Die Eremitage kennenlernen
WOCHE 1. DOPPELSTUNDE 1.
Warm-up Spiel
Welche Assoziationen haben Sie, wenn sie das Wort "Eremitage" hören? Erstellen Sie einen Akrostichon.
Hier sehen Sie ein Beispiel von mir✨
E - Erinnerung
R - Reichtum
E - Entdeckung
M - Museum
I - Italienische Kunst
T - Treppe
A - Architektur
G - Geschichte
E - Erbe
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Präsentation + Semantisierung
Um den Wortschatz der heutigen Doppelstunde zu verstehen, machen Sie eine Drag-und-Drop-Übung. Am Ende sehen Sie die richtigen Antworten.
Systematisierung
Was passt nicht in die Reihe? Arbeiten Sie zu zweit. Streichen Sie das falsche Wort durch.
1) Eigentümlichkeit - Kuriosität - Phänomen - Schlichtheit - Ungewöhnlichkeit
2) Semiramis - Babylon - Herrschaft - Reich - Mittelalter
3) Holz - Kunstmarmor - Frankreich - Rokoko - Muschelwerk
4) Springbrunnen - Blumen - Fontäne - sprudeln - Wasser
5) Tempera - Aquarell - Öl - Farbstift - Gouache
6) Barock - Rathaus - Prunksaal - Nationalbibliothek - Wohnung
7) Gefolge - Begleiter - Eskorte - König - Anhang
8) Zifferblatt - Pfauenuhr - Katzenuhr - Vogeluhr - Eulenuhr
9) Advent - Wasserweihe - Ostern - Weihnachten - Geburt Marias
10) Wandteppich - Wandbehang - Gobelin - Wanddekoration - Bildhauerei
Reproduktives Üben
Jeder bekommt ein Blatt mit 5 interessanten Fakten über die Eremitage. Sie müssen die Informationen lesen und ihrem Gesprächspartner oder ihrer Gesprächspartnerin erzählen, was Sie gelesen haben. Besprechen Sie, welche Fakten man während einer Museumsführung unbedingt erwähnen sollte. Arbeiten Sie zu zweit.
Teilproduktives Üben
Erzählen Sie über die Eremitage. Ergänzen Sie die Sätze.
1) Es würde mehr als zehn Jahre dauern, ...
2) Die Eremitage besitzt die größte Sammlung von ...
3) Der Hängende Garten oder der Garten der ...
4) Die Loggien von Raffael stellen eine genaue Kopie der ...
5) Die Katzen beschützen die Eremitage schon seit ...
6) Nach einem Zarenbefehl der Zaren aus dem 19. Jahrhundert ...
7) Wenn die Pfauenuhr spielt, ...
8) Die Fassaden des Palastes sind fast unverändert geblieben, während ...
Anwendung
Teilen Sie sich in 2 Gruppen auf. Die erste Gruppe bekommt Bild 1, die zweite Gruppe bekommt Bild 2. Das sind Leute, die eine Zielgruppe darstellen. Denken Sie darüber nach, welche Fakten über die Eremitage für diese Leute interessant wären. Argumentieren Sie Ihre Meinung. Dann stellen Sie die Eremitage für diese Leute dar.
Hausaufgabe
Lesen Sie den Artikel "5 Schritte zu einer gelungenen Museumsführung" und beantworten Sie die Fragen.
Wie verankert man das Wissen nachhaltig beim Zuhörer?
Was ist der erste Aspekt "des magischen Dreiecks"?
Was ist der zweite Aspekt "des magischen Dreiecks"? Warum muss man zwischen Gruppen unterscheiden?
Was ist der dritte Aspekt "des magischen Dreiecks"?
Wie viele Sätze sollten die Kernaussage umreißen?
Was sollte man sich für Einzelbesucher und für Gruppenführungen überlegen?
Womit sollte jede Führung beginnen? Warum?
Wie sollte man Exponate für den Rundgang wählen?
Wie sollte man Neues und Bekanntes verknüpfen?
Sollte man den Satz „Wie Sie ja alle wissen …“ während einer Führung benutzen?
Sollte man Humor während einer Führung benutzen?
Wie kann man sich Schritt für Schritt auf eine Museumsführung vorbereiten?
Wie sollte man sich im besten Fall zur Gruppe stellen?
Welche Körpersprache ist während einer Führung optimal?
Reflexion
WOCHE 1. DOPPELSTUNDE 2.
Einstieg
Lesen Sie noch ein Fakt über die Eremitage. Wie würden Sie reagieren, wenn Sie ein Meisterwerk finden würden?
Obwohl Tausende von Kunstwerken für die Öffentlichkeit ausgestellt sind, lagert der Rest der Schätze im Museumsmagazin. Außerdem wissen oftmals selbst Museumsmitarbeiter nicht, welche Meisterwerke aufbewahrt werden. 1960 entdeckte ein niederländischer Kunstexperte, als er mit einigen Museumsmitarbeitern Tee trank, zufällig einen Teil eines Gemäldes, das sich hinter dem Kleiderschrank versteckte. Es stellte sich heraus, dass es sich um „Bacchus, Venus und Ceres“ des niederländischen Malers Hendrick Goltzius handelte. Seitdem träumen Hermitage-Experten davon, noch andere verlorene und vergessene Kunstwerke zu finden.
Auch wenn es uns nicht gelingt, vergessene Kunstwerke zu finden, können wir immer noch unser Publikum durch eine gelungene Museumsführung überraschen.
Hausaufgabenkontrolle
Nennen Sie bitte 5 Schritte zu einer gelungenen Museumsführung.
Beantworten Sie die Fragen zum Artikel.
Welcher Ratschlag hat Sie am meisten überrascht? Welchen Ratschlag können Sie ihrem Gesprächspartner/Ihrer Gesprächspartnerin noch geben? Arbeiten Sie zu zweit.
Das Thema der Stunde
Wir haben erfahren, wie man sich verhalten soll, wenn man eine Museumsführung gibt. Um diese Tipps benutzen zu können, müssen wir zuerst die Museumsbesucher finden, die bei uns eine Führung buchen möchten.
Wie haben Sie die Besucher bisher gefunden?
Haben Sie jeweils eine Führungsbeschreibung für die Eremitage geschrieben?
Worauf soll man achten, wenn man eine kreative Führungsbeschreibung gestalten möchte? Schreiben Sie Ihre Ideen auf das Post-it.
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Reproduktives Üben
Sie sehen 2 Führungsbeschreibungen. Lesen Sie sie und beantworten Sie die Fragen. Arbeiten Sie in kleinen Gruppen.
Was gefällt Ihnen an dieser Führungsbeschreibung?
Was gefällt Ihnen nicht?
Was gefällt Ihnen an dieser Führungsbeschreibung?
Was gefällt Ihnen nicht?
Teilproduktives Üben
Schauen Sie sich die zweite Führungsbeschreibung nochmal an. Stellen Sie sich vor, als ob Sie eine Führung für Erwachsene mit den Kindern geben würden. Fügen Sie noch 5 Fakten hinzu, die für Kinder interessant wären.
Innerhalb dieser Zeit:
erfahren Ihre Kinder...
lernen Ihre Kinder...
erkennen Ihre Kinder...
Anwendung
Wir haben die Eremitage sehr gut kennengelernt. Jetzt müssen Sie diese Kenntnisse anwende, indem Sie eine Präsentation erstellen. Entwickeln Sie einen kreative Führungsbeschreibung.
Arbeiten Sie zu dritt oder zu viert
Bestimmen Sie die Zielgruppe
Suchen Sie eine beliebige Kombination von kurzen Texten, Bildern, Fotos und Piktogrammen aus
Erstellen Sie eine Präsentation
Sprechen Sie ungefähr 3 Minuten
Reflexion