Die Götter von Israt
Willkommen in den Annalen von Israt, wo die Erinnerungen an den Krieg der Urmächte tief in den Herzen der Menschen und Götter eingebrannt sind. Niemand kann mit Sicherheit sagen, was den Krieg ausgelöst hat, denn die Ursache ist im Laufe der Äonen verloren gegangen.
Einige glauben, dass es Athanos, der Gott der Schattenwelt, war, der die Totenwelt seiner Schwester Morta begehrte und zu seiner eigenen hinzufügen wollte und so den Krieg auslöste.
Athanos und seine Anhänger sorgten für Zwietracht und fanden Verbündete wie Korinthos, der schon lange mit der Schöpfung Eryndors unzufrieden war. In der Nacht der Verheerung kämpften die Götter gegeneinander, Bruder tötete Schwester, und der Himmel verdunkelte sich über Israt.
Tausend Jahre später hat sich die Dunkelheit gelichtet, aber die Wunden des Krieges sind noch immer sichtbar. Obwohl die Überlebenden des Bösen nur Athanos, Korinthos und Drogath waren, haben sie aus dem Konflikt gestärkt hervorgehen können.
Leider waren auch viele Götter und Göttinnen, die einst Israt beschützten und leiteten, Opfer des Krieges. Unter ihnen sind die Göttin des Todes, Morta, und der Gott der Schmiedekunst und Erfindungsgabe, Forgil. Möge ihre Erinnerung in der Folklore von Israt weiterleben.
Äonen später, war Fizzlethorpe Bristlebane gelangweilt, immer denselben Göttern seine Streiche zu spielen und verließ Norrath, um durch das Multiversum zu wandern. Während er durch die Ebenen reiste, bemerkte er die angespannte Lage auf Israt. Immer bereit, denen, die es brauchten, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und denjenigen, die sich zu wichtig nahmen, einen Dämpfer zu verpassen, beschloss er, sich dort niederzulassen und seine Präsenz bekannt zu machen. Von diesem Moment an begann er, sich in das Geflecht der Folklore von Israt zu weben und hinterließ seine Spuren in den Geschichten von Helden und Schurken gleichermaßen.
NPCs
Finhas Herbstfinger: Mitglied der Halblings-Händler-Dynastie Herbstfinger, die in ganz Epiros unterwegs ist
Die Schwarzwolfbande: Ein Zusammenschluss verschiedener Räuberbanden, die vom selbsternannten Banditenkönig Balder Roughwoods angeführt wird.
Lucius Donnerfaust: Ein blonder Hühne mit gigantischen Muskeln. Lucius ist von einfachem Gemüt, dafür stehts hilfbereit und freundlich, was ihn schnell zu einem Helden des Volkes macht.
Pellenor: Ebenso wie Lucius ein junger Soldat in der Armee von Epiros. Er hat zwar nicht die Bärenkräfte seines Kumpels Lucius, aber er ist ein guter Taktiker, und dem Königshaus loyal ergeben. Laut Illias Eisenfaust, dem General der Armee, wird er es weit bringen, und möglicherweise ihn ablösen, wenn er sich aufs Altenteil zurückzieht.
Die Königsfamilie von Epiros
Ulfar Argyron: Der beliebte König von Epiros, der von Schattenburg aus über das Land herrscht.
Annia Argyron: Seine Königin.
Tonitra Argyron: Die Prinzessin ist ein Wildfang und schleicht sich lieber aus der Burg und spielt unerkannt mit den Kindern auf der Strasse, als sich in der Festung prinzessinnenhaft zu verhalten. Die Prinzessin kam in einer Gewitternacht zur Welt. Doch nach der schweren Geburt wollte das Baby nicht schreien, und der König wollte schon nach einem weiteren Medicus schicken, als das neugeborene Mädchen ihren ersten Schrei gleichzeitig mit dem ersten Donner dieser Nacht tat. Am nächsten Morgen stand die Elfe Kali Magydark vor dem Schloss und erklärte, sie sei die Lehrerin des Gewitternachtkindes.
Kali Magydark: Die Lehrerin von Prinzessin Tonitra, die sie auch liebevoll "ni Dalsein" nennt, was auf elfisch "Kleiner Donner" bedeutet. Sie scheint eine strenge Lehrerin zu sein, aber sie lässt der Prinzessin auch viel durchgehen. Magydark ist vielen unheimlich, ist sie doch die einzige alte Elfe, die jemals in Epiros gesehen wurde. Ausserdem hat sie eine Art Leute anzusehen, als wüsste sie, wann die betreffende Person sterben werde.