Nach dem Kennenlerngespräch und der Anmeldung eures Kindes bekommt ihr von mir die komplette Konzeption, mit allen Details. Um euch schon mal einen kleinen Einblick zu geben, sind hier die wichtigsten Punkte für euch zusammengefasst:
Nach dem Kennenlerngespräch und der Anmeldung eures Kindes bekommt ihr von mir die komplette Konzeption, mit allen Details. Um euch schon mal einen kleinen Einblick zu geben, sind hier die wichtigsten Punkte für euch zusammengefasst:
Maria Montessori:
Die Montessori-Pädagogik, basiert auf dem Verständnis, dass jedes Kind ein einzigartig ist und in seinem eigenen Tempo und auf seine ganz individuelle Weise lernt. Das Zitat
„Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es alleine tun." begleitet mich täglich in meiner pädagogischen Arbeit und stellt die Selbstständigkeit sowie die individuelle Förderung der Kinder in den Mittelpunkt. Im Wunderland habe ich eine anregende Umgebung für Ihr Kind geschaffen, in der es sich entfalten kann, seine Talente gefördert werden und Neugierde, Interesse und Forscherdrang geweckt wird. Dabei wird nicht nur die kognitive und motorische Entwicklung, sondern auch die soziale und emotionale Intelligenz sowie die Selbstständigkeit und das Selbstvertrauen gefördert.
Besonders wichtig ist mir:
Meine eigene Rolle als Erzieherin
Material nach Montessori (Aufgaben Tablet, Kalender, Spielmaterial)
Eine vorbereitete Umgebung
Beobachtung
Situationsansatz:
Der Situationsansatz ist ein pädagogischer Ansatz, der sich mit Kindern auf das Leben einlässt. Dabei orientiere ich mich an der Lebenssituation und den Interessen ihres Kindes und fördert ihre Selbstbestimmung und Partizipation. Das Zitat: „Wer glaubt, über der Situation zu stehen, steht in Wirklichkeit nur daneben“ beschreibt meine Arbeit sehr gut und drückt aus, dass man sich in die Perspektive der Kinder hineinversetzen sollte, um sie angemessen zu begleiten, dabei werde ich mich an den aktuellen Interessen und Bedürfnissen Ihres Kindes orientieren und das selbstbestimmte Lernen, die Entwicklung von Kompetenzen sowie die Verantwortung Ihres Kindes fördern.
Besonders wichtig ist mir:
die Autonomie und Solidarität
Bedürfnisorientiertes arbeiten
Partizipation
Freispiel
Jedes Kind ist in seiner Persönlichkeit einzigartig, es hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Auch im Temperament, bei den Interessen und im Entwicklungstempo sind alle Kinder einzigartig. Daher sehe ich es als meine Aufgabe an, diese durch eine anregende und sichere Umgebung zu unterstützen und fördern. Dabei ist es wichtig auch die natürlichen Entwicklungsphasen der Kinder mit einzubeziehen, in den Kinder bestimmte Fähigkeiten besonders gut erlernen.
Jedes Kind wächst unter ganz unterschiedlichen Bedingungen auf und bringt individuelle Lernerfahrungen mit, die es prägen. Daher können sich Kinder am besten entwickeln, wenn ihre Einzigartigkeit wertgeschätzt wird und sie Akzeptanz erfahren. Für meine pädagogische Arbeit bedeutet dies, dass die Vielfalt und die Verschiedenheit als Chance für neue Erfahrungen gesehen wird. Bei mir wird Ihr Kind daher in seiner Individualität akzeptiert und wertgeschätzt. Ich möchte das Wir-Gefühl im pädagogischen Alltag zum Beispiel durch Rituale und gemeinsames Spiel stärken.
Ich arbeite ansatzorientiert nach Maria Montessori und dem Situationsansatz. Ein wichtiger Bestandteil dieser Pädagogik ist, dass die Kinder ihre eigene Umwelt aktiv mitgestalten. Daher ist eine Mischung aus vorbereiteter Umgebung und Freispiel sehr wichtig. Das bedeutet für meine pädagogische Arbeit, dass ich die Interessen der Kinder beobachte, erkenne und die Lernumgebung entsprechend gestalte. Dadurch können die Kinder Ihre Interessen eigenständig verfolgen, während ich sie dabei beobachte und begleite.
Mein Ziel ist es, den Kindern ein stabiles Umfeld, eine altersentsprechende Förderung sowie eine liebevolle Betreuung zu ermöglichen. Dabei sehe ich Sie als Experten für Ihr Kind. Aus diesem Grund möchte ich mit ihnen eine Erziehungspartnerschaft auf Augenhöhe gestalten. Dafür ist Offenheit, Reflexion und Akzeptanz sowie eine respektvolle und vertrauensvolle Kommunikation sehr wichtig. Dies gelingt durch:
Einen engen Austausch (Tür- und Angelgespräche/ Entwicklungsgespräche)
Respektvoller Umgang auf Augenhöhe
Lösungsorientiertes arbeiten
Kompromisse
Reflexion
Ich möchte mit Ihnen Hand in Hand zusammenarbeiten, um Ihr Kind bestmöglich zu unterstützen und zu fördern und um Ihr Kind ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln. Damit eine starke Partnerschaft zum Wohle des Kindes entsteht.
Durch feste Strukturen und Rituale sorge ich für einen möglichst vorhersehbaren Tagesablauf, um Ihrem Kind Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen zu vermitteln. Natürlich gibt es immer Raum für Flexibilität, wenn sie erforderlich ist. Zu meinen Ritualen und Strukturen zählen:
Gemeinsames offenes Frühstück, Mittagessen und Snacks
Singkreise nach Bedarf
geregelte Schlafenszeiten/Ruhephasen
Feste und Feiern
Während des Jahres finden viele Feste und Feiern statt, welche wir mit den Kindern thematisieren und feiern möchte. Die Feste werden über Bücher, Bastelangebote, Ausflüge und Lieder thematisiert:
Ostern und Weihnachten
Fasching
St. Martin (Laternenfest)
Geburtstags- und Abschiedsfeier
Erntedankfest/Halloween (alle Eltern bringen was zum Frühstück oder Snack mit)
Besonders in den ersten 3 Lebensjahren werden wichtige Kompetenzen und Fähigkeiten erlernt, die für die Entwicklung unserer Kinder sehr wichtig sind. Daher ist es mir wichtig, den Kindern Geborgenheit und Sicherheit zu bieten und eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der sie sich wohlfühlen und entfalten können. Ich orientiere mich an den individuellen Fähigkeiten der Kinder und fördern diese gezielt. Auch nach dem 3. Lebensjahr ist eine gute Förderung wichtig, um auf die erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen aufzubauen und diese weiterzuentwickeln.
Jedes Kind sollte so akzeptiert werden, wie es ist. Dieses Gefühl möchten wir Ihrem Kind vermitteln, damit Ihr Kind ein starkes Selbstbewusstsein aufbauen kann und um eine Umgebung zu schaffen, in der es sich sicher und willkommen fühlt.
Methoden meiner pädagogischen Arbeit: Meine pädagogischen Grundsätze:
° Sinnesangebote & Kinder- und altersgerechte Experimente ° Selbstständigkeit
° Singen und Musizieren ° vorbereitet Umgebung
° Bastel- und Kreativangebote ° Freie Angebots und Spielwahl
° Yoga ° Inklusion fördern und unterstützen
° Geschichten erlebbar machen mit einer gestalteten Mitte ° Lernen mit allen Sinnen
° Rollenspiel und Freispiel ° kindliche Neugierde und Forscherdrang
° Praktische Lebensübungen ° individuelles Lernen
° Gezielte Beobachtung ° jeder ist Willkommen
Folgende Förderschwerpunkte sind mir in der pädagogischen Arbeit besonders wichtig:
Bewegung (drinnen & draußen), Yoga
Musik
Partizipation (Selbstständigkeit)
Konzentration
Verständnis für unsere Umwelt
sensorische Entwicklung
soziale und emotionale Entwicklung
Gesunde Ernährung
Der Übergang für Kinder zu einer Tagesmutter ist sehr sensibel und eine Herausforderung für alle Beteiligten und bedarf daher viel Zeit, Ruhe und Einfühlungsvermögen. Das Kind lernt eine neue Bezugsperson kennen, zu der es eine Bindungsbeziehung aufbauen soll. Das Kind muss sich erst an die vielen neuen Eindrücke und die Trennung von den Eltern gewöhnen. Dies kann bei Kindern mit viel Stress und auch Ängsten verbunden sein. Ich orientiere mich an dem Berliner Eingewöhnungsmodell. In Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern möchte ich die Eingewöhnung für Ihr Kind so individuell und entspannt wie möglich gestalten. Das Tempo der Eingewöhnung bestimmt das Kind. Vor dem Start der Eingewöhnung werden wir den genauen Ablauf noch einmal mit Ihnen besprechen. Damit das Kind eine gute Bindung zu mir aufbauen kann, dauert die Eingewöhnungszeit ungefähr 2-4 Wochen.
Bitte bringen Sie zur Eingewöhnung ein besonders geliebtes Kuscheltier oder ein Schaufeltuch mit. Dieses wird als sogenanntes Übergangsobjekt genutzt, das Ihrem Kind in dieser stressigen und emotionalen Phase Sicherheit, Vertrauen und Geborgenheit schenkt.
Grundphase:
Zum Start besuchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die Kindertagespflege und bleiben für etwa ein bis zwei Stunden dort. Das Kind lernt in dieser Phase den Raum der jeweiligen Gruppe kennen und kann, wenn es möchte, an den verschiedenen Aktivitäten teilnehmen. Diese Phase dauert ca. 3-4 Tage. Die Eingewöhnung findet in der Regel morgens statt, sodass Ihr Kind die morgendlichen Rituale, wie etwa den gemeinsamen Singkreis oder das Frühstück, kennenlernen kann. Sie versuchen sich ruhig im Hintergrund zu halten und zu beobachten. Sucht Ihr Kind den Kontakt zu Ihnen und möchte das Geschehen von Ihrem Schoß aus verfolgen, ist das auch in Ordnung. Wir als zukünftige Bezugspersonen, versuchen bereits in dieser Phase zu Ihrem Kind aktiv den Kontakt aufzubauen und zum gemeinsamen Spiel zu animieren. Gemeinsam mit uns als Bezugspersonen gehen Sie in dieser Phase typische Tätigkeiten wie Windeln sowie An- und Ausziehen durch. So versteht Ihr Kind, dass Sie es für in Ordnung halten, dass wir bei solchen Handlungen dabei sind und sie auch selbst durchführen können.
Trennungsphase:
Wenn an einem Montag mit der Eingewöhnung begonnen wurde, könnte Donnerstag der erste Trennungsversuch gestartet werden. Dazu bringen Sie Ihr Kind morgens in die Kindertagespflege und verabschieden sich von ihm. Das ist auch für Sie ein großer Schritt, denn auch wenn Ihr Kind sofort weint oder schreit, sollten Sie bei Ihrer Entscheidung bleiben und den Raum verlassen. Diese erste Trennung dauert zumeist eine halbe Stunde und findet am Ende statt. Sie als Elternteil bleiben in der Nähe im Nebenraum. Danach holen Sie Ihr Kind ab und gehen nach Hause. Sollte sich Ihr Kind nach 10 Minuten nicht beruhigen, brechen wir die Trennung ab und wir schauen gemeinsam, was das Kind braucht und wie es weiter geht (am nächsten Tag findet keine Trennung statt). Wir schauen gemeinsam, wann wir es wieder versuchen.
In dieser Phase entscheidet sich, wie lang die restliche Eingewöhnungsphase sein wird. Wenn ein Kind weint, sich dann aber in kurzer Zeit von der pädagogischen Bezugsperson beruhigen lässt, ist das ein gutes Zeichen. Dann wird die Eingewöhnung wahrscheinlich nur noch wenige Tage andauern.
Einige Kinder lassen sich jedoch nicht beruhigen und reagieren auf diesen Trennungsversuch sehr sensibel. Hier braucht es eine längere Eingewöhnungsphase, um dem Kind die notwendige Sicherheit zu geben. Damit Ihr Kind die notwendige Sicherheit hat, sollten Sie selbst nicht durch Weinen oder ein entschuldigendes Verhalten signalisieren, dass Sie diese Trennung nicht möchten.
Stabilisierungsphase:
In der dritten Phase sind Sie nur noch als begleitende Person anwesend. Wir übernehmen nun das Betreuen Ihres Kindes, schauen mit ihm ein Buch an und animieren es zum gemeinsamen Spiel. Wir übernehmen auch das Wickeln und Anziehen Ihres Kindes. In den kommenden Tagen wird der Zeitraum allmählich erweitert, bis Sie Ihr Kind nur noch in die Kindertagespflege bringen und zu der verabredeten Zeit abholen.
Schlussphase:
In der letzten Phase des Berliner Eingewöhnungsmodells verbleibt Ihr Kind über mehrere Stunden in der Kindertagespflege, es sollte einen guten Kontakt zu den anderen Kindern und uns aufgebaut haben. Es ist noch über einen längeren Zeitraum normal, wenn das Kind die morgendliche Trennung weint. Es lässt sich jedoch von den Erziehern schnell beruhigen.
Meine Kindertagespflege richtet sich nach dem Orientierungsplan Baden-Württemberg für Kindergärten als pädagogisches Rahmenkonzept. Dieser ist darauf ausgelegt die Bildungs- und Erziehungsarbeit in Kindertagesstätten effektiv zu strukturieren und zu steuern. Er bietet mir einen Leitfaden, um die ganzheitliche Entwicklung der Kinder zu fördern und die individuellen Bedürfnisse, Interessen und Fähigkeiten der Kinder zu erkennen und gezielt zu unterstützen.
Der Orientierungsplan gliedert sich in folgende Bereiche: Die Ziele des Orientierungsplans:
Ganzheitliche Entwicklung 1. Körper, Bewegung und Gesundheit
individuelle Förderung 2. Soziale und kulturelle Umwelt
Chancengleichheit 3. Mathematische Grunderfahrungen
Kooperation mit den Eltern 4. Naturwissenschaftliche Grunderfahrungen
Vorbereitung auf die Schule 5. Künstlerische Bildung
6. Religion und Ethik
7. Medienerziehung
8. Sprache und Kommunikation
Tagesablauf:
Ich biete Ihrem Kind einen strukturierten Tagesablauf, an dem es sich orientieren kann und der ihm Sicherheit und Vertrauen gibt. Da zu gehört feste Angebote, Ausflüge, Freispiel, Morgenkreis und vieles mehr. Wenn möglich werde ich jeden Tag mit den Kindern Spazierengehen oder im Außenbereich spielen. Abhängig vom Wetter und der Tagesform ihres Kindes. Natürlich gibt es immer Raum für Flexibilität, wenn sie erforderlich ist. Auch geplante Angebote können mal ausfallen, wenn Ihr Kind nicht daran teilnehmen möchte. Jedes Kind darf schlafen, wenn es müde ist und bekommt jederzeit was zu essen oder trinken, wenn es dies benötigt. Natürlich haben wir auch feste Essenszeiten wie Frühstück, Mittagessen & Snacks.
Besonderheiten im Wochenablauf:
Jeden Montag und Freitag gehen wir mit den Kindern auf den Spielplatz oder mache einen Ausflug. Das heißt, wir frühstücken unterwegs. Je nach Wetterlage kann es aber auch sein, dass dies kürzer oder auch gar nicht stattfindet. Bitte bringen Sie immer Wetter, entsprechende Kleidung und ausreichend Wechselkleidung mit. Bei uns dürfen die Kinder matschen und in Pfützen springen.
Mir ist eine gesunde Ernährung sehr wichtig. Daher koche ich bei gebuchter Vollverpflegung jeden Tag frisch, stelle das Frühstück und Zwischenmahlzeiten zur Verfügung. Getränke und gemeinsam zubereitete Mahlzeiten werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Wenn Sie keine Vollverpflegung buchen möchten, ist dies kein Problem, geben Sie Ihrem Kind dann bitte ausreichend Essen für die einzelnen Mahlzeiten mit. Eine nachträgliche Buchung der Vollverpflegung ist jederzeit möglich.
Ich lege großen Wert auf einen abwechslungsreichen Speiseplan. Zu trinken gibt es Wasser, Tee oder verdünnter Saft. Jedes Kind darf ausprobieren und bekommt die für ihn nötige Hilfe. So darf bei mir mit den Fingern gegessen werden und es muss auch nicht aufgegessen oder probiert werden (für Alternativen wird gesorgt). Die Kinder dürfen jederzeit etwas essen, wenn sie hungrig sind. Auch Trinken steht selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.
Besonders jüngere Kinder brauchen noch eine feste Schlafenszeit, um das Erlebte zu verarbeiten und sich zu erholen. Wenn ein Kind nach 30 Min. nicht schläft, darf es wieder mit aufstehen und ruhig spielen. Natürlich dürfen die Kinder jederzeit schlafen, wenn sie es brauchen. Ihr Kind kann gerne einen Schnuller, Kuscheltier etc. mitbringen, etwas Vertrautes von daheim gibt Ihrem Kind Sicherheit. Jedes Kind hat seine eigene Matratze mit Laken und Decke. Zur Einschlafbegleitung werden wir eine Geschichte lesen, ruhige Musik spielen und einen Sternenprojektor einschalten. Sollten Sie Ihr Kind in der Mittagsruhe abholen, bitten wir Sie nicht zu klingeln, sondern uns eine Nachricht aufs Handy zu schicken, wir öffnen Ihnen dann die Tür.
Die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Kindes stehen an erster Stelle! Daher möchte ich Sie über unsere Regeln im Umgang mit den häufigsten Erkrankungen informieren. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Sicherheit jedes einzelnen Kindes zu gewährleisten und eine gegenseitige Ansteckung zu verhindern.
Fieber:
Hat Ihr Kind Fieber (ab 38 °C), sollte es sich zu Hause erholen. Kinder sollten nach dem Abklingen des Fiebers mindestens 24 Stunden fieberfrei sein, bevor sie wieder in die Kindertagespflege kommen. Dies ist wichtig, damit sich Ihr Kind ausreichend erholen kann und es schützt die anderen Kinder vor einer möglichen Ansteckung.
Durchfall:
Durchfall kann verschiedene Ursachen haben und ist meist sehr ansteckend und breitet sich schnell aus. Wenn Ihr Kind unter Durchfall leidet, sollte es mindestens 48 Stunden nach dem letzten flüssigen Stuhlgang zu Hause bleiben. Diese Zeitspanne ist unbedingt einzuhalten, um sicherzustellen, dass keine Ansteckungsgefahr mehr besteht.
Erbrechen:
Erbrechen kann verschiedene Ursachen haben und ist häufig ansteckend. Ihr Kind sollte mindestens 48 Stunden nach dem letzten Erbrechen zu Hause bleiben, damit es sich vollständig erholen kann und keine Infektionsgefahr mehr für die anderen Kinder besteht.
Starker Husten & Schnupfen:
Ein starker, anhaltender Husten und Schnupfen kann für das betroffene Kind und die anderen Kinder sehr belastend sein. Ihr Kind sollte mindestens 48 Stunden zu Hause bleiben, nachdem der Husten abgeklungen ist. Dies verhindert die Verbreitung von Keimen, die Atemwegserkrankungen verursachen können.
Sollte Ihr Kind über allgemeines Unwohlsein klagen und es lässt sich nicht eindeutig einem der oben genannten Symptome zuordnen, dann bitte ich Sie, ihr Kind gut zu beobachten, ob weitere Symptome auftreten und lassen sie es bei Bedarf zu Hause um sich zu erholen.
Medikamente:
Medikamente werden nur verabreicht, wenn es mit Ihnen als Eltern abgesprochen und für das Kind eine Notwendigkeit besteht. Sie bestätigen durch ein Attest des behandelnden Arztes, welches Medikament wie häufig erforderlich ist. Bei bestimmten Medikamenten ist auch eine Einweisung durch den Kinderarzt notwendig. Für den kleinen Notfall steht eine kleine Hausapotheke bereit.
Ich biete eine durchgehende, zuverlässige und flexible Betreuung von Montag bis Freitag von 6:30 Uhr bis 18:00 Uhr an. Auch eine Betreuung am Wochenende (Kernzeit: von 7:30 Uhr bis 15:30 Uhr) und eine Betreuung über Nacht ist (ohne Garantie und nur mit frühzeitiger Vereinbarung) möglich. Diese großzügigen Öffnungszeiten ermöglichen es mir, den vielfältigen Bedürfnissen von Familien gerecht zu werden und bieten Ihnen die Freiheit, Berufliches und Privates optimal mit der Betreuung Ihres Kindes zu vereinbaren.
Bei Bedarf können im Einzelfall auch andere Betreuungszeiten vereinbart werden. Sollten ich zu Ihren Bringzeiten bereits z.B.: auf dem Spielplatz sein, werde ich Ihnen das rechtzeitig mitteilen, daher schauen Sie bitte vor dem Losfahren auf Ihr Handy. Sollte Ihr Kind wegen eines Termins oder aus anderen Gründen außerhalb der vereinbarten Betreuungszeiten abgeholt oder gebracht werden müssen, teilen Sie dies bitte rechtzeitig mit. Die Schließzeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben. Im Krankheitsfall kann eine Vertretung gewährleistet werden, solange die maximale Kinderanzahl pro Betreuungsperson (5 Kinder)nicht überschritten wird.
Betreuungsangebot:
Kinder von Geburt bis 14 Jahre
Mindestbetreuungszeit: 25 Wochenstunden bei einer 5 Tageswoche
Hausaufgaben und Hortbetreuung (Abholung möglich, aber nicht garantiert)
Ferienbetreuung
Nachmittagsbetreuung von Kindergarten- und Krippenkindern, aus den Einrichtungen Kappel-Grafenhausen (ab 12 Uhr oder 14 Uhr).
Aufnahme von Kindern mit Beeinträchtigung oder mit erhöhtem Förderbedarf
Wochenendbetreuung
Lange und flexible Betreuungszeiten
Übernachtbetreuung
Vollverpflegung buchbar
Wünschenswert wäre eine Betreuung von mindestens 6 Monaten, optimal wäre eine Betreuung von 1 bis 2 Jahren. So kann Ihr Kind entspannt ankommen und sich optimal in die Gruppe integrieren. Es trägt dazu bei, dass Ihr Kind sich sicher und geborgen fühlt und ein gutes Vertrauen aufbauen kann.
Ich schaffe eine sichere Umgebung für die mir anvertrauten Kinder, daher obliegt mein Handeln immer dem Ziel, es am Wohl des Kindes auszurichten. Dabei orientiere ich mich an den aktuellen Gesetzgebungen, wie am SGB VIII 8a, BayKiBiG und der UN-Kinderrechtskonvention und wählt die für das Kind günstigste Handlungsalternative. Dadurch schaffe ich eine förderliche und sichere Atmosphäre für Ihr Kind.
Dem Kindeswohl entsprechen die Befriedigung der:
1. vitalen Bedürfnisse (Essen, Schlafen, Schutz vor Gewalt, usw.),
2. sozialen Bedürfnisse (Liebe, Freundschaft, Fürsorge, usw.)
3. dem Bedürfnis nach Kompetenz und Selbstbestimmung (Bildung, Identität, Aktivität)
Verstöße dagegen gefährden eine positive Entwicklung und Entfaltung aller Anlagen und Interessen des Kindes. Dies kann zu körperlichen und seelischen Schädigungen und Entwicklungsbeeinträchtigungen führen.
Folgende Punkte sind besonders wichtig:
Schutz & Prävention:
Es ist wichtig, durch präventive Maßnahmen Gefährdungen für Kinder von vornherein auszuschließen oder zu minimieren. So kann gewährleistet werden, dass die uns anvertrauten Kinder in einem Umfeld aufwachsen, in dem sie sich sicher und geborgen fühlen. Wir werden mich regelmäßig weiterbilden, über Änderungen informieren und schulen, um stets auf dem neuesten Stand der Schutz- und Sicherheitsstandards zu bleiben.
Nähe & Distanz
Im Hinblick auf Nähe und Distanz ist es wichtig, bestimmte Grenzen festzusetzen, um eine professionelle und am Wohl des Kindes orientierte Arbeit leisten zu können. Es ist wichtig Nähe zuzulassen, aber auch die Grenzen der Kinder, unsere persönlichen Grenzen und die Grenzen von Ihnen als Eltern zu wahren und schützen, um professionell arbeiten zu können.
Partizipation und Mitgestaltung
Für Anregungen, konstruktive Kritik und das Einbringen von Wünschen zur aktiven Mitgestaltung bei der Betreuung Ihres Kindes haben wir jederzeit ein offenes Ohr. Dadurch können wir unsere Kindertagespflege und die Schutzmaßnahmen kontinuierlich weiterentwickeln und verbessern
Aufmerksamkeit & Achtsamkeit
Durch unsere Ausbildungen und der Weiterbildung zur Tagespflegeperson sind wir darauf geschult, auf die Bedürfnisse ihrer Kinder und Ihnen als Familie angemessen zu reagieren und einfühlsam einzugehen. Jedes Kind hat in unserer Kindertagespflege das Recht, die Unterstützung zu erhalten, die es benötigt, um zu wachsen und um sich sicher und geborgen zu fühlen. Dabei ist es uns wichtig jeden, unabhängig von der Lebenssituation, Herkunft oder Beeinträchtigung, zu achten, respektieren und bei uns willkommen zu heißen.
Vertrauen
Informationen und Daten werden streng vertraulich behandelt, um den Schutz und das Wohlbefinden eurer Kinder bestmöglich zu gewährleisten. Dabei ist uns gegenseitiges Vertrauen und Ehrlichkeit besonders wichtig!
Offenheit und Transparenz
Offenheit und Transparenz, in der Kommunikation über unsere Schutzmaßnahmen, ist uns sehr wichtig. Dies stärkt das Vertrauen ihres Kindes, von Ihnen als Eltern und von uns als Betreuungsperson. So können sich alle beteiligten Parteien sicher und geborgen fühlen. Auch Ihnen als Eltern möchten wir so ein gutes Gefühl vermitteln, damit Sie Ihr Kind ohne Sorgen bei uns abgeben können. Daher stehen wir Ihnen für Fragen und Anliegen diesbezüglich jederzeit zur Verfügung! Dies fördert nicht nur eine positive Zusammenarbeit zwischen ihnen als Eltern und uns, sondern verbessert auch das soziale Umfeld der Kinder.
Zusammen schaffen wir ein sicheres und geschütztes Umfeld für die gesunde Entwicklung von ihrem Kind. In dieser Umgebung, kann sich Ihr Kind sicher fühlen, frei entfalten, lernen und wachsen. Das Schutzkonzept trägt somit unmittelbar zur Verbesserung der Lebensqualität und der Entwicklungschance bei.