Landwirt Emil Schröder und sein Sohn Dieter betreiben in Densborn einen Bauernhof. Zur Familie gehört auch die schon etwas zerstreute und besonders schwerhörige Oma. Emil fürchtet aus zwei Gründen um die Zukunft seines Hofes. Zum einen liegt das Anwesen mit all seinen Grundstücken im Naturschutzgebiet „In der Au" und kann deswegen nicht rentabel bewirtschaftet werden. Zum anderen zeigt „Stammhalter“ Dieter sehr zum Verdruss seines Vaters am weiblichen Geschlecht kein Interesse und damit an der Suche nach einer zukünftigen Bäuerin. Sämtliche Werbeversuche von Franziska, der aufdringlichen aber gutmütigen Tochter des Nachbarbauern, lassen ihn vor einer Bindung eher zurückschrecken. Auch die überaus neugierige und schwatzhafte Briefträgerin Helga, die für allerhand verwirrenden Dorftratsch sorgt, fördert nicht gerade sein Interesse an einer Bindung.
Besonderes Interesse am Schröder-Hof haben der ehrgeizige Bürgermeister Josef Berens und sein Stellvertreter und Busenfreund Richard Raffer. Sie vermuten, dass direkt unter dem Naturschutzgebiet eine gewaltige Thermalwasserquelle sprudelt, die der Gemeinde als Thermal- und Kurzentrum ungeahnte Einnahmequellen sichern könnte. Der Schröder-Hof samt Naturschutzgebiet muss für das ehrgeizige Projekt „Thermal-, Kur- und Bäderlandschaft“ weichen. Doch, haben sie sich zu früh gefreut? Auch Mira Kleinschmitt, die engagierte Vorsitzende des örtlichen Naturschutzvereins, möchte da ein Wörtchen mitreden. Um endgültig Klarheit über die Wasserqualität zu erhalten, hat der Bürgermeister einen Geologen engagiert, der sich als überaus attraktive Geologin entpuppt, die die Verhältnisse gewaltig durcheinanderbringt.