The music for "Chess Fever" (1925) was by Sabrina Zimmermann and Mark Pogolski on violin and piano. This was tremendous fun. Full of life, wit, melody, irony, and energy... The score kept pace with the film’s sudden shifts in gear, changes of tone, and slights of hand. Zimmermann and Pogolski produced a little gem of a performance, fully worthy of the film. This is a brilliant film, presented here with a perfect musical accompaniment... Bravo!  The Realm of Silence, 16.8.2025

Longchamp® didn’t just serve fashion – it delivered an unforgettable sensory experience. Adding to the magic, the evening was serenaded by the VOLTA Ensemble of the Hochschule für Musik und Theater Munich, led by Professor Mark Pogolski. The music set a tone of understated luxury and poetic escapism. What We Adore Magazin, 7.3.2025

Inzwischen gehört es zur besonderen Normalität, dass das Nationaltheater für die Herbstmatinéen der Heinz-Bosl-Stiftung seine Türen öffnet und das VOLTA Ensemble (Musiker*innen der Münchner Musikhochschule) unter Mark Pogolski in bewährter, spritziger und wohlabgestimmter Manier die Tänzer*innen unterstützt – oder besser: inspiriert. Access to Dance, 3.12.2024

In gewohnt präziser Weise unterstützte das VOLTA Ensemble unter der Leitung von Mark Pogolski die jungen Tänzer*innen. Genauigkeit, Hingabe und Kommunikationsfähigkeit stehen auch hier wieder für den Erfolg des Gesamtkunstwerks. Es ist das Prinzip des Lehrplans, die Studienbereiche Musik und Tanz miteinander zu kombinieren, um den Künstler*innen möglichst realitätsnahe Bedingungen herzustellen, also ein berufsnahes Umfeld zu schaffen, wo Tanz und Live-Musik einander ergänzen. Musiker*innen wie Tänzer*innen profitieren hier gleichermaßen. Ein besonderes Lob geht an die Holzbläser, die im wahrsten Sinne mit den fünf weißgekleideten Mädchen Schritt halten können, ohne Tschaikowskis Musik allein auf den Rhythmus und die Metrik zu reduzieren. Tanznetz Magazin, 4.1.2024

It proved a fine showcase of young talent, the dancers excelling in works new and old. For much of the performance, they also had the benefit of live music, courtesy of the university’s excellent chamber orchestra, the VOLTA Ensemble. Seeing Dance 3.12.2023

Sabrina Zimmermann und Mark Pogolski haben immer einen Blick für die Noten, einen für die Leinwand und einen füreinander... Die Musik, die am Sonntag in Werne zu hören war: Sie war keinesfalls nur die Begleitung zum Film. Aufgrund ihrer symphonischen Bandbreite, ihrer Erzählstruktur und Spannungsbögen würde sie auch für sich funktionieren. Werne Plus 27.11.2023

Zusätzliche Herausforderung hinsichtlich der hier geforderten Musikalität, Koordination und Ausstrahlung ist die Zusammenarbeit mit jungen Musiker*innen. Beide Stücke zu Beginn werden musikalisch live vom VOLTA Ensemble der Musikhochschule unter Leitung von Mark Pogolski höchst engagiert begleitet. Überaus munter geht es los mit „Exercices Charaktertanz“ – einer im Vokabular der Ballettfolklore gute Laune machenden Mini-Weltreise, die Dozent Dmitry Sokolov Katunin dynamisch-straff inszeniert hat. Access to dance, 12.11.2023


Im Einklang an Saiten und Tasten - Süddeutsche Zeitung 19-07-2023 (PDF-File)


Ein Feuerwerk an Farben, Formen, Stilen verbirgt sich hinter dem Verdi-Titel „diVERDIssement“ (Choreografie: Kirill Melnikov). Dass man sich Giuseppe Verdi mit seiner Musik aus „Aida“, „La Traviata“, „Il Trovatore“, „Otello“ und „I vespri siciliani“ widmet, begeistert nicht nur die Tänzer*innen und das Publikum, auch die Musikstudent*innen mit Gesang und Orchester unter Mark Pogolski haben sichtlich Freude an ihren Auftritten. Endlich ist es möglich, ein Live-Orchester der Münchner Musikhochschule mit Sänger*innen zu dem zu machen, was es sein soll – ein erfrischend musizierendes Orchester, das mit seinem Elan und Können den jungen Tanzstudent*innen der Münchner Ballettakademie einen adäquaten musikalischen Rahmen bietet. Exakt auf das Programm des Abends zugeschnitten, hat der musikalische Leiter des VOLTA Ensembles Mark Pogolski einige Werke umgeschrieben. Tanznetz Magazin, 13.06.2023

Immerhin sorgten die Studentinnen der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater mit Michel Fokines „Zauberschloss von Naina“ und mit den zahlreichen Formationswechseln, die darin vorkommen, für einen sauber einstudierten, grazil-delikaten Spitzenschuh-Auftakt. Live begleitet wurden sie von den Musikerkommilitonen des VOLTA Ensembles unter Leitung ihres engagierten Professors Mark Pogolski. Tanz.at 15.04.2023

Wie sehr sie etwa den klassisch-russischen Stil schon verinnerlicht haben, bewiesen 21 Tänzerinnen der Ballett-Akademie der HMTM in Michel Fokines "Zauberschloss von Naina". Und wie das Divertissement aus "Ein Volksmärchen" nahelegte, sind sie auch mit der einzigartigen, von Naturalismus und Folklore inspirierten Tanzsprache des Dänen August Bournonville schon bestens vertraut. Für beide Stücke kam die Musik wunderbar live aus dem Graben vom VOLTA Ensemble der Musikhochschule. Süddeutsche Zeitung 03.04.2023

Ebenso fußflink dann die Akademiesten in den Divertissements aus August Bournonvilles dreiaktigem Ballett "Ein Volksmärchen" von 1854. Bournonville pflegte vor allem die verzwickten battierten Sprünge, Gott sei Dank unterstützte da mit Ton und Takt das jugendliche VOLTA Ensemble unter Mark Pogolskis Leitung. Münchner Merkur 27.03.2023

La primera parte termina con el Ritual para cornu y orquesta de cuerda de Mark Pogolski, caracterizado por unos interludios orquestales muy narrativos y un cornu ahora más dialogante. Ritmo 03.03.2023

Volvió la artista, Letty Stott (cornu), para enfrentarse, al final de la primera parte, al Ritual para cornu y orquesta de cuerda de Mark Pogolski, que dibuja un pedal para la poética entrada de la solista. Sobre un paisaje lunar suenan pizzicati y evocamos un curioso aire de czarda en medio de la evocación de los rituales de los antiguos romanos. Música bien sonante y esbelta. Scherzo, 28.02.2023

Vor der Pause entführten die Violinistin Anna Kakutia und der Pianist Dmitrij Romanov das Publikum in eine Fantasiewelt (Scenario für Violine und Klavier), die geprägt war von der Folklore verschiedener Kulturen, um dann eindrucksvoll mit col legno auf der Geige und mit Zupfen und Schlagen auf die Saiten des offenen Flügels zu verklingen. Hier zeigte sich auch letztendlich die Freude der beiden beim gemeinsamen Musizieren, was direkt mit Jubel und ebenfalls einer überglücklichen Umarmung des Komponisten Mark Pogolski belohnt wurde. Neue Musikzeitung, Dezember 2022


Mark Pogolski ist eine außerordentlich vielseitige Musikpersönlichkeit. Sein Können als Komponist, Pianist, Improvisator, Dirigent und Ideen-Entwickler ist je für sich betrachtet bemerkenswert, und doch bedingen sich diese verschiedenen Aktionsfelder seines künstlerischen Handels gegenseitig, fließen die inspirativen Gedanken des einen Schwerpunkts in die jeweils anderen über. Vor allem zeigen sich in Mark Pogolskis Werken ausgesprochen synästhetischen, heute würde man sagen transdisziplinäre Fähigkeiten: tänzerischen oder filmischen Handlungen lauscht er passgenaue musikalische Gestaltungen ab, seine Musik selbst evoziert Bilder, Gesten, tänzerische Bewegungsformen, imaginäre Handlungen, die als Anknüpfungspunkt für kollaborative Produktionsformen dienen. Es ist ein Glück, dass ein derart vielseitig begabter Künstler die musikalische Leitung unserer Ballett-Akademie verantwortet. Als Pianist und als Dirigent des jüngst gegründeten VOLTA Ensembles steht er für bemerkenswert feine und phantasievolle Musik bei unseren Tanzproduktionen, als Mitglied im Leitungsgremium gestaltet er die Ballett-Akademie seit Jahren maßgeblich mit. Aus dem Jahresbericht der Hochschule für Musik und Theater München 2021/22


Fantastische Operettenmelodien von u.a. Johann Strauss, Franz Lehár oder Theo Mackeben standen mit Starsopranistin Felicitas Fuchs, Startenor Lucian Krasznek und dem VOLTA Ensemble ebenfalls auf dem Programm und kreierten den idealen Gegenpol zu Peter Kraus. Durch den Abend führte Kabarettist Martin Frank als Moderator mit seiner gewohnt humorvollen Art, für welche er im Jahr 2018 den Bayerischen Kabarettpreis in der Kategorie Senkrechtstarter erhielt. Nachrichen München, 13.10.2022


Im Arkadenhof des Thon-Dittmer-Palais bricht am Ende von Buster Keatons herrlich skurrilem und atemberaubendem Dramolett „Out Hospitality“ ein regelrechter Jubelsturm los. Der Film und die Stummfilm-Musiker vom Aljoscha-Zimmermann-Ensemble werden minutenlang mit Hochrufen und Applaus gefeiert. Mittelbayerische Zeitung, 18.08.2022

Musikalisch begleitet wurde das ganz im Sinne von Bournonville harmonisch tanzende Ballett-Ensemble ebenso präzise wie schwungvoll vom VOLTA Ensemble der Münchener Musikhochschule unter Mark Pogolski. Tanznetz Magazin, 28.11.2021

Mit der Stummfilmvorführung, der Tanzperformance und der Musik von Mark Pogolski verband sich daher auch die Würdigung der zahlreichen Facetten des Kosmopoliten Lubitsch. Reizvoll auch die Musik: Traditionelle alpenländische und jüdische Volksmusik-Melodien durchziehen die zeitgenössische Komposition Pogolskis, musikalischer Leiter der Ballett-Akademie und des VOLTA Ensembles, das die Uraufführung spielte. Zither Magazin #02 2021

Gegen Ende des Abends traten Oleksandra Trofymchuk, Sava Cebanu und Cristian Mistern in dem hochvirtuosen witzigen Pas de trois aus dem Ballett „Puppenfee“ auf. Bestens aufeinander abgestimmt - auch mit dem VOLTA Ensemble der Münchener Musikhochschule. Es bot sich ein kurzweiliges, hinreißendes Spektakel, das in seiner Frische und Spontaneität kaum zu überbieten war. Zur beruflichen Vorbereitung gehört es, die Studierenden so realitätsnah wie möglich für die Praxis auszubilden. Das bedeutet auch, sie an Live-Musik heranzuführen. Seit einem Jahr begleitet das VOLTA Ensemble unter Mark Pogolski, die Tänzerinnen und Tänzer. Beide, das Ballett wie die Musiker, profitieren voneinander. Tanznetz Magazin, 12.01.2020

Musikalisch werden die Tänzerinnen und Tänzer vom VOLTA Ensemble begleitet, einem hochkarätigen Kammerorchester aus Musikstudierenden der Münchner Musikhochschule, das in unterschiedlichen Besetzungen immer wieder für Tanztheaterprojekte herangezogen wird. Original-Ballettmusik wird vom musikalischen Leiter Mark Pogolski für die jeweilige Besetzung arrangiert. Tanznetz Magazin, 31.10.2019

Bezaubert haben danach zwei von spanischer Folklore getönte Klassiknummern: der "Pas de sept Bohemiens" aus Petipas "Paquita", getanzt von den Juniors und "Laurencia" des Georgiers Vachtang Tchabukiani, getanzt von den Akademie-Studenten, live begleitet vom VOLTA Ensemble der Musikhochschule. Süddeutsche Zeitung, April 2019

Mit der Suite aus dem Ballett Laurencia kehrte die Ballettakademie der Hochschule für Musik und Theater nicht nur zur klassischen Form zurück, sondern stellte auch ihr VOLTA Ensemble vor, das kürzlich zur Begleitung von Tanzprojekten gegründet wurde. So gewannen auch elf Musikstudent*innen praktische Erfahrung, indem sie Alexander Kreins Musik in einer von Dirigent Mark Pogolski für Kammerorchester umgeschriebenen Version spielten... Hoher Aufwand und voller Einsatz führten zu einem spektakulären Resultat! Applaus Kultur-Magazin, 5/2019

Als doppelter Leckerbissen erwies sich dann vor der Pause die Suite aus dem Ballett "Laurencia". Einerseits hatte Mark Pogolski, der musikalische Leiter der Ballettakademie, die Orchestermusik für sein VOLTA Ensemble zur Kammersuite umgeschrieben. Diese Neuschöpfung zieht, trotz des Pogolski eigenen Hauchs melancholischer Atonalität, die Zuschauer recht schnell in ihren Bann. Die dramatischen Fähigkeiten des Komponisten und Pianisten sind seit Jahren zuverlässig. Kultur-Vollzug Feuilleton, 19.04.2019 

Nicht nur auf dem Gebiet des Tanzes, sondern auch musikalisch hat sich der Dirigent Mark Pogolski noch zusätzlich als Arrangeur ins Zeug gelegt. Die von ihm für eine kammermusikalische Besetzung bearbeitete Fassung der Laurencia Suite wurde von Studierenden der Musikhochschule zur Aufführung gebracht. Musiker und Tanzensemble haben beide gleichermaßen davon profitiert. Tanznetz Magazin, 13.04.2019

Der Titel des Werks anti-phone für Zither von Mark Pogolski, das für den Nachwuchsförderpreis entstand, erinnert zunächst eher an die mittelalterlichen Responsorialgesänge, beschäftigt sich aber mit einem aktuellen Thema, der wachsenden Rolle der Mobiltelefone oder Smartphones. Daher liest sich der Titel wie ein Wortspiel gegen die mobilen Kommunikationsgeräte, die aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind. Die raffinierte Komposition, die das multimediale Element der sechs Zuspielungen von Tracks aus dem Smartphone im mp3-Format miteinschließt, wird umrahmt von einer entfernten Variante einer Bachschen Allemande, dem ersten der vier obligatorischen Sätze einer barocken Suite, allerdings in neoklassizistischer, feinsinnig ironisch aufbereiteter Verkleidung. Zither Magazin #01 2019

Jedes Stück des Zither-Zyklus Im Zeichen stellt eine aphoristische Charakteristik eines der zwölf Sternzeichen des Zodiaks, also des Tierkreises dar. So tanzt bei den Solostücken der Widder heiter und ausgelassen mit swingendem Rhythmus im Tempo des Ragtime, während der Krebs nachdenklich und elegisch im Tempo einer Siciliana eine Sarabande interpretiert. Mark Pogolskis Musik ist von großer assoziativer Kraft. So pendelt der Walzer tanzender Stier, für Zitherduo gesetzt, zwischen akzentuierten Teilen mit schwerem Schritt und eleganten, mit amoroso überschriebenen Walzerepisoden. Die Zwillinge tanzen Hopak, einen ukrainischen Volkstanz mit schnellen Drehungen und Sprüngen der Männer. Das Tempo steigert sich immer mehr und mündet am Schluss in ein virtuos mitreißendes agitato. Der letzte Satz des ersten Zyklus, das Duo Löwe, bewegt sich majestätisch im Tempo di Marcia, erhaben und unaufgeregt. Der 1977 in St. Petersburg geborene und aufgewachsene Komponist Mark Pogolski versteht es, Ohrwürmer zu schreiben, Themen und Melodien zu erfinden, die sofort im Gehirn haften bleiben. Auch wenn seine Musiksprache vertraut wirkt, werden die zwölf kleinen Miniaturen für den Hörer nie vorhersehbar, sie bleiben spannend und machen neugierig, weiter zu hören. Durch seine handwerkliche Könnerschaft nehmen sie unerwartete Wendungen, wirken frisch und voller Lebensfreude. Sowohl die Soli als auch die Duos bewegen sich im mittleren Schwierigkeitsgrad und liegen gut auf der Zither. Zither Magazin #01 2019

Mit kraftvoller Eleganz, scheinbar mühelos meisterte Edvinas Jakonis die Variation aus „Dornröschen“, unterstützt durch Mark Pogolskis wohltuendes, einfühlsames Klavierspiel. Access to dance, 27.12.2018

Später kam als wundervolle Klavier-Entschädigung dann Mark Pogolski ans Klavier. Der Komponist und musikalische Leiter der Ballettakademie ist mit seinem einfühlsamen Stil, mit dem er hier Glasunows Variation der Kavaliere aus „Raymonda“ spielte, viel zu selten auf der Bühne zu sehen! Kultur-Vollzug Feuilleton, 23.12.2018

Zwei Merkmale zeichnen Melnikovs Wurf "ALPassioni" aus: zum einen die Zusammenarbeit mit der Zitherklasse von Georg Glasl, die alpenländische Volksthemen verarbeitete (musikalische Leitung: Mark Pogolski); zum anderen bestach Melnikovs herrliche Frechheit, in drei Duetten und einigen Gruppenszenen bayerische Bräuche wie das Bierbankschunkeln auf die Schippe zu nehmen. Ballett in Tracht, Tänzer, die höchstmusikalisch Glocken schwingen, zu viel Biergenuss, Prügel und Schmusereien - das traf bei Kindern und Erwachsenen voll ins Schwarze. Als Hommage an Bayern und einige seiner Traditionen wäre das Stück zum Oktoberfest der absolute Renner! Dance for you Magazin, 11.06.2018

Eine Uraufführung, die sicherlich in die Annalen eingehen wird, war Kirill Melnikovs Choreografie "ALPassioni" - eine Persiflage auf das bayerische Kulturgut und seine Bräuche. Der Komponist Mark Pogolski hatte die musikalische Leitung. Großartig waren nicht nur die tänzerische und schauspielerische Leistung, durch die das bayerische Kulturerbe auf so humorvolle Weise dem Betrachter nahegebracht wurde. Originell, mit dem Klischee Bayern als Exportartikel kokettierend, waren auch die musikalischen Ideen, wie die alpenländischen Volksthemen und die eingestreuten Kuhglocken. Auch Jodler fehlten nicht. Kurz: Tanz und Musik bildeten eine kongeniale Einheit. Tanznetz Magazin, 10.06.2018


Interview für Zither Magazin #01/2018 (PDF-File)


Eine Fluchtwelle hatte Hugenotten und andere Anhänger der protestantischen Bewegung auch in unsere Region gespült. Und das war mit ein Grund, dem verschollenen Werk ("Die Herzogin von Guise" von Carlo Coccia) im Reformationsjahr zu einer Renaissance zu verhelfen. Sie ist hervorragend geglückt. Das haben der Szenenapplaus und der anhaltende Beifall am Ende bewiesen. Alles hat gestimmt. Beeindruckend das Orchester, begeisternd die Solinsten... Der homogene Klangkörper wurde von Mark Pogolski mit sicherer Hand geleitet. Er hatte die Aufgabe übernommen, die Partitur und das Orchestermaterial neu zu erstellen, und seine Vertrautheit mit dem Werk kam den Mitwirkenden zugute. Homburger Woche 26.10.2017

Düstere, schwere Stimmung beschworen die "Mainzer Virtuosi" - sechs Streicher, acht Bläser und eine Harfe - unter dem Dirigat von Mark Pogolski im Vorspiel zur "Herzogin von Guise" herauf. Dann ließ die Flöte die Herzogin erkennen, in Rhythmen war Pferdegalopp zu hören, vom ganzen Ensemble auch buntes Treiben am Hof. Die hochkonzentrierte, virtuose Spielfreude des kleinen Orchesters, ganz in der Größe damaliger fahrender Operntruppen, brachte hier schon ersten Erfolg... Viel Zwischenapplaus - absolut verdient, aber dennoch den Fluss störend - wurde vom Dirigenten gut aufgefangen. Minutenlang füllte am Ende donnernder Applaus das Kirchenschiff für diese hochambitionierte Leistung. Frankfurter Neue Presse / Taunuszeitung, 17.10.2017

Die Tochter des legendären, vor acht Jahren verstorbenen Stummfilmmusikers, Geigenspielerin Sabrina Zimmermann, stellte dabei mit ihrem Duopartner, dem Pianisten Mark Pogolski, ein größeres Kunststück auf die Beine... Das Duo wurde vom Publikum begeisternd gefeiert. Mittelbayerische Zeitung, 21.08.2017

Wer in die Welt des Märchens Cinderella eintauchen wollte, konnte am vergangenen Freitag im Münchner Künstlerhaus Heinz Manniegels neoklassizistische Choreografie mit dem Ensemble seiner Ballettakademie (B&M Dance Company) bewundern... Die Musik schrieb Mark Pogolski, Komponist und Dozent an der Hochschule für Musik und Theater, eigens für die gemeinsame Produktion. Im Münchner Künstlerhaus spielte ein Projektensemble aus ausgewählten Musikstudenten der Hochschule unter seiner Leitung live. Ein großes Lob verdient Pogolskis neoklassizistische Komposition mit Anklängen auch an Barock- und Stub’nmusi sowie Jazz und Swing, der das präzise und inspirierend musizierende Ensemble und die B&M Dance Company zu einer beachtlichen Aufführung mitreißen konnte. Access to dance, 20.03.2017

La première de la Cinderella, un ballet néo-classique de Heinz Manniegel sur une musique de Mark Pogolski, a comblé les attentes des petits comme des grands ce samedi à Pullach, une charmante et cossue banlieue munichoise située sur les rives de l'Isar au sud de la capitale bavaroise... Des étudiants de la Haute école de Musique et de Théâtre de Munich ici en projet libre sous la direction de Mark Pogolski, les danseurs de la B&M Dance Company et des danseurs invités ont monté ce ballet en deux actes... Les danseurs évoluent sur les très belles musiques de Mark Pogolski, une composition contemporaine des plus harmonieuse qui se caractérise par des allusions au jazz et au swing et introduit également de nombreuses références aux musiques populaires européennes. Mark Pogolski dirige en personne un excellent orchestre composé de huit musiciens... Un enchantement pour petits et grands! Munich and Co, 4.12.2016

Zunächst das Tanzhandwerk an der Stange und, ohne Stütze, im Freien. So fantasievoll von zehn Akademie-Pädagogen arrangiert, so fein an Geige und Klavier begleitet von Sabrina Hausmann und Mark Pogolski, so blitzsauber ausgeführt von allen Klassenstufen, wird dieses Ballettexercice ("L'Après Midi d'une...") fast schon zu einer Choreografie. Tanznetz Magazin, 25.11.2015

Kirill Melnikovs unter dem Titel "Gradus ad parnassum" eigens kreiertes Tanztheater zu zehn Bildern aus Münchner Sammlungen dominierte den zweiten Teil des insgesamt knapp vierstündigen Programms. Die Kompositionen zu der losen Szenenfolge hatten Mark Pogolski (musikalischer Leiter der Ballett-Akademie) und Bernd Redmann beigesteuert. Überaus einfallsreich und amüsant wurden Werke von Spitzweg ("Der arme Poet"), Böcklin ("Faun einer Amsel zupfeifend"), Brueghel d.Ä. ("Schlaraffenland"), Riemerschmid ("Wolkengespenster"), Schlemmer ("Die Tänzerin"), Hubbuch ("Zweimal Hilde"), Beckmann ("Große Sterbeszene"), Ernst ("Der Hausengel"), Stuck ("Die Sünde") und Kandinsky ("Improvisation 19A") tänzerisch verlebendigt. Das mit der Hochschule eng verbundene Ensemble Oktopus begleitete die Tänzerinnen und Tänzer live. Dafür heimsten alle Beteiligten verdientermaßen begeisterten Applaus ein. Dance for you Magazine, 19.05.2015

Den zweiten Teil dominierte die Uraufführung „Gradus ad Parnassum“, ein Tanztheater zu 10 Bildern aus Münchner Sammlungen, choreographiert von Kirill Melnikov. In dem Stück werden Bilder wie „Der arme Poet“, „Schlaraffenland“ von Jan Breughel oder „Die Tänzerin“ von Oskar Schlemmer zum Leben erweckt und in verschiedenen Tanzstilen interpretiert. Die Tänzer verstanden es ganz fantastisch, sich die unterschiedlichen Bewegungssprachen zu eigen zu machen. Die Musik wurde eigens für das Stück von Mark Pogolski und Bernd Redmann komponiert, gespielt wurde sie vom Ensemble Oktopus, das ebenfalls aus Studenten der Hochschule für Musik und Theater besteht.Gradus ad Parnassum war somit ein gutes Beispiel für die enge Kooperation mit den übrigen Sparten der Hochschule. Der neue Merker, 18.05.2015

Im Rahmen der „Woche der Historischen Theater 2014“ – veranstaltet von Comoedienhaus Wilhelmsbad – begeisterte die Uraufführung des Salonopern-Pasticcios von Nicolas Trees mit „I Virtuosi Ambulanti“ das Publikum mit einer vielgestaltigen Darbietung und stimmigen Inszenierung von gefühlvoll starkem Gesang, bezauberndem Tanz und stimmungsvoll intimer Salon-Orchestermusik... Mit Werken von Blangini, Coccia, Donizetti, Hiller, Hummel, Mercadante, Paer, Vollweiler u.a. brillierte das kleine Orchester unter der Leitung von Mark Pogolski und Gustavo Sanchez. Hanauer Anzeiger, 26.09.2014

...for "The Last Laugh" (1924) by F.W. Murnau it was a rich score by Aljoscha Zimmermann that violinist Sabrina Zimmermann (the composer’s daughter) and pianist Mark Pogolski performed with searing passion, full of Shostakovich-style sarcasm and Weill-like wrong-note piquancy. How the duo kept up their gripping energy throughout the movie’s 80 minutes is something of a mystery. Scotland on Sunday, 17.03.2014

Wenn die Ballettakademie im Prinzregententheater gastiert, geht es angenehm ungezwungen und innovativ zu. Vielleicht liegt es am kleineren Auditorium, aber die Studenten von Direktor Jan Broeckx und seinen Pädagogen strahlen hier einfach mehr Selbstbewusstsein aus... ebenso wie Pauline Simon und Mustafa Özmen im traurig-schönen Pas-de-deux „La Cenerentola“ von Mark Pogolski gehen frisch nach vorne. Tanznetz-Magazin, 17.06.2013

Es war eine veritable Premiere, diese Schulvorstellung mit Live-Orchesterbegleitung, ein Stimmungsmacher ohnegleichen, Mendelssohn-Bartholdy, vermengt mit Mark Pogolskis Paraphrasen über Bayerische Volksthemen, die den ‚Sommernachtstraum à la Bavarese‘ des Klassiklehrers für Jungen Kirill Melnikov als einigermaßen turbulentes Lederhosen-Ballett über die Bühne jagte. Süddeutsche Zeitung, 30.03.2012

Der Zorn über eine zu schwere Mathematikaufgabe veranlasste den damals 18-jährigen Mark Pogolski (*1977) zu dieser Toccata. Pogolski studierte zu dieser Zeit in St. Petersburg Mathematik, später schloss sich ein Kompositions- und Klavierstudium in Russland und Deutschland an. Das sehr dankbare Stück dauert im angegebenen Tempo weniger als zwei Minuten und eignet sich bestens als Zugabe oder für „Jugend musiziert“. Pogolski schreibt im Vorwort: „Übrigens, ich hatte damals mein Aufgabenheft vor Wut fast zerrissen! Deswegen sind auch die Stellen in der Toccata, die mit brusco markiert sind (…), wirklich wütend vorzutragen!“ Dennoch ist kein wilder Zornesausbruch entstanden, sondern eine wohl-kalkulierte Komposition, die sich großenteils im Piano-Bereich abspielt, was die genannten brusco-Stellen umso eindrucksvoller hervortreten lässt. Das Stück steht in cis-Moll mit wenigen dissonanten Zuspitzungen. Es ist ein Perpetuum mobile in durchlaufender Achtelbewegung, die großenteils als Quasi-Ostinato in der linken Hand liegt. Keine Note zu viel und keine zu wenig: Im Gegensatz zur Matheaufgabe geht dieses Stück ohne Rest auf! (Sigrid Naumann) Verband deutscher Musikschulen - Literaturempfehlungen (August 2012)

Toccata for Piano emerges as the culmination of a knotty conundrum encountered by the composer, Mark Pogolski, while studying mathematics at the University of St.Petersburg. One might expect, upon learning of this, a piece festooned with infuriating time-signature changes and headache-inducing cluster chords - but not so. Pogolski instead sustains the perpetuum mobile by means of a succession of brittle quavers within a strictly alla breve meter, and much of the writing occupies the middle to lower register of the piano, so that pedal is hardly needed aside from pointing up the zfleeting explosions that detonate from time to time. Piano Professional Magazine (UK). Winter 2011


Artikel beim Wort Magazin #2007 / Deutsch (PDF-File)

Artikel beim Wort Magazin #2007 / Russisch (PDF-File)


...Mark Pogolskis Quartett für Klarinette und Streichtrio verschreckt sicherlich keinen konservativen Hörer, ist es doch eine Mischung aus russischer Seele, gewürzt mit einem Schuss Schostakowitsch und Alfred Schnittke. Münchner Merkur, 22.01.2003

...Mark Pogolski hervorging einstimmig als Sieger aus einem Kompositions-Wettbewerb unter Siegfried Matthus und zwar mit vollem Recht, wie sich jetzt aus seinem Capriccio für Sinfonieorchester heraushören ließ: einem Zehn-Minuten-Stück ohne jede avantgardistische Koketterie, dafür aber melodisch gediegen, wohlklingend, kunstfertig. Berliner Morgenpost, 6.03.2002

...Pogolskis Capriccio für Sinfonieorchester erwies sich als ein durchaus unverstörender, säuberlich geratener Auftakt, melodisch, geschmackvoll, handwerklich sicher auf die Notenlinien gesetzt, auf ihnen aber immer wieder einfallsfroh herumturnend. Die Welt, 8.03.2002

...Eine Uraufführung stand zu erwarten: Capriccio für Sinfonieorchester des jungen Komponisten Mark Pogolski. Sofort vom ersten Ton an spannend! - Es begann wie eine zauberhaft silbrige Winternacht, ganz russisch, steigerte sich rasch furios in einen irrwitzigen Taumel, durchflochten von Momenten der Traurigkeit ; immer mal wieder kichernde Trompeten, Geigen, die alles auffangen, Fagotte mit frechen Einwürfen, aufgeregte Flöten, und die Celesta mit Klängen wie zur Geisterstunde.- Sebastian Weigle leitet das ganz toll, knapp, konzentriert, pointiert. Da sitzt jeder Effekt! Der Erfolg war auch sehr deutlich: das Publikum tobte. Vio World, 4.03.2002

...und als Uraufführung ein Violinkonzert des bei Dieter Acker studierenden Komponisten Mark Pogolski - ein kurzes Stück, das im Sinne von Bartók und Strawinsky auf volksmusikalischen Elementen aufbaut. Süddeutsche Zeitung, 18.01.2002