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Dies sind die Seiten von Carl-Heinz Dirks ,* 1948 in Emden, und da auch zu Hause. Nach seinem Arbeitsleben als Studienrat widmet er sich jetzt der ostfriesischen Geschichte, der plattdeutschen Sprache und Literatur, und er schreibt natürlich auch selber und ist aktiv in einigen Vereinen.
1991 begeisterte ihn die Vorstellung einer ganz und gar plattdeutschen Zeitschrift, so wie es in Groningen KRÖDDE gab und in Drenthe (bis heute!) ROET.
Zusammen mit Hans-Hermann Briese und Johannes Diekhoff gründete er die Zeitschrift DIESEL. Das Blatt wurde 2018 eingestellt, da keine Nachfolger in Sicht waren, das Werk zu übernehmen. Doch sind alle Hefte noch zu haben!

Er war viele Jahre aktiv im Vorstand vom Verein Oostfreeske Taal, davon zwei Perioden Vorsitzender, als Nachfolger aufgebaut von Johannes Diekhoff. Und von 2003 bis 2015 (zwölf Jahre!) war er Vorsitzender der Bevensentagung, davor und danach im Beirat.
Seit 2008 ist er Baas vom Schrieverkring Weser-Ems, von 2012  bis 2021 im Vorstand des Arbeitskreises Ostfriesischer Autoren.

Er hat immer wieder den Kontakt den mit den Groninger Kollegen gesucht und gepflegt, an erster Stelle ist da sicher Henk Scholte zu nennen, inzwischen auch Willem Tjebbe Oostenbrink. Durch Henk Scholte, Gerd Balou Brandt, Jan Cornelius, Bert Hadders und vor allem Otto Groote gelangte chd in die Welt der Musikanten - für eine ganze Reihe von ihnen hat er Texte übersetzt.

chd schreibt selber, vor allem aber arbeitete er lange  - von 1992 bis 2018 - als Herausgeber der weltweit wohl einzigen vollständig plattdeutschen Zeitschrift DIESEL (2018 mit Nr. 106 mangels Nachfolgern eingestellt) und einer ganzen Anzahl von Büchern. Dabei ist ihm natürlich der Inhalt wichtig, vor allem  aber setzt er sich (auch im Arbeitskreis bei der Ostfriesischen Landschaft) für eine leicht lesbare einheitliche und angemessene Rechtschreibung plattdeutscher Texte ein.
Da der „Arbeitskreis Ostfriesischer Autorinnen und Autoren“ das Interesse am ostfriesischen Literaturtelefon - das es seit 1984 gibt - 2020 weitgehend verloren hatte, übernahm chd im Sommer 2020 zusammen mit Gerd Brandt die Regie. Das Vörleestelefoon Oostfreesland bringt seitdem alle vierzehn Tage einen anderen plattdeutschen Text unter der Nr. 04941-699944.

Die Liste der Bücher, an denen chd beteiligt war, weiter unten.
Ehrungen: 2004 hat er (zusammen mit HH Briese und J Diekhoff) für den DIESEL vom Verein Oostfreeske Taal den Keerlke-Preis bekommen und im selben Jahr das Totius-Frisiae-Siegel der Ostfriesischen Landschaft.
Für sein Engagement im Bereich Plattdeutsch erhielt er 2013 das Niedersächsische Verdienstkreuz am Bande.
2015 hat er den Borsla-Preis erhalten für seinen Text „Pilgerpad“.
2016 erhielten H.H. Briese und chd in Stavenhagen den Fritz-Reuter-Literaturpreis für den DIESEL.
Und so ganz nebenbei wurde er im April 2013 in der Quizsendung des NDR „Leuchte des Nordens“.
Auch schön!




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