Schutzdienst

Schutzdienst - Abteilung C

Der Schutzhundesport, insbesondere der Schutzdienst, ist eine anspruchsvolle und faszinierende Disziplin im Hundesport. Dabei geht es um die Ausbildung von Hunden, um ihre Fähigkeiten im Schutzdienst zu verbessern und zu testen.
Im Schutzdienst werden die Hunde auf ihre Fähigkeiten im Gehorsam, der Unterordnung und im Schutzverhalten geprüft. Die Ausbildung beginnt in der Regel im Welpenalter und dauert mehrere Jahre. Dabei wird der Hund an verschiedene Situationen gewöhnt, die ihm im späteren Einsatz als Schutzhund begegnen können.
Im Schutzdienst geht es darum, dass der Hund auf Kommando seinen Hundeführer beschützt und sich gegen einen Angreifer verteidigt. Dabei muss der Hund sowohl ein hohes Maß an Aggressivität als auch ein hohes Maß an Selbstbeherrschung zeigen. Der Hundeführer muss den Hund jederzeit kontrollieren können und sicherstellen, dass der Hund nur auf seine Kommandos hin handelt.
Der Schutzdienst stellt hohe Anforderungen an Hund und Hundeführer. Die Ausbildung erfordert viel Geduld, Konzentration und eine gute Beziehung zwischen Hund und Hundeführer. Zudem müssen die Hunde körperlich und geistig fit sein, um den Anforderungen im Schutzdienst gerecht zu werden.
Für viele Hundeführer ist der Schutzdienst eine große Leidenschaft. Sie sehen es als eine Möglichkeit, ihren Hund sinnvoll auszulasten und seine Fähigkeiten zu fördern. Der Schutzdienst kann auch im Rahmen von Wettkämpfen ausgeübt werden, wo Hundeführer und ihre Hunde ihr Können unter Beweis stellen können.
Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, die den Schutzdienst als tierschutzwidrig ansehen. Insbesondere die künstliche Erzeugung von Stresssituationen wird kritisiert. Es ist wichtig, dass im Schutzdienst immer das Wohl des Hundes im Vordergrund steht und die Ausbildung tierschutzgerecht gestaltet wird. 

Gut ausgebildete Hunde werden nicht durch Beißunfälle auffällig.

...das Problem ist: In dem Moment, wo ich den Hund korrigiere, haben 30 Leute das gesehen. Die anderen Tage, wo ich nur gerufen habe und ihm mit Geduld etwas gezeigt habe, hat es keiner gesehen - keiner.

Bart Bellon