Hapkido & Taekwondo

Wir trainieren bei HAN KOOK Hückelhoven e.V.

Die Geschichte des Vereins

HAN KOOK HÜCKELHOVEN E.V

1994 als reiner Taekwondo-Verein mit 27 Mitgliedern gegründet, umfasst das Trainingsspektrum des HAN KOOK Hückelhoven e.V. inzwischen auch die artverwandte Kampfkunst „Hap Ki Do“ und den Bereich Frauenselbstbehauptung.

Unter der Leitung von Dieter Bransch werden alle Sparten dieser Kampfkunstarten unterrichtet.

Der Schwerpunkt des Vereins liegt allerdings immer noch im Taekwondo.

Der HAN KOOK Hückelhoven e.V. unterrichtet alle Taekwondo-Spielarten im Leistungs- wie auch im Breitensport. Dabei ist der Verein spezialisiert auf Kinder- und Jugendarbeit, aber auch Erwachsene kommen selbstverständlich nicht zu kurz.

Seit Gründung des Vereins wurden im Vollkontakt- sowie im Poomsae-Bereich mehrere Landes-Meistertitel, mehrere Deutsche-Meistertitel sowie zahlreiche internationale Titel erkämpft.

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HAN KOOK Hückelhoven e.V.

Hapkido

- die hohe Kunst der koreanischen Selbstverteidigung

HAP: bedeutet Harmonie zwischen Körper und Geist.

KI: bedeutet die innere Kraft und Konzentration.

DO: bedeutet der geistige Weg, Lehrmethode, Weg des Lebens.

Hapkido ist eine koreanische Kampfkunst mit Wurzeln und Verwandtschaft zum japanischen Aikido. Der Lehre des Hapkido geht eine bedeutende geistige Einstellung voraus. Menschen die HKD erlernen, müssen vor allen Dingen eine große Liebe zu allen Lebewesen haben. HKD soll defensiv betrieben werden. Nicht der Angriff wird gelehrt sondern die Verteidigung. Beginn einer HKD-Verteidigung ist Ausweichen, Abwehren und Umleiten eines Angriffs, erst dann setzt man seine eigene Kraft ein. Beim Einsatz der eigenen Kraft übt man durch spezielle Hebel eine absolute Kontrolle auf den Gegner aus. Eine Schlagtechnik ist beim HKD das letzte Mittel, nicht das erste. Kontrolle und nicht die Vernichtung eines Gegners ist das oberste Ziel der HKD-Kunst.

Da im Hapkido überwiegend kreisende, runde Bewegungen ausgeführt werden, entwickelt sich eine Harmonie (HAP) zwischen Körper und Geist.

Durch intensives und bewusstes Atmen bildet sich eine unglaubliche Kraft und Stärke (KI).

Durch bewusstes Verteidigen und besonnenes Handeln betritt man einen geistigen Weg, welchem man ruhig und sicher folgen kann (DO).

Taekwondo

- koreanische Kapfsportart

Tae: bedeutet Springen, Treten und Schlagen mit den Füßen. Dieses Wort steht für die im Taekwondo dominierenden Beintechniken.

Kwon: Die Faust. Hiermit werden alle Handtechniken angesprochen, wie Stoßen Schlagen mit der Handkante, Stechen mit den Fingern etc.

Do: Der Weg. Ähnlich wie auch in anderen Kampkünsten und Sportarten steht dieses Wort für den philosophischen Hintergrund des Taekwondo.

Taekwondo ist die koreanische Art der waffenlosen Kampfkunst, die zu Selbstverteidigungszwecken im Altertum entwickelt wurde. Die Gliedmaßen werden hierbei durch Schlagen, Stoßen, Treten oder Stechen zu effektiven Waffen.

Heute wird Taekwondo als reiner Kampfsport (Vollkontakt und Technik) und wegen seiner vielfältigen Gymnastik auch als Breitensport betrieben. Seit dem Jahre 2000 ist Taekwondo (Vollkontakt) auch eine olympische Disziplin. Die philosophischen Aspekte wie z.B. Selbstdisziplin, Überwinden des eigenen Egos und dergleichen, steigern das Selbstbewusstsein und erhöhen die „innere Ruhe“ Taekwondo dient letztlich der Verbesserung körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit.

Gerade im Kinder- und Jugendbereich hat sich Taekwondo als positiv erwiesen. Neben der Integration (auch verschiedener Nationen) in eine Gruppe und ein entsprechendes Miteinander lernen und erfahren sie hier Dinge wie Fairness, Respekt, Selbsterfahrung, Rücksichtnahme, Aggressionsabbau etc. und gleichzeitig fördern und steigern sie ihre körperliche Fitness.