Honig

Aus Nektar wid Honig

Die Bienen sammeln den Blütennektar und dicken ihn ein. Zusammen mit Stoffen aus ihren Kopfdrüsen entsteht so der Honigvorrat für den Herbst und den Winter. Denn: Schon gegen Mitte Juli finden sich kaum mehr nektarspendende Blumen im Umkreis.

Wenn der Imker 20kg Honig erntet, hat das Volk schon ca. 100kg selbst verbraucht. Der Imker nimmt also nur einen kleinen Teil und sorgt im Ausgleich dafür, dass die Völker -auch schwächere- noch genug für den Winter haben. Es gibt auch Bienenvölker, von denen gar kein Honig geerntet wird. Ohne Imker würden solche Völker im Winter verhungern. Andererseits gibt es auch Völker, die nach der Honigernte noch soviel finden, dass sie überhaupt kein zusätzliches Futter brauchen.

Wenn gefüttert werden muss, dann erfolgt das immer nach der letzten Honigernte, ohne Honigräume. So ist ausgeschlossen, dass Futter (Zuckerwasser) in den Honig gelangen kann. In Deutschland ist das nämlich verboten - In manch anderen Ländern ist das gängige Praxis...

Rechts neben unserer Haustür ist unser "Hofladen". Wenn euch das Bienen-Kino gefällt, dann unterstützt uns und die Bienen gerne durch den Kauf eines Glases Honig. 🍯 Oder zwei. Oder drei. 😂