La légende de la Lorelei :
Heinrich Heine en fit un poème (voir ci-contre) en 1823, mis en musique par Friedrich Silcher en 1832. Les bateliers écoutant le chant de la Lorelei et admirant sa beauté, ne pensaient plus aux récifs dangereux à cet endroit et s'y échouaient.
Die Lorelei
Ich weiss nicht, was soll es bedeuten,
Dass ich so traurig bin.
Ein Märchen aus uralten Zeiten
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fliesst der Rhein ;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar,
Ihr gold'ne Geschmiede blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme
Und singt ein Lied dabei,
Das hat eine wundersame,
Gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe
ergreift es mit wildem Weh ;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Höh'.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende noch Schiffer und Kahn ;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Lorelei getan.
(Heinrich Heine)