Einsatzarchiv
2023
26.08.2023
300 Meter auseinander: Verdacht auf Brandstiftung
Zwei ca. 300 Meter voneinander entfernt liegende Strohmieten gingen am frühen Samstagabend bei Breese in der Marsch in Flammen auf.
Während der betroffene Landwirt die Rundballen an beiden Einsatzstellen mit einem Radlader auseinanderfuhr, stellten die 40 Feuerwehrleute aus Breese in der Marsch und Dannenberg mit einen Beregnungsbrunnen sowie ergänzend über einen Pendelverkehr die Löschwasserversorgung her. Mit mehreren Strahlrohren kühlten die Feuerwehrfrauen und -männer anschließend die angrenzenden Bäume und löschten das flächig verteilte Stroh ab. Vorsorglich fuhren die Einsatzkräfte zudem weitere Strohmieten in der näheren Umgebung ab, um diese mit einer Wärmebildkamera auf etwaige Hitzeentwicklungen zu überprüfen.
Die Einsatzarbeiten dauerten etwa zweieinhalb Stunden an. Der entstandene Schaden ist noch nicht beziffert. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 05861/985760 entgegen.
19.06.2023
Brand eines Getreidefeldes zwischen Predöhlsau und Grabau
Am Montagnachmittag um 16:30 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Breese in der Marsch, Dannenberg, Hitzacker und Gusborn zum Einsatz eines Getreidefeldbrandes alamiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war das Feuer bereits von einem Landwirt unter Kontrolle gebracht worden. Mit dem Dannenberger Tanklöschfahrzeug konnte die Brandfläche abgelöscht und eine Ausdehnung des Feuers trotz der extremen Trockenheit damit verhindert werden.
10.06.2023
Brennt landwirtschaftliches Nebengebäude
Ein brennender Schuppen rief am vergangenen Samstag mehrere Feuerwehren aus der Samtgemeinde Elbtalaue nach Splietau auf den Plan. Vor Ort stand bei Eintreffen der Einsatzkräfte das Nebengebäude eines Bauernhauses in Vollbrand. Ein schneller Außenangriff mit Riegelstellung zum Wohnhaus konnte dabei ein Übergreifen des Feuers verhindern. Um einem erneuten Aufflammen entgegenzuwirken, wurde das Gebäude anschließend mit Schaum geflutet.
Bilder: Feuerwehr Splietau
25.05.2023
Feuer in Dannenberger Gymnasium
In der vergangenen Nacht (25.05. 00:01 Uhr) wurde die Feuerwehr Dannenberg zum Schulkomplex des Fritz-Reuter-Gymnasiums alarmiert. Ein vorbeifahrender Radfahrer hatte das Feuer im Sanitärtrakt der Schule bemerkt.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine deutliche Rauchentwicklung sichtbar, eine Erkundung des Gebäudes unter Atemschutz ergab, dass bereits das komplette Gebäude verraucht war. Unverzüglich wurden weitere Einsatzkräfte alarmiert. Das Feuer konnte im Bereich der Toiletten lokalisiert werden. Schnell wurde deutlich, dass das Feuer bereits auf die Zwischendecke übergegriffen hatte und sich dort weiter ausbreitete. Glasbausteine waren zerborsten und Flammen schlugen bereits aus dem oberen Gebäudeteil.
Erneut wurde das Einsatzstichwort erhöht, weitere Feuerwehren alarmiert. Mit mehreren Strahlrohren gelang es den eingesetzten Kamerad:innen die bislang nicht betroffenen Gebäudeteile abzuriegeln. So konnte eine weitere Ausdehnung des Feuers begrenzt werden.
Von der Drehleiter aus wurde das Feuer in der Zwischendecke direkt gelöscht, im späteren Verlauf kam auch ein Telelader zum Einsatz. Eine Feuerwehrfrau erlitt bei den Löscharbeiten leichte Brandverletzungen, sie wurde im Dannenberger Klinikum behandelt. Die Freiwillige Feuerwehr der Samtgemeinde Elbtalaue war mit über 100 Einsatzkräften aus Dannenberg, Breese i.d. Marsch, Gusborn, Hitzacker, Jameln, Karwitz, Schaafhausen, Splietau und Penkefitz im Einsatz. Im Zuge der Einsatzstellenhygiene wurde kontaminierte Einsatzkleidung direkt vor Ort ausgetauscht. Mitarbeiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale waren zum Einsatzort ausgerückt, um Atemschutzausrüstung ebenfalls direkt vor Ort zu tauschen. Gegen 4:00 Uhr hatten die letzten Feuerwehrkräfte die Einsatzstelle verlassen.
Am heutigen Donnerstag findet kein Unterricht am Fritz-Reuter-Gymnasium in Dannenberg statt. Wie es zu dem Brandausbruch kommen konnte ist nun Gegenstand weiterer Ermittlungen der Polizei.
Bericht: Pressereferent der Kreisfeuerwehr Lüchow-Dannenberg e.V.
Bilder: Kreisfeuerwehr Lüchow-Dannenberg e.V.; Feuerwehr Dannenberg
05.04.2023
Brand in der Dachhaut eines Industriebetriebs
Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Dannenberger Industriebetrieb wurde die Schwerpunktfeuerwehr Dannenberg am Mittag des 5. April 2023 um 12:46 Uhr alarmiert. Bereits vor der ersten Alarmierung konnte ein Mitarbeiter des Betriebes ein bestätigtes Feuer melden.
Den ersteintreffenden Einsatzkräften stellte sich das Szenario dann wie folgt dar: in einer Produktionshalle geriet das Dachgeschoss im Bereich eines Oberlichtes in Brand. Aufgrund der Gefahr einer Brandausbreitung wurde umgehend das Alarmstichwort auf B2 erhöht, um weitere Einsatzkräfte der Einsatzstelle zuzuführen – diese blieben in Bereitstellung und mussten im weiteren Verlauf nicht eingreifen.
Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz in die Halle vor und löschte das in Brand geratene Oberlicht von unten ab, um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern. Zeitgleich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und der Dachbereich von oben abgelöscht.
Im weiteren Verlauf wurde die Dachhaut geöffnet, um weitere Glutnester abzulöschen. Die Freiwillige Feuerwehr für Lüchow-Dannenberg war mit ca. 60 Einsatzkräften aus Dannenberg, Breese i. d. Marsch, Gusborn und Splietau für etwa zwei Stunden im Einsatz.
Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Bericht: H. Bieniußa / Pressesprecher Kreisfeuerwehr Lüchow-Dannenberg
Bild: T. Schmidt / Feuerwehr Dannenberg
08.03.2023
Brennt Traktor
Während Waldarbeiten geriet am Morgen des 08.03.2023 bei Breese in der Marsch ein Traktor in Brand. Nachdem der Fahrzeugführer Rauch in seiner Kabine feststellte, fuhr er die brennende Maschine aus dem Wald heraus und stellte sie neben einer Wasserentnahmestelle am Ortsrand ab, wodurch ein Übergreifen des Feuers verhindert und den Einsatzkräften eine schnelle Brandbekämpfung ermöglicht wurde. Der Traktor brannte gleichwohl vollständig aus. Mit im Einsatz war die Freiwillige Feuerwehr Dannenberg.
Bild: M. Behrns (Feuerwehr Dannenberg)
2022
13.12.2022
Brennt Wohnwagen an Wohnhaus
Am frühen Dienstagmorgen wurden die Feuerwehren aus Breese in der Marsch, Dannenberg und Damnatz zu einem Gebäudebrand in Gümse alarmiert, nachdem Nachbarn ein Zischen sowie Feuerschein zwischen mehreren Gebäuden festgestellt hatten. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen in Vollfeuer stehenden Wohnwagen fest. Ein Übergreifen des Brandes auf das unnmittelbar angrenze Gebäude konnte verhindert werden. Der Wohnwagen selbst wurde infolge des Feuers vollständig zerstört, übrig blieb lediglich das Fahrgestell sowie eine ausgeglühte Gasflasche.
Bilder: Florian Schulz (Feuerwehr Samtgemeinde Elbtalaue)
08.10.2022
Garagenbrand in Splietau
Am frühen Samstagmorgen gerieten auf dem hinteren Teil eines Wohngrundstücks in Splietau zunächst ein Schuppen und sodann die hieran angrenzenden Garagen in Brand. Im Einsatz waren mehr als 50 Einsatzkräfte aus den umliegenden Ortsfeuerwehren. Die Lösch- und Nachlöscharbeiten dauerten mehrere Stunden an. Die Brandursache ist unklar. Für die Dauer der Einsatzarbeiten musste die Landesstraße 256 für etwa eine Stunde gesperrt werden.
30.01.2022
PKW-Brände direkt am Wohnhaus
In der Nacht von Sonntag auf Montag sind in der Nähe eines Hotels in Damnatz zwei PKW vollständig ausgebrant. Den Feuerwehren aus Damnatz, Dannenberg und Breese in der Marsch gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf ein unmittelbar anliegendes Wohn- und Geschäftshaus zu verhindern.
Eingesetzt wurden insgesamt drei Trupps unter Atemschutz zur unmittelbaren Brandbekämpfung. Den insgesamt ca. 70 eingesetzten Kräften kam dabei auch ein Sichtschutzzaun zur Hilfe, der verhinderte, dass der starke Wind die Flammen direkt auf die Hausfassade drücken konnte. Durch den massiven Löschangriff konnte schließlich ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude verhindert werden. Zur Betreuung der Eigentümer und der vier Hotelgäste war neben dem DRK auch ein Notarzt vor Ort. Die Brandursache ist ungeklärt; die Polizei hat die Ermittlung aufgenommen.
Text und Bilder: Feuerwehr Damnatz
2021
08.04.2021
Großbrand in Dannenberg hält die Feuerwehr in Atem
Mehr als 200 Feuerwehrleute kämpfen in der Nacht zu Freitag gegen die Flammen in einem Dannenberger Gewerbebetrieb
Dannenberg (hbi). Am vergangenen Donnerstag gegen 20:40 Uhr wurde der Leitstelle ein Brand in einem Dannenberger Gewerbebetrieb gemeldet. In einer Lagerhalle soll ein Feuer ausgebrochen sein. Die Leitstelle alarmierte daraufhin mit dem Stichwort „B2“ die Einsatzkräfte aus Dannenberg und Gusborn. Noch während der Anfahrt wurde das Stichwort auf „B3“ erhöht und neben der Drehleiter aus Lüchow weitere Kräfte der Einsatzstelle zugeführt. Vor Ort zeigte sich das ganze Ausmaß: das Verwaltungsgebäude mit angrenzender Werkstatt und Lager stand im Vollbrand.
Mit einem massiven Personaleinsatz – in der Spitze waren mehr als 200 ehrenamtliche Einsatzkräfte vor Ort – gelang es der Feuerwehr, ein angrenzendes Wohnhaus sowie eine größere Lagerhalle vor den Flammen zu schützen. Die Brandbekämpfung selbst stellte sich aber äußerst schwierig dar. Die stabile Dacheindeckung aus Metall erschwerten den Zugang, darunter konnte sich das Feuer in der Dämmung ungehindert ausbreiten. Zudem lagerten Gasflaschen, Batterien und weitere gefährliche Güter in dem Gebäude, zeitweise waren Explosionsgeräusche zu hören.
Mit fortschreitendem Löscherfolg gelang es, das Dach zu öffnen, sodass mehr Löschwasser direkt auf die Flammen gegeben werden konnte, was die Situation in der Folge deutlich entspannte. Gegen Mitternacht war der Brand schließlich unter Kontrolle gebracht. Die Löscharbeiten dauerten allerdings noch bis in die frühen Morgenstunden an. Durch die massive Rauchentwicklung mussten immer wieder Atemschutzgeräteträger ausgetauscht und aus den umliegenden Ortsfeuerwehren zugeführt werden. Das Personal der Feuerwehrtechnischen Zentrale versorgte die Einsatzkräfte mit neuem Atemschutz-Equipment vor Ort; kontaminierte Einsatzkleidung wurde direkt an der Einsatzstelle getauscht.
Über 200 ehrenamtliche Feuerwehrleute waren bis zu acht Stunden im Einsatz. Abgesichert wurden die Arbeiten von der Polizei und dem Deutschen Roten Kreuz. Zur Verpflegung der Einsatzkräfte wurde der Verpflegungszug der Kreisfeuerwehr alarmiert. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf über 1 Million Euro. Personen kamen nicht zu Schaden – die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
02.02.2021
Eine verletzte Person bei Brand in Industriebetrieb
Großaufgebot an Feuerwehren verhinderten einen Großbrand
Ein Großaufgebot an Feuerwehren rückte in den frühen Morgenstunden bei einem Industriebetrieb im Dannenberger Gewerbegebiet an. Grund dafür war ein Feuer in einer Produktionshalle, denn hier brannte ein Schrank mit Benzin und flüssigem Kunststoff.
Aufgrund einer sehr großen Verpuffung löste zunächst die Brandmeldeanlage aus. Nach ersten Meldungen wurde ein großes Feuer vermutet, so dass mehr als 200 Einsatzkräfte aus neun Feuerwehren anrückten.
Der erste Angriffstrupp rückte mit Atemschutzausrüstung an den Brandherd vor und löschte das Feuer. Durch das schnelle Handeln der Einsatzkräfte konnte nach kurzer Zeit Entwarnung gegeben werden. Leider erlitt eine Person bei diesem Brand eine Rauchgasvergiftung und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Das die Brandgefahr in einem Industriebetrieb extrem hoch ist, zeigt sich, da hier unter anderem Stickstoff, Testbenzin und flüssige Kunststoffe gelagert und benutzt werden. Dieses macht es den Feuerwehren nicht immer leicht, festzustellen, was gerade brennt um dann das geeignete Löschmittel einzusetzten. Denn bei falschem Löschmitteleinsatz kann es explosiv werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Breese in der Marsch, Damnatz, Dannenberg, Gusborn, Hitzacker, Jameln, Penkefitz, Splietau sowie die Drehleitern aus Dannenberg und Lüchow.
2020
03.12.2020
Garagenbrand in Nebenstedt – Feuer droht auf Wohnhaus überzugreifen
In der Ortschaft Nebenstedt kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einem Feuer in einer Garage bzw. in einem angrenzenden Schuppen.
Da die Schwerpunktfeuerwehr Dannenberg zunächst bei einem Wohnhausbrand in der Göhrde im Einsatz war, wurden nach Brand 2 die Wehren Jameln, Breese i. d. Marsch, Splietau sowie Gusborn alarmiert.
Bei Eintreffen der Wehren schlugen bereits meterhohe Flammen aus dem Schuppen; das Feuer drohte auf das Wohnhaus überzugreifen. Durch den schnellen Einsatz der etwa 80 eingesetzten Kräfte, teilweise unter schwerem Atemschutz, konnte dies jedoch verhindert werden.
Insgesamt dauerte der Einsatz etwa drei Stunden. Der Besitzer wurde leicht verletzt mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
24.03.2020
Wohnhausbrand gemeldet
In der Ortschaft Pisselberg wurde ein Wohnhausbrand gemeldet, welcher sich vor Ort als brennender Holzunterstand herausstellte. Ein Trupp unter Atemschutz hatte das Feuer zügig unter Kontrolle so dass sich der Sachschaden und die Brandausbreitung in Grenzen hielt. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Dannenberg, Hitzacker und Breese i. d. Marsch.
Bilder: T. Schmidt (Feuerwehr Dannenberg)
10.01.2020
Gebäudebrand in Sipnitz – Scheune wurde ein Raub der Flammen
Am frühen Nachmittag des vergangenen Freitags wurde eine Scheune in der Ortschaft Sipnitz ein Raub von Flammen. Mehr als 140 Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Damnatz, Quickborn, Dannenberg, Gusborn, Siemen, Langendorf, Breese i.d. Marsch, Hitzacker, Karwitz und Jameln konnten nicht verhindern, dass das Gebäude komplett zerstört wurde. Dabei bewirkte insbesondere böige Wind eine schnelle Ausbreitung des Feuers, welchem mit einem mehrteiligen Löschangriff, der auch über die Drehleiter vorgenommen wurde, entgegengesetzt wurde. Aufgrund der starken Rauchentwicklung kamen in beiden Einsatzabschnitten Atemschutzgeräteträger zum Einsatz. Das Personal der Feuertechnischen Zentrale des Landkreises stellte vor Ort neue Atemluftflaschen und Schaummittel zur Verfügung. Erstmals zum Einsatz kam auch das neue Einsatzstellenhygienemanagement der Feuerwehren der Samtgemeinde Elbtalaue. Hierfür wurden die Feuerwehren Jameln und Karwitz alarmiert, um den mit Brandrauch kontaminierten Einsatzkräften neue saubere Einsatzkleidung bereitzustellen.
2019
n.n.
2018
02.10.2018, 21.15 Uhr
Flammeninferno in der historischen Altstadt von Dannenberg
Mehr als 20 Feuerwehren verhinderten eine Brandausbreitung auf weitere Häuser
Ein schlimmes Szenario ist eingetreten - ein Brand in der historischen Altstadt in Dannenberg. Öfters haben die Feuerwehren diese Art von Einsätzen bereits geübt, doch in der Realität zeigte sich, dass es nahezu unmöglich ist, einen Brand bei derart enger Bebauung schnell unter Kontrolle zu bringen. Das Feuer breitete sich schnell innerhalb von drei Gebäuden, teils Fachwerkhäuser, aus. Die Einsatzkräfte aus mehr als 20 Feuerwehren löschten den Brand und verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf weitere benachbarte Gebäude. Zum Einsatz kamen auch die Drehleitern aus Dannenberg, Lüchow und Bleckede sowie der Teleskopmast aus Lüneburg. Dieses gerade deshalb, weil Löscharbeiten ohne den Einsatz von Drehleitern unmöglich sind. Zum Glück konnten sich die Bewohner der Häuser rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Löscharbeite
n dauerten bis in die frühen Morgenstunden an und auch am darauffolgendem Tag waren die Feuerwehren mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Am Einsatzort wurden neben zahlreichen Strahlrohren auch Wasserwerfer eingesetzt. Die Wasserversorgung erfolgte unter anderem durch mehrere Saugleitungen aus der Jeetzel. Für die Einsatzleitung wurde Videomaterial vom Brand mittels Feuerwehr - Drohne direkt auf einen Monitor übermittelt.
Text und Bilder: Mirko Tügel, Feuerwehr Samtgemeinde Elbtalaue
30.09.2018, 12.34 Uhr
Flächenbrand
Am Rande der Ortschaft Gümse brannten ca. 7.500 Quadratmeter Brachland. Gemeinsam mit der Feuerwehr Dannenberg wurde das Feuer zügig gelöscht und eine Ausbreitung auf angrenzende Grundstücke unterbunden.
Bilder: Feuerwehr Dannenberg
2017
08.01.2017, 04.09 Uhr - 06.45 Uhr
LKWs in Flammen
Aus ungeklärter Ursache sind auf dem Gelände einer Speditionsfirma im Gewerbegebiet Breeser Weg mehrere Lastkraftwagen - zum Teil vollständig - ausgebrannt. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen bereits drei LKWs in Vollbrand, ein Übergreifen auf einen weiteren sowie die Waschanlage stand unmittelbar bevor, konnte jedoch noch abgewendet werden. Einen Schwerpunkt der Löscharbeiten bildete die Wasserversorgung, die über eine längere Strecke gewährleistet werden musste.
Beteiligte Einsatzkräfte: Feuerwehren Dannenberg, Gusborn, Splietau, Breese/Marsch, FüSt Elbtalaue, DRK, Polizei
Bilder: Feuerwehr Dannenberg
19.03.2017, 16.54 Uhr - 17.45 Uhr
Schornsteinbrand in Splietau
Ein Schornsteinbrand rief am späten Nachmittag mehrere Wehren nach Splietau. Neben der verrauchten Wohnung war auch unklar, ob sich noch Personen im Gebäude aufhielten. Vor Ort stellte sich heraus, dass dies nicht mehr der Fall war. Das Haus wurde belüftet und der Schornsteinfeger unterstützt.
Beteiligte Einsatzkräfte: Feuerwehren Dannenberg, Penkefitz, Splietau, Damnatz, Gusborn, Breese/Marsch
20.07.2017, 15.53 Uhr - 18.10 Uhr
Rundballenbrand in Predöhlsau
Wegen brennender Rundballen wurden die Feuerwehrleute aus Breese/Marsch am 20.07. nach Predöhlsau gerufen. Zwar brannten vor Ort tatsächlich Rundballen, doch stellte sich die Alarmierung vor allem als Übung heraus. Diese verfolgte den Sinn, die Tagesbereitschaft der Wehr - gerade am Nachmittag - zu überprüfen. Darüberhinaus konnte auch ermittelt werden, welche Löschwasserentnahmequelle sich in der kleinen Ortschaft je nach Einsatzlage und Wasserbedarf anbietet.
05.10.2017, 15.47 Uhr - 20.15 Uhr
Bäume auf Straßen
Infolge des Sturmtiefs "Xavier", welches nicht nur über das gesamte Kreisgebiet zog und dabei eine Vielzahl erheblicher Schäden anrichtete, stürzten auch zahlreiche Bäume in Breese und den umliegenden Ortschaften auf die Straßen. Mithilfe unserer Kettensäge und dem Radlader eines Feuerwehrkameraden konnten die Straßen schnell wieder befreit und die Durchfahrt möglich gemacht werden.
27.10.2017, 18.03 Uhr - 20.00 Uhr
Rauchentwicklung in Werkstatt
Zu einer unklaren Rauchentwicklung kam es am Freitagabend in dem Betrieb eines metallverarbeitenden Unternehmens in Dannenberg. Ungewiss war dabei auch, ob sich noch mehrere Personen in einem Gebäudeteil aufhielten. Vor Ort stellte sich schließlich heraus, dass es sich um die von der Dannenberger Ortswehr aufwendig organisierte Alarmübung handelte, welche mittels Pyrotechnik besonders realistisch zu wirken versuchte.
Beteiligte Einsatzkräfte: Feuerwehren Dannenberg, Penkefitz, Splietau, Jameln, Gubsborn, Damnatz, Hitzacker, Breese/Marsch, DRK-Bereitschaft SEG
2016
15.01.2016, 13.15 Uhr - 13.45 Uhr
Traktor in Flammen
Ein brennender Traktor in Penkefitz bewirkte die Alarmierung gleich mehrer Wehren aus dem Nordkreis am vergangenen Freitag. Der Grund für die Vielzahl der alarmierten Kräfte war mit der Lage des brennenden Gefährts begründet: Der Trecker ging aus bisher ungeklärter Ursache innerhalb einer Scheune in Brand auf, ein Übergreifen des Feuers auf das Gebäude und das angrenzende Wohnhaus musste verhindert werden. Der Trecker konnte jedoch aus der Scheune gezogen und sodann mit Schaummittel gelöscht werden. Der John Deere älteren Baujahrs brannte vollständig aus. Die Polizei vermutet einen technischen Defekt.
Beteiligte Einsatzkräfte: Feuerwehren Dannenberg, Penkefitz, Damnatz, Splietau, ELW Hitzacker (FüSt) Breese/Marsch
16.02.2016, 13.32 Uhr - 14.45 Uhr
Feuer in Filteranlage
Am Mittag des 16. Februars wurden die Einsatzkräfte der Ortswehren aus Dannenberg und Breese in der Marsch in das Industriegebiet Breeser Weg alarmiert. Vor Ort war eine Filteranlage in Brand geraten, welche jedoch schnell gelöscht werden konnte. Infolgedessen ist ein größerer Sachschaden ausgeblieben.
Beteiligte Einsatzkräfte: Feuerwehren Dannenberg, Breese/Marsch
13.05.2016, 00.08 Uhr - 05.10 Uhr
Großbrand - Einkaufszentrum niedergebrannt
Am Freitag, den 13. Mai brach innerhalb eines Einkaufszentrums in Dannenberg ein Feuer aus, das sich u.a. über die Dachstühle in kürzester Zeit auf den gesamten Komplex ausbreitete. Der Löscheinsatz erfolgte über zwei Drehleitern, den Einsatz von Monitoren sowie Riegelstellungen, um ein Übergreifen auf anliegende Gebäude zu verhindern. Für eine ausreichende Versorgung mit Löschwasser wurde über eine längere Wegstrecke Wasser aus der Alten Jeetzel entnommen. Die Löscharbeiten dauerten noch bis in die frühen Morgenstunden. Dennoch waren im weiteren Verlauf des Tages noch Nachlöscharbeiten erforderlich.
Beteiligte Einsatzkräfte: Feuerwehren Dannenberg, Breese/Marsch, Splietau, Schaafhausen, Metzingen, Quickborn, Jameln, Groß Heide, Quickborn, Gusborn, 4. Zug der KFB 1
10.06.2016, 19.07 Uhr - 21.00 Uhr
Einsatzübung
Schwerpunkt der abendlichen Einsatzübung bildete die Menschenrettung von Personen unter Atemschutz.
29.11.2016, 12.39 Uhr