Eine Reise durch Träume, Herausforderungen und Erfolge:
Die Geschichte von Herrn Zubkov und seinem Unternehmen
Es war Anfang der 1990er Jahre, als in den letzten Zügen der Sowjetunion eine Vision geboren wurde – eine Vision von Unabhängigkeit, Unternehmergeist und einem Leben, das selbst inmitten von Umbrüchen eine Richtung fand. Herr Zubkov, damals ein junger Mann von nur 23 Jahren, erinnerte sich später an diesen Meilenstein mit einem Lächeln: „Alles begann mit einem LKW der Marke KRAZ. Ein Fahrzeug mit einer Holzkabine, einer Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h – aber es war mein Sprungbrett in eine neue Welt.“
Um sich diesen Traum zu erfüllen, hatte Herr Zubkov alle möglichen Ressourcen mobilisiert. Er lieh sich Geld von Verwandten, verkaufte alles, was er besaß, und wagte den großen Schritt. Die Bürokratie war eine Hürde, die ihm niemand zugetraut hätte: Ein Privatmann, der einen Lastwagen zugelassen bekam? Das war zu jener Zeit nahezu undenkbar. Doch Zubkov schaffte es. Und so begann eine Reise – eine wortwörtliche, als auch eine metaphorische.
Der erste Auftrag führte ihn mit Lebensmitteln von Melitopol nach Sankt Petersburg, eine Strecke von über 2200 Kilometern – eine Seite! Die Winter-Straßen waren holprig, die Herausforderungen groß, doch er meisterte sie mit unbeirrbarer Entschlossenheit. Dies war die Geburtsstunde eines Unternehmens, das trotz aller Widrigkeiten zu einem Symbol für Ausdauer und Erfolg wurde.
Wandel und Wachstum
Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion musste sich auch Zubkovs Unternehmen neu erfinden. Die alte Ordnung verschwand, und eine neue Welt voller Chancen und Risiken entstand. Die Richtung änderte sich – von Russland hin zu Estland und Litauen. Neue Fahrzeuge wurden gekauft, in die Ukraine gebracht und dort genutzt. Doch die wachsende Bürokratie und der zunehmende Wettbewerb stellten das Unternehmen vor immer neue Herausforderungen.
1998 fiel dann die Entscheidung: Ein Neuanfang in Deutschland. Diese mutige Wahl zahlte sich aus. Zwischen 2004 und 2012 entwickelte sich das Unternehmen zu einem angesehenen Transportunternehmen, das Waren zwischen Deutschland und der Ukraine transportierte – inklusive Zollabwicklung und der kompletten Transportkette. Tausende Tonnen Ersatzteile wurden aus Deutschland in die Ukraine geliefert, ein logistisches Meisterwerk, das Herrn Zubkovs Organisationstalent eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Diversifikation und neue Horizonte
Das Jahr 2012 markierte einen weiteren Wendepunkt. Das Unternehmen erschloss neue Märkte: Baumaschinen, Erdarbeiten, Wasserleitungsbau und Transporte innerhalb der Ukraine. Zwei Jahre später, 2014, wurde eine Werkstatt eröffnet. Dort wurden nicht nur Motoren repariert und umgebaut, sondern auch ein Laden für den Verkauf von Autoteilen eingerichtet.
Die Expansion nahm Fahrt auf: Ab 2016 beteiligte sich das Unternehmen an nationalen Projekten – Renovierungen und Bauarbeiten von Brücken, Straßen, Sportplätzen und Wasserleitungen. Die Flotte an Baumaschinen und LKWs wuchs, ebenso wie die Mitarbeiterzahl. Aus einer Idee wurde ein florierendes Unternehmen, das mit Zielstrebigkeit und Zuverlässigkeit neue Maßstäbe setzte.
Krieg und Neubeginn
Doch das Jahr 2022 brachte eine Katastrophe, die alles veränderte. Der Krieg zerstörte, was mit so viel Mühe aufgebaut worden war. Nichts blieb übrig. Doch Herr Zubkov und sein „Team“ gaben nicht auf. Sie fassten Mut, schauten nach vorne und beschlossen, erneut von vorne zu beginnen – diesmal direkt in Deutschland.
Ein neues Kapitel
Heute hat sich das Unternehmen auf Wechselbrückenhandel und Baggerarbeiten spezialisiert. Neue Verhandlungen, neue Kontakte, neue Herausforderungen – und erneut neue Erfolge. Mit derselben Entschlossenheit und Zielstrebigkeit, die Herrn Zubkov von Anfang an auszeichneten, geht das Unternehmen in eine vielversprechende Zukunft.
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