Kinder und Jugendliche stehen – gemeinsam mit ihren Familien – einer Vielzahl von Herausforderungen und Entwicklungsschritten gegenüber, die manchmal schwer alleine zu bewältigen sind. Nicht immer gelingt es Kindern und Familien, ohne Hilfe mit diesen Krisen umzugehen und sie zu lösen. Psychotherapie kann dabei eine mögliche Unterstützung sein.
Ich biete Verhaltenstherapie für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie eine therapeutische Begleitung ihrer Bezugspersonen an. Die Verhaltenstherapie fasst psychische Störungen als ungünstig verlaufene Lernprozesse auf. Wie alle Formen der Psychotherapie
geht die Verhaltenstherapie davon aus, dass psychische Prozesse veränderbar sind.
Die Verhaltenstherapie basiert auf wissenschaftlich begründeten Methoden, die nachweislich
zur Reduktion von psychischen Störungen und Leidenszuständen führen.
Unabhängig vom Behandlungsverfahren leisten Psychotherapeuten Hilfe zur Selbsthilfe.
Meine Ziele sind, den heranwachsenden Menschen in seiner Autonomie zu stärken und ihn
beim Entfalten seiner Fähigkeiten und Talente wertschätzend zu begleiten. Generell bin ich der Überzeugung, dass sich hinter jedem Symptom ein ernst zunehmender Lösungsversuch verbirgt, das mit Hilfe der Psychotherapie verstanden werden kann.
Wann kann eine Psychotherapie helfen?
Die Vielzahl von Entwicklungsaufgaben und Herausforderungen, die Kinder und Jugendliche in ihrem Alltag in Kita, Schule oder im sozialen Miteinander bewältigen müssen, ist groß.
Dies kann manchmal zu emotionalen Belastungen führen und sie überfordern. Oft zeigt sich die Belastung in Verhaltensweisen, die stark ausgeprägt sind, übermäßig lang anhalten oder für das Alter unangemessen sind.
Auch einzelne Ereignisse, wie zum Beispiel die Trennung der Eltern oder auch Erkrankungen in der Familie, können Kinder und Jugendliche belasten und ihr psychisches Gleichgewicht stören.
Wenn Kinder, Jugendliche und Eltern diese Herausforderungen nicht mehr alleine bewältigen können, kann eine Psychotherapie hilfreich sein.