RussiaToday hat in der Vergangenheit mehrere Social-Media-Kanäle eingerichtet. Ohne Hintergrundwissen kann man gar nicht oder nur mit Aufwand entdecken, dass die Accounts mit RT in Verbindung stehen. Die Seiten stehen nicht unter der Regie von RT Deutsch. Sie sind englischsprachig, allerdings in Berlin ansässig, daher werden sie hier mit betrachtet.
Via Facebook, Twitter, Youtube usw. werden hauptsächlich Videoclips verteilt, die ein junges Publikum ansprechen sollen. Dass die Clips aus einem russischen Staatsmedium stammen, ist nicht erkennbar.
Im November 2018 erschien eine Recherche auf dem Portal T-Online. Dadurch rückten die russischen Portale ins Licht. Bis dahin wurde der Tatsache, dass diese Social-Media-Konten mit RussiaToday verflochten sind, kaum Beachtung geschenkt. In der Folge kam es nun immer wieder zu Veröffentlichung über die verdeckten Internetangebote. Im Februar 2019 thematisierte CNN den Sachverhalt in den Vereinigten Staaten. Daraufhin wurden die Seiten von Facebook gesperrt. Nachdem die Betreiber auf ihren FB-Seiten Hinweise eingefügt hatten, dass eine Verbindung zum RT-Ableger Ruptly besteht, wurden die Accounts wieder freigegeben. Die Seite Redfish war von den Sanktionen nicht betroffen und wurde nicht gekennzeichnet.
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