Studiochor - StudioVokal

Studiochor 1995 - 2005

Am Beginn meiner Lehrtätigkeit am Kärntner Landeskonservatorium im Jahre 1994 wird für Studierende der Chorleitung ein "Praxis-Chor" ins Leben gerufen (Studiochor), der besonders in der Jahren 1995 bis 2004 seine jährlichen Arbeitsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Ab dem Jahre 2000 werden die Projekte jeweils auch auf Tonträgern dokumentiert. Die relativ hohe Teilnehmerzahl (bis zu 32 ChorleiterInnen) macht es in diesen Jahren möglich, einen respektablen Klangkörper mit vielen sehr engagierten SängerInnen Kärntens öffentlich zu präsentieren. Zahlreiche AbsolventInnen des Chorleiterlehrganges am Konservatorium und AbsolventInnen und TeilnehmerInnen der im Jahre 2000 gegründeten Chorakademie Kärnten (damals auch unter meiner Leitung) wirken ebenfalls an den jährlichen Abschlussprojekte des STUDIOCHORES mit. In dieser Zeit entstehen viele Lieder im Kärntnerischen Volkston (siehe Zyklus "Braat aah...") und auch einige Arrangements (siehe "Is schon still uman See"). 

Ziel des Studiochores ist es zum einen, am Kärntner Landeskonservatorium speziell die Kunst des A Capella-Singens zu vermitteln und zum anderen von da aus auch einige Impulse für das chorische Liedgut und die Singpraxis in Kärnten zu setzen. Mit beabsichtigt ist es auch, im Konservatorium einen vokalen Akzent zu setzen. Im Jahre 2005 geht wegen zunehmender Direktionstätigkeit die Leitung des Studiochores an Mag. Thomas Wasserfaller über, der von da an wieder andere Schwerpunkte setzt.

StudioVokal 2005 - 2012

2004 ist das Gründungsjahr des Vokalensembles "StudioVokal", einem Projektchor des Kärntner Landeskonservatoriums mit neuen musikalischen Zielsetzungen und Herausforderungen. StudioVokal fokkusiert zunehmend auf hybride Stilistiken, die Melodien und Klangwelten des Volksliedes, der Klassik und des Jazz/Pop miteinander verbinden. Sowohl TeilnehmerInnen als auch Absolventen des KONSE werden zu den Projekten eingeladen. Die Arbeitsergebnisse werden nach einer mehrwöchigen Probenphase öffentlich präsentiert und dokumentiert. Für die tontechnische Verantwortung der letzten zwei Produktionen zeichnet Dr. Michael Kropfberger verantwortlich.