Über Mich &... 

Dies und das - Über mich &  

Tamara Gray´s Hounds & Dogs   

Gewidmet meinem treuen, ersten Hund Aedon.

Vorwort

Hier findet ihr eine ausführlichere Schilderung über mich und unsere Arbeit mit Hunden. 

Ein wenig Wie, ein wenig Warum, ein wenig dies und das aus dem Leben. Etwas Persönliches. 

Mehr Informationen über mich unter Qualifikation.



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Warum die eigene Hundeschule?

Was  will man machen, treffen so viele Passionen, zu viele "schlechte", aber auch wenige gute Erfahrungen mit Hundeschulen und deren Methoden aufeinander? Dies auch noch, wenn es in einem neuen Lebensabschnitt geschieht, der unausweichlich nach Änderung von mir verlangte? Ja, es war eine auf eigene Erfahrungen basierende Entscheidung und der Wunsch es nicht nur zu teilen, sondern ebenso es besser zu machen. 

Auch da  mein erster Hund, Aedon, dem ich all das widme, selbst ein Opfer diverser, zu Beginn, wie vor Jahren überwiegend leider noch üblich, aversiver Erziehungsstile wurde. Damals wusste ich es eben nicht besser. Die Folgen, welche diese Erziehungsmethoden bei ihm hinterließen, waren fatal. Und dann, als "das Kind schon im Brunnen lag", wurde ich selbst, nach vielen Versuchen mir und ihm helfen zu lassen, von genau den Schulen abgewiesen, die mit überholten Methoden arbeiten. 

Diese, auf der Start-Seite erwähnte Aussage, 

"Diesem Hund kann nicht mehr geholfen werden!"...

...bis hin zu Ratschlägen, wie ihn abzugeben oder sogar einschläfern zu lassen, sind also nicht nur so dahin gesagt. Ich habe das selbst erfahren müssen - sie haben mich verletzt und im ersten Moment sehr hilflos und wütend gemacht. 

Tatsächlich war das der erste große Impuls für mich. Ich wollte lernen, lernen und nochmals lernen, um es dann besser zu machen. Dabei war mir eines sofort klar: Niemals wollte ich Mensch und Tier so abtun und vor den Kopf stoßen. 

Also muss es anders gehen!

Und ja, es geht anders. Wie in unserem Leitspruch beschrieben: 

Probleme vermeiden

Probleme lösen

Freude mit dem Hund

All das ist möglich. Auch, wenn bis zu Aedons Tod noch ein paar kleine aber akzeptable "Schrullen" blieben, hatten wir und meine anderen, hinzugekommenen Hunde, eine schöne, vertraute und manchmal auch aufregende, positive Zeit. 


Habt ihr Probleme? 

Scheut euch nicht uns, für euch unverbindlich, zu einem Gespräch zu kontaktieren. Wir werden einen gemeinsamen Weg finden euch zu helfen. Schaut auch gerne auf der  Subpage `Aedon-Hund´ vorbei, benannt nach meinem verstorbenen "Problem"-Hund. Diese Seite orientiert sich ausschließlich an den großen und kleinen Problemen und Herausforderungen unserer Vierbeiner oder dem Zusammenleben mit ihnen.  


Somit, das war mein Entschluss, wurde es Zeit, die vielen Erfahrungen, das umfangreich Erlernte und intensiv Erprobte mit  Menschen zu teilen, die aus welchen Gründen auch immer, Freude und Interesse am Interagieren mit ihrem Tier haben möchten.  Dass einer dieser vielen, persönlichen Gründe, heftig einschneidende Verhaltensauffälligkeiten oder gar ernstzunehmende Probleme sein können, sollte auf keinen Fall abgetan werden.

Ist es vom einen angestrebt lediglich ein harmonisches Zusammenleben mit Hund zu generieren, erwartet der andere Abenteuer und Intensivität. Hobby, Familie, Ehrenamt oder für Arbeitseinsätze; die mitgebrachten Erwartungen sind oft sehr unterschiedlich. Es ist mir wichtig mit weitest möglich, individuell auf das Team und seine Bedürfnisse zugeschnittenen Trainingseinheiten einzuwirken. 

Ob jene, welche schon fortgeschritten sind aber mehr Erfahren wollen ebenso, wie jenen, die zwar mit viel Liebe, jedoch wenig Vorkenntnissen  zu uns kommen. Nicht zuletzt sollen aber eben auch jene, "denen angeblich nicht mehr geholfen werden kann", unterstützt werden. Dieser Wunsch, den unterschiedlichen Beweggründen meinen fachlichen Halt zu geben, war seit langem sehr stark in mir. Die Entscheidung dies in einer eigenen, darauf ausgelegten Hundeschule umzusetzen, war für mich unumgänglich und fiel somit schon vor vielen Jahren.

Als ehemalige Profiartistin weiß ich nur all zu gut, wie wichtig das Feuer und die Leidenschaft für das sind, was wir von Herzen gerne leben und erreichen wollen. Auch das, die Liebe zu Hunden, zum Leben mit ihnen und /oder zum miteinander im Team Arbeiten, möchte ich mit euch teilen.

Es war und ist eine gute Entscheidung gewesen und ich freue mich sehr über das, was da noch kommt.



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Mein Weg zur fundierten Arbeit mit Hunden

Die Hund-Mensch-Beziehung. Aus meiner Sicht ein kleines, evolutionäres Wunder.

Meine Faszination, der Umgang und die  Liebe zu Tieren, vor allem das wohl unvergleichbare Zueinanderkommen von Mensch und Wolf, in seiner Entwicklung zu etwas völlig Neuem, dem Hund, waren seit jeher stark. Als Kind waren Tiere, auch Hunde, Teil meines familiären Alltags. Später, als gut gebuchte Profi-Artistin an den Römischen Ringen pausierte diese Bindung einige Jahre. Doch dann hielt es mich schon während des unsteten Artistendaseins nicht mehr, und er war  da:  

Aedon(RIP Dez. 2022).  Ein erster, eigener Hund. 

Trotz Klischee (siehe ein paar Zeilen weiter), ein kleiner Rüde. Es war mir eben sehr wichtig ihn auch während meiner Engagements bei mir haben zu können.

Und da waren sie auch, manche der üblichen Hunde-Klischees, die wir Menschen meist unbedacht aus unserem weiteren  Umfeld übernehmen.

Ein paar Beispiele:

'Rüde und Rüde vertragen sich nicht.'

'Hunde brauchen unsere so genannte "starke Hand" und müssen auch mal streng gezüchtigt werden.'

'Der Mensch muss der dominante Rudelführer sein. Vielmehr noch dies permanent, ihn unterwerfend, unter Beweis stellen.'

'Hunde müssen stets funktionieren."

'Hunde sind die besten Zuhörer - und dies selbstredend aus purer, selbstloser Liebe zum "Herrchen" oder "Frauchen".

Und leider so weiter - Sie kennen das ja.

Zu guter Letzt noch einer meiner alten Irrtümer :

Ein Hund beginnt erst ab Kniehöhe!' Dieses Klischee fiel als erstes. Nun bin ich zwar nicht sehr groß gewachsen, jedoch schaffte es mein Aedon-Hund trotzdem nur bis zum Wadenansatz. Dafür hatte er Platz in Fahradkörpen und präparierten Hand- und Reistaschen. 

Man muss Kompromisse finden.

Natürlich sollte er erzogen werden. Der übliche Weg durch diverse Schulen, aversiven Trainings-Systemen, im Slalom durch die oft verstaubten Erziehungsmethoden, von denen, ganz klar, stur in Anspruch genommen wurde, die jeweils einzig Wahre sein zu wollen. Ich vermute ihr kennt das, habt euch mit diesem Thema beschäftigt, sonst würdet ihr wohl nicht hier bei mir, im besten Falle interessiert, über uns lesen.

Hat dieses Slalom funktioniert? Nun....!

Zum einen, ganz persönlich gesprochen, ist Funktionalität ein Begriff, den ich zwar einer technischen Methodik, in keinster Weise jedoch gerne dem Umgang mit Lebewesen aller Couleur zuordne. Zum anderen, wie auch immer sonst bezeichnet, war der Erfolg meiner Bemühungen eher mäßig, was nun wieder der Grund dafür war, dass ihr hier bei mir, im besten Falle immer noch interessiert, überhaupt etwas zu Lesen vorfindet.

Nach einer Verletzung, die das Ende meiner Artistenkarriere bedingte, stellte sich mir kurz die Frage, 'Was jetzt?'.Eine Antwort, tatsächlich nur eine, was die bekannte Qual der Wahl eliminierte, fand sich rasch. Mensch und Tier - eine Ausbildung sollte her. Bei einer blieb es dann doch nicht, denn der Slalom ging auch hierbei weiter. (Qualifikation)


Es obliegt meinem Wesen, auch meiner Herangehensweise, mich nicht durch dogmatische Vergleiche der Methoden zu definieren; dabei die eigene hervorzuheben. Dies nicht zuletzt, da auch der Begriff 'Methode' im Umgang mit der Natur der Lebewesen, aus meiner Sicht, nicht gerade optimal gewählt ist.

Häufig gehörte Aussagen, wenn ein Hund nicht ins Schema passte, "anstrengend" wurde, empfand ich als hilflos, regelrecht schrecklich und zweifelte sie stark an. Um nur ein Beispiel zu nennen, Aussagen, wie "Diesem Hund können wir (oder gar, kann man), nicht mehr helfen!", widerstreben mir bis heute sehr. 

So war mir bald klar, dass in jeder dieser Methoden zwar durchaus Erfahrungen und Wahrheiten liegen. Dass alles irgendwie, auch teilweise ganz gut, "funktioniert".  Jedoch war mir dies nicht genug. Einen Satz, wie das eben genannte Beispiel, wollte ich selbst niemals von mir hören müssen. Die Lösung war einfach, wenn auch, den Anspruch betreffend, nicht die leichteste: 

Die Natur des Lebewesens, über die Methodik zu stellen. (Angebote)



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Coaching - in  intensiven Einzeleinheiten

Warum bevorzugen wir bei den ersten Kontakten Coachings in intensiven Einzeleinheiten  vor Ort?

Um euren Hund, sein Wesen, aber auch euch, wirklich in eurem Miteinander kennenlernen zu können, sollten besonders zu Beginn der Trainingseinheiten ungewohnte Eindrücke, Störfaktoren und Umgebungen vermieden werden. Das kommt bald genug. (Angebote)

Je alltäglicher und vertrauter das Setting und die Abläufe sind, desto authentischer auch das zu beobachtende, eventuell schon eingespielte, kommunikative Verhalten, zwischen Mensch und Hund. Wir lernen euch und euren Hund schneller und  intensiver kennen, damit ihr optimal und effizient von uns partizipieren können werdet und wir euch die perfekt auf euch zugeschnittetenen Übungen, als Haus- und Trainingsaufgaben ausarbeiten können. Im Laufe der Zeit, je nach Ausgangsverhalt, verliert sich dieser Schwerpunkt und das Training wird "flügge". 

Je nach Hund, Alter, Vorprägung(en) oder gar traumatischer Vorbelastung etc., werden wir gemeinsam das richtige Vorgehen finden. So kann diese Intensivität für einen jungen, wenig geprägten Welpen, sehr schnell fruchten, für einen alten Kautz in seinem gewohnten Trott, jedoch länger nötig sein.  



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Natürliches Verhalten

Fällt alleine schon der Begriff "Positiv" im Kontext Hundetraining, schalten manche Hundebesitzer ab. Die Stigmata Weich, Inkonsequent, Schoßhundbespassung treten hervor. 

Weit gefehlt!

Um also ein weiteres Klischee gleich zu Beginn auszuräumen: Ob ein Hund nun groß, mittel oder kleiner Statur ist. Letztendlich ist und bleibt es ein Hund. Als solcher sollte er auch erzogen und trainiert werden. Dies ist grundlegend wichtig zu verstehen. So verlangen uns kleine Hunde zwar aufgrund ihrer häufig flinkeren Bewegungsmustern beim Timing eine höhere Reaktionsgeschwindig ab. Dieses schnelle Reagieren zu erlernen jedoch, ist so oder so euer Job. Es gilt sich dieses sellbstredend ebenso für große, vielleicht etwas trägere Tiere anzueignen.

Und auch das hier Folgende sollte unbedingt klar sein: Wenn euer Training mit einem Hund, egal welcher Statur, nicht gleichermaßen auch bei einem kraftvollen Kangal anwendbar ist, läuft etwas falsch.

Um Robert E. Bailey (Dr Ethologie, Tier- und Hundetrainer), zum Thema aversives Training zu zitieren:

"Would you train a grizzly like you would train your dog?" Es geht also um mehr.

Unsere wichtigste Grundlage ist das natürliche Verhalten des Tieres Hund. Euer Tier zu verstehen, zu lernen  es"zu lesen", ist ein essentieller Schritt dahin. Dieser wird während der Zusammenarbeit mit uns kontinuierlich und verständlich vermittelt.

Seine Bedürfnisse und Grundbedürfnisse zu erkennen, um sie positiv und nachhaltig für das harmonische Miteinander zu nutzen, steht im fachlichen Vordergrund.

Warum also zur Erziehung erst auf eine kommende Notwendigkeit zur Bestrafung warten, Taschen und Kopf voll Schlüsselbunden, Klapperdosen, Wasserspritzen, Schimpftiraden, Zughalsbändern, etc., wenn ich meinem Hund im Hinblick auf seine Natur, doch rechtzeitig mit dem richtigen Angebot helfen kann sein Verhalten so zu erlernen, dass es belohnt werden kann? Denn für euch und euer Tier gilt eines ganz besonders. Angst vor den Folgen des eigenen Handelns mag uns antreiben. Doch nachhaltig erlernen und behalten wir das, was klappt und uns Freude macht.

Ähnlich der vielen vergleichbaren Bedürfnisse und Verhaltensweisen unter uns Menschen, ist dies auch von Hund zu Hund zu beobachten. Wiederum vergleichbar mit uns, verhält es sich mit den individuellen Ausprägungen die ihr und auch euer Tier letztendlich doch zu etwas Einzigartigem macht. Lebenserfahrungen, Gewohnheiten etc., aber auch tief verankerte Charakterzüge, sind nicht nur durch Züchtung hervorgehobene Rassemerkmale. Sie betreffen jeden Hund. Sensibilität, Resilienz, Gutmütigkeit, Aufmerksamkeit, Hüte- bzw. Jagdtrieb, Futtertrieb, Territorialität etc., können markant variieren, und je nach seinen Vorerfahrungen stärker oder schwächer ausgebildet sein. Darauf gilt es ein Auge zu werfen und dementsprechend zu agieren. (Angebote).


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Das Belohnen

Da setzt sich euer Freund endlich gemäß eurer Ansage, wenig motiviert auf seine vier Buchstaben. Ihr sagt "prima", gebt ihm zur Belohnung ein Leckerlie, aus eurer Hand. Eine Hand, die er mit all seiner Aufmerksamkeit und schon ungeduldig werdend fixiert. Große Freude auf beiden Seiten. Ihr ahnt wohl schon beim Lesen, was ihr da tatsächlich belohnt habt.

Belohnen ist sehr wichtig, denn euer Tier ist nicht nur ein Freund, Familienmitglied oder Mitarbeiter. Es ist, so wie wir, auch ein  Opportunist, welcher seinen Bedürfnissen folgt. Ein individuelles und soziales Abwägen. Das richtige Belohnen will also gelernt sein. Nicht ohne Grund wird in manch hochwertiger Ausbildung zum  Hundetrainer, anstelle des Hundes, das Belohnen mit, zum Bp. Hühnern erlernt. Sie sind in ihren Bedürfnissen deutlich Trieborientierter und weniger bestrebt es euch Recht zu machen. 

Was belohnt ihr, meist unbewusst, wirklich?

Wann, in welchem Timing, belohnt ihr? Wo führt es euer Erziehungsvorhaben hin? 

Dabei bleibt grundlegend wichtig: Euer Hund entscheidet, was er als Belohnungen anerkennt und was nicht! Einmal Streicheln immer Streicheln? Das wäre ja zu einfach! Was euer Hund als Belohnung anerkennt, ist auch situationsabhängig variabel und unterliegt einem gewissen Wandel. Einmal das Toben, kann es ein anderes Mal ein freudiges Wort sein. Je näher, im richtigen Maß und Timing, angelehnt an seinen Grundbedürfnissen, desto häufiger agiert ihr als erfolgreiches Team

So kann es geschehen, dass mehrere Versuche direkt nacheinander auch einmal dazu führen, dass nicht das gewünschte Tun, sondern mit der zweiten Belohnung, lediglich das Annehmen der Vorherigen belohnt wird. 

Auch dies gilt es, gerne mit Selbstironie und mit viel Humor, mit uns zu erkennen und von uns zu erlernen.


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Er macht so viel falsch?

Ist das so? 

Wir sehen das anders!

Grundlegend, aus seiner Sicht und Prägung, macht er nichts falsch. Er reagiert gemäß seiner Natur, als Hund und als Individuum. Er reagiert auf euch und die Strukturen, die sich für ihn bewährt haben. Euer Hund liest und spürt euch sehr genau. Meist intensiver, als dies umgekehrt der Fall ist. So können sich eure Körpersprache, auch Geruch, Puls etc. mit eurer Sprache, dem, was ihr sagt, meist unbewusst, widersprechen. Belohnungen zielen evtl., bei bester Absicht, unbemerkt auf ungünstiges Benehmen oder werden vom Tier als Belohnung nicht wahrgenommen. (Mehr dazu unter "Das Belohnen")

Dass dies häufig zu Missverständnissen und aus menschlicher Sicht, zu unerwünschtem Verhalten und damit zu beidseitigem Vertrauensverlust oder auch zu Frust führen kann, ist kein seltener Umstand. Aus viel Erfahrung und fachlichem Wissen heraus, wissen wir, dass dem entgegenzuwirken konsequent erlernbar und mit Spaß und Freude auch korrigierbar ist. Und geht die Fellnase, aus unserer menschlichen Sicht, doch in ein Fehlverhalten, ist dies kein Grund zur Unruhe, sondern immer auch eine gute Möglichkeit und Chance, ihr mit einer Alternative zu helfen, den Haussegen wieder gerade zu rücken.

Habt ihr euch je gefragt, warum es für viele Hundebesitzer völlig okay ist, Bestrafungen als eine Art Dauerinstitution zu akzeptieren? Sich im Gegenzug aber zu fragen, wann sie denn endlich aufhören können den Hund für Erlerntes zu belohnen? Ein Hundeleben lang ungewünschtes Verhalten zu bestrafen, gilt so betrachtet, als  normal. Belohnt werden soll jedoch nur während des anfänglichen Lernens. 

In der Tat ein Muster, dass mir im Verlauf meiner langjährigen Erfahrungen oft begegnete. Meist ist dies nicht reflektiert. Ist halt so!

Was ging oder geht noch in euch vor, während ihr diesen Absatz und die Fragen gelesen habt?

Wir sehen das anders. Strafe und Belohnung sind Teil des sozialen Zusammenlebens. Jedoch die  Mischung machts auch hierbei. Letzten Endes ist es deutlich lebenswerter und zielführender, Strafe gegen Freude auszutauschen. 


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Wo wollt ihr gemeinsam hin?

Was ihr persönlich unter einem harmonischen Zusammenleben versteht, obliegt alleine euch. Genau dahin werden wir euch begleiten. Weder ihr noch euer Hund sollten dabei überfordert werden. In manchem Moment ist ein empathischer Abbruch oder Wechsel des begonnenen Vorhabens wichtiger, als stures Durchziehen.

Jedoch gilt eines wohl für nahezu jeden gleichermaßen: 

Ein Haustier bringt auch immer Verantwortung und Veränderung ins Leben. Es sollte dieses also mehr bereichen, gar erweitern, als dass es euch einschränkt. Die Straßenseite wechseln zu müssen, Kontakte mit anderen Hunden oder gar Menschen, vielleicht auch Fahrten, Reisen, Besuche etc pp., einzuschränken, sind keine Bereicherungen. Erboste Tierärzte, diese letztendlich gar zu vermeiden, hier Stress, dort Sorgen oder Misstrauen; Probleme beim Füttern, schreckhaftes Beobachten der Umwelt, Nervosität auf beiden Seiten in immer wiederkehrenden Situationen und all das viele andere, was so manche Tierbesitzer von sich selbst oder beobachtend, nur allzu gut kennen, ist für uns keine erstrebenswerte Option.

Letztendlich aber zählen eure Bedürfnisse, eure Erwartungen und deren Machbarkeit. Es geht uns somit weniger, um den Hund und den Menschen im Allgemeinen. Seid ihr und euer Haustier froh oder gar zufrieden damit, wie es ist, sind  wir es auch mit euch. Seid ihr es nicht oder nicht so ganz, helfen wir euch gerne, dies, auf euch und euren Hund persönlich zugeschnitten, zu ändern.


Uns geht es um euch!


Eure Tamara Gray                                              

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