Jassifer von Seehoff

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    • Name: Jassifer von Seehoff
    • Rasse: Mittelländer
    • Kultur: Mittelländische Städte
    • Profession: Magier - Halle der Macht zu Lowangen
    • Eltern: Jassifer und Roana
    • Geschlecht: männlich
    • Tsatag: 15. Praios 1020BF
    • Haarfarbe: schwarz
    • Augenfarbe: braun

Vorgeschichte

Am 15. Praios 1020 BF kam Roanas und Jassifers Kind zur Welt. Ein Junge namens Jassifer, benannt nach seinem in den Schlachten gegen Borbarad verstorbenen Vater. Roana schenkte ihm ihre ganze Liebe und begann früh mit seiner Ausbildung zum Magier in der eigenen Lehranstalt in Menzheim. Er hatte ein gewaltiges magisches Potential, welches die Magierin entsprechend förderte. Neben der privaten Ausbildung durch seine Mutter, erhielt Jassifer in den folgenden Jahren die typische Ausbildung eines Lowanger Schwarzmagiers, so dass er ein herausragender Beherrschungszauberer wurde. Die Strenge in der Lowanger Akademie prägte den jungen Magier stark und festigte seinen Geist.

In der Akademie herrschte ein straffer Lehrplan, ein strenger Ton und immer wieder die drohende Gefahr von Orks, auch wenn die Stadt prinzipiell vor ihnen sicher sein sollte. Jassifer lernte schnell und erhielt sogar persönliche Unterweisungen von Oswyn Puschinske, dem Akademieleiter. Trotz der straffen Organisation der Akademie lernte er hier seine Mitschülerin Nella Gertenwald näher kennen. War es anfangs nur eine kindliche Freundschaft, so wurde im Laufe der Zeit Zuneigung und die erste Liebe der Jugendlichen daraus. Gemeinsam lernten sie für Prüfungen, drangen gegenseitig in ihre Geister ein und versuchten sich zu beherrschen, Jassifer behielt hier jedoch meistens die Oberhand.

Während seiner Ausbildung kam er auf die Idee seine Kräfte in einem realen Kampf auf die Probe zu stellen. Gemeinsam mit seiner gutaussehenden Geliebten Nella schlich er sich eines Abends aus der Akademie und marschierte Richtung Orkland. Als er ein Lager der kriegerischen Wesen erspähte, bereiteten sich die beiden Jungmagier ihre Zauber vor und vertrieben und töteten die Orks. Womit jedoch keiner der beiden im Siegestaumel von der eigenen Macht berauscht übereinander herfallenden Schwarzmagier rechnete, war die schnelle Rückkehr der Schwarzpelze. Von den vorherigen Zaubern geschwächt und in peinlicher Situation entdeckt, ergriffen die Orks sie und zerrten sie tagelang tiefer in ihr Heimat. Während Jassifer sich seine Würde bewahrte und sich versuchte keine Schwäche anmerken zu lassen, brach seine Gefährtin förmlich in sich zusammen. So beschloss er in der fünften Nacht ihrer Gefangennahme, als er genug Kraft gesammelt hatte, auszubrechen. Die Wächter vor dem einfachen Holzkäfig hatten einen schwachen Geist, der leicht zu beherrschen war. Tagelang irrten die beiden Flüchtenden durch das Orkland, ehe sie wieder das Lager der verschreckten Orks fanden. Hier suchten sie ihre Sachen zusammen und zogen ihre Roben an, um in angemessener Weise in die Akadamie zurückzukehren und ihre Strafe für die tagelange, unerlaubte Abwesenheit zu empfangen.

Durch das Eingreifen seiner Mutter fiel die Strafe geringer aus als befürchtet, aber auch eine weniger strenge Strafe Puschinskes suchte ihresgleichen. Seine Gefährtin Nella verließ die Akademie nach der Bestrafung und kehrte der Magie den Rücken. Über ihren weiteren Verbleib konnte Jassifer in den nächsten Jahren nichts erfahren, da seine Ausbildung intensiviert wurde und ihm fortan kein einziger Fehler mehr verziehen wurde, Freizeit gab es für ihn nicht mehr. Puschinske hatte nun ein noch strengeres Auge auf ihn, ließ ihn aber wegen seiner herausragenden Prüfungen und seiner Zielstrebigkeit nicht fallen. Das alles stärkte weiter Jassifers Entschlossenheit der beste Beherrschungsmagier seiner Zeit zu werden und sogar seinen Meister zu übertreffen.

Nach der Ausbildung erfuhr er, dass Nella damals schwanger war und in einem Tsatempel Zuflucht suchte. Als er jedoch versuchte herauszufinden um welchen Tempel in welcher Stadt es sich handelte, wusste dies niemand zu berichten. Lediglich, dass sie von Lowangen aus nach Süden zog und das Kind nach ihrem eigenen Vater Delo nennen würde. So machte er sich auf die Suche nach Nella und brach 1039 zu ersten eigenen Abenteuern auf. Auf seinen Reisen nutzt er seine Magie immer gekonnt, aber nie unbedacht. Er folgt den Lehren seines Meisters, den Fußstapfen seines Vaters, unterstützt von der Liebe seiner Mutter.