende Farbnuancen möglich sind. Der entstehende Honig ist meist weiß bis hellgelb, hat einen sehr süßen aber milden Geschmack. Die Konsistenz ist, sofern der Honig gerührt wird, cremig und fein streichbar.


Der hohe Traubenzuckeranteil sorgt für eine zügige Kristallisierung, sodass der Honig wenige Tage nach dem Schleudern bereits gerührt werden muss 

Sommerblütenhonig

Sommerblütenhonig

Ist es ein reiner Blütenhonig, so sind die Bezeichnungen „Sommerblüte“ oder „Sommerblütenhonig“ zulässig. Wald- und Wiesenblüten geben dem Honig ein liebliches Aroma. Es können auch Trachtpflanzen wie Linde, Phacelia oder Sonnenblume dominieren. Dann hat der Honig eine typische Geschmacksnuance und Zusätze wie „Sommerhonig mit Linde“ sind möglich.


In heißen und trockenen Sommern kann Honigtauhonig einen größeren Anteil der Tracht bilden. Dann besitzt der Honig ein herzhafteres Aroma. Die Färbung ist meist kräftig-gelb bis braun. Je größer der Anteil an Honigtau ist, desto dunkler wird der Honig. Diesen Honig findet man auch unter dem Begriff „Wald- und Blütenhonig“. Für diese gemischte Tracht ist die Bezeichnung „Sommerblütenhonig“ nicht zulässig. 

Waldhonig


Zur Produktion von Waldhonig sammeln die Bienen nicht Nektar aus Blüten, sondern Honigtau. Honigtau geht ausschließlich auf tierische Vermittler zurück. Dies sind Spezialisten, die der Insektenordnung der Schnabelkerfe (Rhynchoten) angehören und durch stechend-saugende Mundwerkzeuge ausgezeichnet sind. Als Honigtauerzeuger kommen hauptsächlich Schildläuse (Coccinen), Blattläuse (Aphiden) mit ihren Untergruppen und seltener Zikaden (Auchenorrhynchen)und Blattflöhe (Psyllinen) in Frage. Zur Produktion von Waldhonig entziehen sie dem Pflanzensaft einen Teil der Nährstoffe und veränderen ihn. Honigtau ist nicht nur ein Filtrat, sondern ein Verarbeitungserzeugnis der Pflanzensauger, so wie der Honig (Waldhonig) ein solches der Bienen ist. Bei dieser Umwandlung verhalten sich nicht alle Sauger gleich - daher kann der Honigtau von der gleichen Pflanze in seiner Zusammensetzung unterschiedlich sein. Daher kommt es auch, dass der Blatthonig der Eiche mal verschmäht und ein anders Mal gesammelt wird - er stammt folglich von unterschiedlichen Saugern.