OWK wanderte zur Kappel bei Dornberg
am 05.12.2021

Der OWK Walldürn bot am zweiten Adventssonntag bei angenehmem Wanderwetter zwei Touren zur Ruine der „Kappel“, einer ehemaligen Einsiedelei-Kapelle „zu unserer Lieben Frau im Walde“ in der Nähe von Dornberg an.


Die 15 Teilnehmer der Tour I trafen sich bereits um 12:30 Uhr am Parkplatz in der Boschstraße. Dort wurden sie von Wanderführer Helmut Dollinger begrüßt und über die Wegstrecke informiert.


Zunächst wanderte die Gruppe über den Rundweg „W4“, folgte dann dem Flugplatzwanderweg und kam am ehemaligen Fliegerhorst Dornberg vorbei. Nach einer kurzen Information über die heutige Verwendung des Flugplatzes mit seinen Bunkern ging es weiter Richtung Schlempertshof.

Das Dorf hat seinen Namen vom Adelsgeschlecht der Ritter Slemper von Hardheim und wurde im Lehensbuch um 1335-1345 erstmals genannt.


Nach der Besichtigung der dortigen Friedenskapelle ging es weiter nach Dornberg und schließlich hinunter in den Wald zur „Kappel“-Ruine. Dort wurden die Wanderfreunde über das Entstehen und den Verfall der „Kappel“ informiert.


Nach einer kurzen Pause machte sich die Gruppe auf den Weg über den Höpfinger Wegacker, die Dunantallee und den Höpfinger Pfad zurück zum Ausgangspunkt.


Wanderwart Ralf Englert dankte dem Wanderführer für die Planung und Durchführung der ca. 14 km langen Strecke.

Die zweite, dreizehnköpfige Gruppe, darunter drei Damen als Gäste, startete um 13:30 Uhr am gewohnten Treffpunkt zur Fahrt nach Vollmersdorf. Dort erfolgte nach der Begrüßung durch Wanderführer Günter Schmidt eine kurze Erklärung zum Verlauf der geplanten Wegstrecke.


Entlang der Wandermarkierungen "Do 3 und 4" erreichte man über offenes Gelände in östlicher Richtung Dornberg. Von dort ging es auf der Markierung "Do 5" in südlicher Richtung weiter und dann in einem Linksbogen weiter durch den Wald. Schließlich erreichte man das vorgesehene Ziel, die Ruine der ehemaligen "Kappel zu unserer Lieben Frau im Walde". Dort nutzte der Wanderführer die kleine Pause, um etwas über die Geschichte dieses Denkmales vorzulesen.


Abschließend wanderte man zurück zum Ausgangspunkt. Die Wegstrecke betrug 8,5 Kilometer bei 140 Höhenmetern.