Der Bahá'í Glaube im Detail

Der Bahá'í Glaube

Der Baha’i Glaube ist eine Weltreligion mit der Absicht, alle Rassen und Menschen in einer universalen Gemeinschaft und einem gemeinsamen Glauben zu vereinen. Baha’i sind die Anhänger Baha’ullahs, von dem sie überzeugt sind, das Er der Verheissene aller Zeitalten ist. Die Traditionen fast aller Völker enthalten die Verheissung einer friedlichen und harmonischen Zukunft auf Erden und des Wohlergehens der Menschheit. Wir glauben, dass die verheißene Stunde gekommen ist und dass Baha’u’llah jene Persönlichkeit ist, Dessen Lehren die Menschheit befähigen werden, eine neue Welt aufzubauen. In einer Seiner Schriften sagt Baha’u’llah: „Was der Herr als höchstes Mittel und mächtigstes Werkzeug für die Heilung der ganzen Welt verordnet hat, ist die Vereinigung aller ihrer Völker in einer allumfassenden Sache, einem gemeinsamen Glauben.“

 

Baha’u’llah lehrt uns, dass Gott in seinem Wesen unergründlich ist. Das bedeutet, dass wir uns in unseren Gedanken keine Vorstellung von Gott machen sollen und Ihn uns nicht etwa als einen Mann vorstellen dürfen. Grundsätzlich kann das Erschaffene seinen Schöpfer nicht verstehen. Zum Beispiel kann ein Tisch nicht das Wesen des Tischlers begreifen, der ihn gemacht hat. Die Existenz des Tischlers ist den Objekten unbegreiflich.  Gott ist der Schöpfer aller Dinge. Er hat den Himmel und die Erde mit all ihren Bergen und Tälern, ihren Wüsten und Seen, ihren Flüssen, Weiden und Bäumen erschaffen. Gott hat die Tiere erschaffen und Gott hat die Menschen erschaffen. Baha’u’llah sagt uns, dass die Ursache unserer Erschaffung die Liebe ist. Er sagt:

„O Sohn des Menschen! Von Herzen wünschte Ich, dich zu erschaffen, also erschuf Ich dich. Liebe du Mich nun, auf dass Ich dich bei deinem Namen nenne und deine Seele mit dem Geist des Lebens erfülle.“

 

Somit umfängt Gottes Liebe unser Leben und unser Sein unablässig, obwohl Sein Wesen weit über unser Verständnis geht. Diese Liebe erreicht uns durch Seinen Ewigen Bund. Dieser Bund besagt, dass Gott uns niemals allein oder ohne Führung lässt. Jedes Mal, wenn sich die Menschheit von Ihm abwendet und Seine lehren vergisst, erscheint eine Manifestation Gottes und macht uns mit Seinem Willen und Seiner Absicht erneut vertraut.

 

Das Wort „manifestieren“ bedeutet offenbaren, enthüllen, etwas aufdecken, das zuvor nicht bekannt war. Die Manifestationen Gottes sind jene besonderen Wesen, die der Menschheit Gottes Wort und Wille offenbaren; somit antworten wir dem Ruf Gottes, wenn wir auf Sie hören. Es gibt ein Beispiel aus der materiellen Welt, das uns hilft, das Konzept der „Manifestation“ so zu verstehen, wie es von Baha’u’llah gelehrt wird. In dieser Welt ist die Sonne die Quelle aller Wärme und allen Lichtes, ohne Sonne könnte kein Leben auf diesem Planeten existieren. Dennoch steigt die Sonne selbst nicht zur Erde herab, und wenn wir versuchen würden, uns ihr zu nähern, würden wir vollständig verbrannt werden. Aber nehmen wir doch mal einen gut

polierten Spiegel

 und richten ihn auf die Sonne. Darin sehen wir das Abbild der Sonne, und je perfekter der Spiegel poliert ist, desto perfekter wird das Abbild sein. Die Manifestationen Gottes sind wie vollkommene Spiegel, die das Licht Gottes in all seiner Pracht reflektieren. Und all diese Spiegel reflektieren das selbe Licht. Während Gott jenseits unserer Reichweite ist, kommen diese vollkommenen Wesen von Zeit zu Zeit zu uns, leben unter uns, geben uns Führung und erfüllen uns mit der nötigen Energie, damit wir uns materiell und geistig entwickeln.Bahá’u’lláhs Lehren sind in völliger Übereinstimmung mit den Lehren Christi, aber sie beziehen sich auf den heutigen Zustand der Menschheit. Wenn man einen Augenblick über die Leiden der Menschheit nachdenkt, dann wird offensichtlich, dass die Zeit für das Erscheinen einer neuen Manifestation Gottes gekommen ist. Baha'u'lláh sagt über diesen Tag, an dem wir leben folgendes: 

„Dies ist der Tag, da Gottes erhabenste Segnungen den Menschen zugeströmt sind, der Tag, da alles Erschaffene mit Seiner mächtigsten Gnade erfüllt wurde. Alle Völker der Welt haben die Pflicht, ihre Gegensätze auszugleichen und in vollkommener Einigkeit und in Frieden im Schatten des Baumes Seiner Obhut und Gnade zu wohnen." 

 

Eine weitere Lehre Baha’u’llahs bezieht sich auf das Ziel des  Baha’i-Glaubens, nämlich die Vereinigung der Menschheit. Die Baha’i-Lehren sagen uns, dass wir die Früchte eines Baumes und die Blätter eines Zweiges sind. Obwohl wir uns physisch und emotional voneinander unterscheiden, obwohl wir unterschiedliche Talente und Fähigkeiten besitzen, entspringen wir alle derselben Wurzel; wir gehören alle zur Familie der Menschheit.

 

Die Menschheit kann mit einem großen Garten verglichen werden, in dem Blumen aller Formen, Farben und Düfte nebeneinander wachsen. Der Reiz und die Schönheit des Gartens liegen in seiner Vielfalt. Wir sollten den zwischen uns bestehenden Unterschieden in unseren äußeren Merkmalen, unserem Temperament, unserer Herkunft unseren Gedanken und Meinungen nicht gestatten, zu Konflikt und Auseinandersetzung zu führen. Wir sollten die Mitglieder der menschlichen Gemeinschaft als wunderschöne Blumen ansehen, die im Garten der Menschheit wachsen und wir sollten uns daran erfreuen, diesem Garten anzugehören.Obwohl die Einheit der Menschheit eine unleugbare Wahrheit ist, sind die Völker der Erde so weit von ihr entfernt, dass es keine leichte Aufgabe ist, sie zu vereinen. Wenn du dich entscheidest, der Baha’i-Gemeinde beizutreten – und es würde mich so freuen, wenn du das tätest – würdest du gemeinsam mit uns allen arbeiten, die Einheit aufzubauen und zu erhalten. Wir streben alle danach, unsere Gedanken und Handlungen in unserem Glauben an die Einheit der Menschheit in Übereinstimmung zu bringen. Wir sollen, wenn ein Kriegsgedanke in unseren Köpfen entsteht, ihn sofort durch einen Gedanken des Friedens ersetzen. Wenn sich ein Gefühl des Hasses in unseren Herzen entwickelt, sollen wir es sofort durch ein Gefühl der Liebe ersetzen. Wir sollen alles nur Mögliche tun, um unsere Vorurteile zu überwinden. Vorurteile hinsichtlich der Rasse, Farbe, Nationalität, Kultur, Religion und des Geschlechts gehören zu den größten Hindernissen beim Aufbau einer besseren Welt. Viele Abschnitte in den Baha’i-Schriften lehren uns, wie wir auf dem Weg der Einheit wandeln sollen und wie wir anderen helfen können, denselben Weg zu gehen. Es gibt einen wunderbaren Abschnitt aus einer Ansprache Abdu’l-Bahas über dieses Thema:

„Baha’u’llah hat den Kreis der Einigkeit geschlagen. Er hat einen Plan geschaffen, um alle Völker zu vereinen und sie alle unter dem schützenden Zelt der allumfassenden Einheit zu versammeln. Dies ist das Werk der göttlichen Freigebigkeit, und wir alle müssen uns mit Herz und Seele mühen, bis wir die Einheit tatsächlich in unserer Mitte haben, und in dem Maß, in dem wir arbeiten, werden wir Kraft empfangen.“ 

Einige Jahre bevor Baha’u’llah Seine Sendung verkündete, sandte Gott einen besonderen Offenbarer, um Sein Kommen anzukünden. Dieser große Offenbarer bezeichnete Sich mit dem Titel „der Bab“, was Tor bedeutet. Er war tatsächlich ein Tor zum Göttlichen Wissen und zu einem neuen Zeitalter in der Menschheitsgeschichte. Sechs Jahre lang lehrte Er ununterbrochen, dass das Erscheinen der neuen Offenbarung Gottes bevorstehe, und bereitete den Weg für Sein Kommen. Er sagte den Menschen, dass sie den Anbruch eines neuen Tages erlebten, den Anbruch des Verheißenen Tages Gottes. Er rief sie auf, ihre Herzen von irdischen Eitelkeiten zu reinigen, damit sie imstande wären, Ihn zu erkennen, Den Gott bald offenbaren würde. Tausende und Abertausende Menschen hörten auf die Botschaft des Bab und folgten Seinen Lehren. Aber die Regierung des Iran und die mächtigen Geistlichen, die über die Massen herrschten, erhoben sich gegen Ihn. Seine Anhänger wurden verfolgt und eine Vielzahl von ihnen umgebracht. Der Bab selbst wurde im Alter von 31 Jahren zum Märtyrer, als Er auf Weisung der Regierung durch ein Soldatenregiment auf einem öffentlichen Platz erschossen wurde. Wir möchten zwei Gebete aus den Schriften des Bab hier aufführen:

„Gibt es einen Befreier von Schwierigkeiten ausser Gott? Sprich: Gelobt sei Gott! Er ist Gott! Alle sind Seine Diener und alle unterstehen Seinem Befehl.“

 

„Sprich: Gott genügt allen Dingen und über alle Dinge hinaus, und nichts in den Himmeln, auf Erden oder dazwischen kann genügen ausser Gott, deinem Herrn. Wahrlich Er ist der Wissende, der Erhalter, der Allmächtige.“

Viele Baha’i kennen vor allem das erste Gebet auswendig und sprechen es in schwierigen Zeiten laut oder in Gedanken.

Nach Seinem Märtyrertod wurden die sterblichen Überreste des Bab durch Seine Anhänger in Sicherheit gebracht und von Ort zu Ort getragen, stets verborgen vor den Feinden des Glaubens. Schließlich wurden sie zum Berg Karmel im Heiligen Land gebracht.

Die benachbarten und ineinander übergehenden Städte Haifa und Akka sind heute das geistige und administrative Weltzentrum des Baha’i-Glaubens – das geistige Zentrum, weil hier die Schreine des Bab und Baha’u’llahs und auch viele andere Heilige Stätte sind, und das administrative Zentrum, weil sich der Sitz des Universalen Hauses der Gerechtigkeit, der obersten regierenden Körperschaft des Glaubens, ebenfalls auf dem Berg Karmel befindet.

Der zentrale Gedanke in unserem Leben als Baha’i ist der, dass wir einen Bund mit Baha’u’llah eingegangen sind. In allen anderen Religionen hatten die Anhänger nach dem Hinscheiden des Offenbarers untereinander tausend Meinungsverschiedenheiten, und als Ergebnis dessen spaltete sich die Religion in viele Konfessionen und Sekten. Die Ursache der Uneinigkeit war manchmal das Streben nach Führerschaft seitens bestimmter ehrgeiziger Personen. Aber für den Fall, dass Meinungsverschiedenheiten selbst zwischen ergebenen Gläubigen um die Frage entbrannte, was die Worte des Offenbarers bedeuteten, war niemand durch den Offenbarer selbst autorisiert worden, den Meinungsstreit zu beenden. Dies führte zu Konflikten und Spaltungen. Jede Interpretationsweise führte zur Gründung einer neuen Sekte.

 

Baha’u’llah beschützte Seinen Glauben vor solchen Spaltungen, indem Er ihn mit einer einzigartigen Macht ausstattete, der Macht des Bundes. Vor Seinem Hinscheiden legte Er in klarster Weise schriftlich fest, dass sich nach Ihm alle Baha’i Abdu’l-Baha zuwenden sollten. Abdu’l-Baha, Sein ältester Sohn, wurde dadurch zum einzigen Ausleger Seines Wortes und zum Mittelpunkt des Bundes ernannt. Er war durch Baha’u’llah selbst erzogen worden, hatte Seine Stufe bereits als Kind erkannt und hatte die Leiden Seines Vaters mit Ihm geteilt. Er ist ein einzigartiges Geschenk an die Menschheit, das vollkommene Beispiel aller Baha’i Lehren. Abdu’l-Baha lebte 77 Jahre in dieser Welt. Er wurde in derselben Nacht geboren, in der der Bab Seine Sendung im Jahre 1844 verkündete, und er verschied im November 1921. Sein Leben war voll von Schwierigkeiten, aber Er brachte jedem, der in Seine Gegenwart trat, höchste Freude und Glückseligkeit. Nach dem Hinscheiden Seines Vaters ruhte die Verantwortung für die Baha’i Gemeinde auf Seinen Schultern, und Er arbeitete Tag und Nacht dafür, den Glauben im Osten und im Westen zu verbreiten. Er schrieb Tausende von Sendbriefen an Einzelne und Gruppen überall auf der Welt und erklärte die Lehren Seines Vaters. Seine Interpretationen sind nun ein wesentlicher Teil des Schrifttums des Baha’i Glaubens. 

Durch die Ausrichtung auf Abdu’l-Baha als den Mittelpunkt des Bundes Baha’u’llahs bleiben die Baha’ weltweit vereint in ihrem Bemühen, ein Baha’i-Leben zu leben und eine neue Kultur zu errichten. Wir wissen, dass wir als ein Teil unseres Versprechens an Baha’u’llah einander lieben sollen, und in Abdu’l-Baha sehen wir das vollkommene Beispiel eines Menschen, der liebt. Wir wissen, dass wir die Fehler anderer übersehen sollen, und durch das Beispiel Abdu’l-Bahas lernen wir Gerechtigkeit, Großzügigkeit und Vergebung. Mehr als durch irgendetwas anderes sind wir uns dadurch, dass wir unsere Aufmerksamkeit auf Abdu’l-Baha richten, unseres Bundes mit Baha’u’llah bewusst und lassen niemals zu, dass die Einheit Seiner Anhänger gebrochen wird. Als vereinte weltweite Gemeinschaft arbeiten wir, bis die Einheit der Menschheit fest begründet sein wird.

Tatsächlich ist der Baha’i Glaube eine gut organisierte Religion, dessen Ziel kein geringeres als die Vereinigung der gesamten Menschheit ist. Man kann sie die Arbeit der Baha'i als den Aufbau einer Weltkultur vorstellen. Das Universale Haus der Gerechtigkeit erklärt uns, dass es drei an dieser Arbeit Beteiligte gibt, jeder mit einer sehr bedeutenden Rolle.

Der erste ist der einzelne Gläubige. Es ist die Pflicht dieses Einzelnen, fest im Bund zu stehen, täglich danach zu streben, sein Leben mit den Lehren Baha’u’llahs in Übereinstimmung zu bringen und der Menschheit zu dienen, stets dessen bewusst, dass das Leben nicht mit dem Tode endet und dass die persönliche Beziehung zu Gott ewig ist. Nachdem Tod werden unsere Seelen frei und setzen ihre Entwicklung hin zu Gott bis in alle Ewigkeit fort. Unser Leben hier ähnelt sehr dem Leben eines Kindes im Mutterleib. Gut neun Monate lang entwickelt das Kind Fähigkeiten und Werkzeuge – Augen, Ohren, Hände usw. die es in diesem Leben braucht. Ebenso müssen wir hier jene geistigen Fähigkeiten entwickeln, die wir für das Wachstum in den anderen Welten Gottes benötigen. Natürlich erreichen wir unser Ziel nicht allein dadurch, dass wir darüber nachdenken. Wir müssen tätig sein, unseren Mitmenschen dienen und unser erlangtes Wissen anderen mitteilen.

Der zweite Beteiligte ist die Gemeinde. Die Menschen wurden nicht dazu erschaffen, allein zu leben. Wir leben in Gemeinschaften und müssen beim Aufbau der neuen Kultur zusammenarbeiten. Die Gemeinschaft, oder Gemeinde, die uns am nächsten steht, ist die örtliche, welche sich aus den Baha’i unseres Heimatortes zusammensetzt. In dieser örtlichen Gemeinde lernen wir zusammenzuarbeiten, gemeinsam zu wachsen und einig zu werden. Wir sind aber nicht nur Mitglieder der örtlichen Gemeinde, sondern auch Mitglieder der nationalen Gemeinde und der weltweiten Baha’i-Gemeinde, die ständig wächst und Menschen aller religiösen Hintergründe, Rassen und Nationalitäten anzieht.

Das Universale Haus der Gerechtigkeit erklärt uns, dass die Institutionen des Glaubens die dritten Beteiligten beim Aufbau der neuen Kultur sind. Das Thema, über das wir etwas eingehender sprechen müssen, wenn wir uns mit dem Bund befassen. Für jetzt möchte ich nur sagen, dass es viele Gebote Baha’u’llahs gibt, die sich darauf beziehen, wie die Gesellschaft organisiert sein sollte. In der Vergangenheit haben die Manifestationen Gottes nicht viel darüber geäussert, wie sich ihre Anhänger organisieren sollten, und die Menschen mussten selber einen Weg finden. Aber im Fall des Baha’i-Glaubens brachte uns Baha’u’llah Selbst eine Gemeindeordnung, und legte fest, welche Institutionen wir schaffen müssen, wie sie funktionieren und wie die Menschheit regiert werden sollte. 

Das Universale Haus der Gerechtigkeit, die höchste Körperschaft, wurde bereits erwähnt. In jedem Land wählen die Baha’i jedes Jahr den Nationalen Geistigen Rat und in jedem Ort den Örtlichen Geistigen Rat. Es gibt keine Priester oder Kleriker im Baha’i Glauben, und es ist der Örtliche Geistige Rat, der die Belange der Gemeinde leitet und sich um das Wohlergehen der einzelnen kümmert. Ein Örtlicher Geistiger Rat besteht aus neun Mitgliedern, die in einer geistigen Atmosphäre von allen erwachsenen Gläubigen dieser Gemeinde durch geheime Stimmabgabe gewählt werden. Die Geistigen Räte sind für die Baha’i sehr wichtig. Durch sie lernen wir, wie die Belange der Menschen verwaltet werden sollen und wie eine neue Ordnung in der Gesellschaft aufgebaut werden kann, eine Ordnung, die schließlich zur Weltordnung Baha’u’llahs werden wird.