Seit Generationen gehört die Schutzgelderpressung zu den wichtigsten Einkommensquellen der Sayashi-Familie.
Durch gezielte Kontrolle über ihr Territorium stellen die Sayashis sicher, dass jedes Geschäft, jede Bank und jedes Unternehmen in ihrem Einflussgebiet seinen Beitrag leisten – im Austausch für „Sicherheit“ und „Schutz“.
Die Methoden
variieren:
Manchmal genügt ein freundliches Gespräch unter Geschäftsleuten, manchmal müssen die Sayashis ihre Forderungen mit Nachdruck und Waffenmacht durchsetzen.
So bleibt ihre Autorität unangefochten – und ihre Macht im Viertel sichtbar.
Waffenhandel
Um ihren politischen und wirtschaftlichen Einfluss zu sichern, hat die Familie den Waffenhandel zu einer ihrer zentralen Tätigkeiten gemacht.
Über ein weit verzweigtes Netzwerk aus Schmugglern und Kontakten versorgen die Sayashis nicht nur andere Organisationen mit Waffen, sondern behalten auch stets den Überblick darüber, wer über welche Feuerkraft verfügt.
Oft arbeiten sie dabei mit vertrauenswürdigen Partnern zusammen, die seit Jahren fest in die Strukturen der Familie eingebunden sind.
Der Waffenhandel ist für die Sayashis nicht nur eine Einnahmequelle – er ist ein Machtinstrument.
Raubüberfälle
Da die Sayashis selbst tief im Waffen- und Drogenhandel verwurzelt sind, planen und führen sie regelmäßig gezielte Überfälle auf Transporte rivalisierender Gruppen durch.
Diese Operationen dienen nicht nur der Bereicherung, sondern auch der Schwächung feindlicher Organisationen.
Jeder erfolgreiche Überfall stärkt ihre Position – und sendet eine klare Botschaft:
Wer in den Geschäften der Sayashis mitmischt, sollte sich auf Konsequenzen gefasst machen.