Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu erschließen, welche Relevanz Verpackungen für archäologisch historisches Kulturgut in Institutionen mit Objektumgang haben und inwiefern Wissen bezüglich Verpackungen und Prävention in die Auswahl und Konzeption der Objektverpackungen einfließt.
Grundlage hierbei ist, den vorherrschenden Konsens zum Thema zu ermitteln, diesen aufzuzeigen und dazu anzuregen, die derzeit angewandten Praxen zu reflektieren. Richtungsweisend soll die Erschließung der gegenwärtig genutzten Materialien und deren Anschaffung, sowie die Nutzung und Intention in den deutschen Institutionen sein.
Ein besonderer Fokus soll auf den langfristig eingesetzten Verpackungsmethoden für die Objektlagerung von beweglichen Objekten liegen. Materialien sowie Bedingungen für den Transport und die Präsentation von Kulturgut werden in dieser Arbeit keine Berücksichtigung finden.
Für die Erschließung des aktuellen Konsenses soll die empirische Methodik der Umfrage Einsatz finden.