Institutionalisierung
Erweiterung der kognitiven Gliederung um die Bildung eines geistigen Körpers (Körperschaft) und die systemische Institution
Körperschaft im Sinne der Verleihung von Personenrechte an Organisationen mit fehlender oder mangelhafter Haftung https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperschaft
Organisationen und Körperschaften als Institutionen klarer Zugehörigkeiten
Neue Institution
Da der Begriff der Institution und Institutionalisierung vielerlei Entwicklung unterworfen war und hier von einem speziellen Blickwinkel ausgegangen wird, erscheint es angemessen von einer "Neuen Institutionalisierung" zu sprechen, den Begriff selbst frisch zu fassen und direkt als Prozess zu beleben.
Sozialwissenschaftlich werden Institutionen als Regelsysteme betrachtet, die bestimmte soziale Ordnungen hervorrufen - genauer: „jegliche Form bewusst gestalteter oder ungeplant entstandener stabiler, dauerhafter Muster menschlicher Beziehungen, die in einer Gesellschaft erzwungen oder durch die allseits als legitim geltenden Ordnungsvorstellungen getragen und tatsächlich ‚gelebt‘ werden“. (Karl-Heinz Hillmann: Wörterbuch der Soziologie (= Kröners Taschenausgabe. Band 410). 4., überarbeitete und ergänzte Auflage. Kröner, Stuttgart 1994, ISBN 3-520-41004-4, S. 373.)