Pfarrer Schwarzenberger
(1970-1975)

Pfarrer Rudolf Schwarzenberger

Monsignore Dr. RUDOLF SCHWARZENBERGER
* 01. 03 1937 +29.10.2018
Priesterweihe 29.06. 1961
Kaplan in Stockerau 01. 10. 1961 – 31.08. 1963
Pfarrer in Stockerau 01. 10. 1970 – 31. 08. 1975

Pfarrer Dr. Schwarzenberger nahm als Synode an der Diözesansynode teil. Dadurch stand wahrscheinlich seine Seelsorgertätigkeit unter dem Motto: Mit den Beschlüssen des Konzils und der Synode ernst machen, sie verwirklichen und was das „Traditionschristentum“ versperrt, mit sanfter Gewalt ändern.

Zur Bestätigung für diese Annahme:

  • „Hl. Grab“ in einfacher Form auf dem Marienaltar

  • 1. Ökumenischer Gottesdienst in der Einsegnungskapelle am Friedhof

  • Wahl des ersten Pfarrgemeinderates am 28. 03.1971

  • Neugestaltung des Fronleichnamfestes gegen traditionellen Widerstand in Form einer Sternprozession

  • Neugestaltung des Altarraumes (Volksaltar)

Am 31. 08. 1975 wurde Pfr. Dr. Schwarzenberger zum Leiter des Pastoralamtes der Erzdiözese Wien ernannt.
1963 – 1969 Vorsteher des Priesterseminars in Wien
1969/70 Studium der Liturgiewissenschaft in Trier

Artikel im Pfarrblatt zur Ernennung (Installation)

Pfarrer Schwarzenberger's Team

Zuerst eine Tabelle der Kapläne von Pfarrer Rudolf Schwarzenberger.

Dr. Schiessl, Herwig Fassler und Dr. Pirich waren auch schon bei Pfarrer Johann Malcic als Kapläne im Amt. Daher finden Sie sie dort.

Priesterchronik katholische Pfarre Stockerau

Konsitorialrat Anton STRUTZENBERGER

*15. 03. 1947

Priesterweihe: 29. 06. 1971
Kaplan in Stockerau: 01. 1971- 31. 08. 1974

Nach Stockerau Kaplan in Wien 16, Diözesanjugendseelsorger, seit 2001 Moderator in Wien 4

Konsistorialrat Alois GLATZL

* 02. 04. 1945

Priesterweihe: 29. 06. 1972
Kaplan in Stockerau: 01. 09. 1972 – 31. 08. 1977

Ab 11. 09. 1977 Pfarrprovisor und Pfarrer von Hochneukirchen und Gschaidt

Dr. Roland SCHWARZ

* 06. 08. 1950

Priesterweihe: 29.06. 1974
Kaplan in Stockerau: 01. 09. 1974 – 31. 08. 1979

Mitglied des Priesterrates der Diözese, Präses der Kolpingsfamilie. Kaplan Schwarz ist mir als weltoffener Priester in Erinnerung, der bestrebt war, die Beschlüsse des Konzils in die Praxis umzusetzen. In vielen Beiträgen im Pfarrblatt hat er zu Problemen Stellung genommen und nicht nur seine Vorstellungen, sondern vor allem die des Priesterrates den Menschen näher gebracht. Besondere Achtung habe ich vor dem im Pfarrblatt 41.Jhg. Nr. 1 v. 02/1979 abgedruckten Beitrag unter dem Titel „Geschieden und wiederverheiratet – was nun ?“ (Bedingungen zum Sakramentenempfang), der noch heute genau so aktuell ist wie vor 30 Jahren. Als Religionslehrer in der Hauptschule haben ihn alle als Kollegen geschätzt.

Nach seiner Abberufung von Stockerau wurde Kaplan Schwarz Assistent am Neutestamentarischen Institut der Universität Wien, Pfarrer. in Wien 12 (Schöpfwerk) und Leiter des Bibelreferates VWS.