Anforderungen an den Roboter
In dieser Wettbewerbsklasse dürfen alle Sensoren der Gearsbot-Oberfläche verwendet werden!
Autonomie: Der Roboter muss autonom agieren und darf von dem*der Bediener*in von außen weder beeinflusst noch ferngesteuert werden.
Größe des Roboters: Der Sumo Bot darf maximal 40 Einheiten im Quadrat vor dem Start nicht überschreiten; die Höhe ist durch das System ggf. limitiert.
Der Roboter darf sich während des Spiels auf den Maximalumfang von 80 Einheiten entfalten, also z.B. einen Keil ausfahren. Im Zweifelsfalle ist vor dem Wettkampf Rücksprache mit der Wettkampfleitung zu nehmen.
Aktive Hebe-und Schiebwerkzeuge sind erlaubt.
Der Roboter darf sich nicht teilen.
Es sind keine Einrichtungen erlaubt, die dazu dienen, den*die Gegner*in und seine Sensoren zu stören oder zu verwirren.
Die Roboter müssen immer Bodenkontakt haben.
Der Roboter darf mit seiner "Hardware" nach der Wettbewerbs-Registrierung nicht mehr verändert oder ausgetauscht werden.
Die Software darf bis zur Abgabe verändert werden, es können auch mehrere strategisch unterschiedliche Programme eingesetzt werden.
Ein Roboter gilt als aus dem Ring gedrängt, sobald der Bot bewegungsunfähig über 5 Sekunden ist oder die Wettbewerbsfläche vollständig verlässt.
Das Spielfeld besteht aus einer runden Fläche mit einem festen Innendurchmesser (vorgegeben durch das Multi-Robt-Arena-Spielfeld). Die runde Spielfläche ist weiß und mit einem roten Rand versehen
Die Jury platziert die beiden Roboter entsprechend der Gegebenheiten innerhalb der Wettkampffläche.
Die Roboter müssen aber nicht zwingend frontal zueinander stehen sie können innerhalb des Startplatzes gedreht zueinander aufgestellt werden. Das wird spontan durch die Jury entschieden!
Bei diesem Wettbewerb soll der gegnerische Roboter von der Spielfläche gedrängt werden. Jeder Einzelwettkampf besteht aus 3 Runden zu maximal 120 Sekunden.
Jede Runde wird von dem*der Schiedsrichter*in eröffnet: „Auf die Plätze,Fertig,SUMO!“. Daraufhin starten die Roboter. Eine Wettkampfrunde dauert maximal 120 Sekunden. Der*Die Schiedsrichter*in gibt zu Beginn und Ende der Runde ggf. ein Signal aus. Der Roboter sollte zusätzlich nach spätestens 130 Sekunden selbstständig abschalten. Nach dem Start (ggf. Verzögerung von 5 Sekunden bis zum Beginn irgendeiner Tätigkeit?) beginnt das Wettbewerbszeitfenster von 2 Minuten. Falls Teile vom Roboter von allein oder durch Einwirkung des gegnerischen Roboters "abfallen" oder "abgeworfen" werden, kann diese Runde maximal einmal wiederholt werden, die Entscheidung liegt in so einem Fall im Ermessen der Jury. Die Runden eines Wettkampfes werden zügig hintereinander durchgeführt. In Ausnahmesituationen wie Programmfehlern, abgefallenen Teilen etc. kann keine Auszeit beantragen. Ist der Roboter nicht einsatzbereit, ist der Roboter disqualifiziert und der*die Gegner*in wird zum*zur Sieger*in erklärt.
In der Regel geht ein Kampf über drei Spielrunden, die zeitnah hintereinander ausgetragen werden. Am Ende jeder Runde erhalten beide Gegner*innen 0-2 Punkte. Kommt es zu keiner eindeutigen Entscheidung, werden keine Punkte vergeben. Im Detail sieht das Ende einer Spielrunde so aus: Ein*e Teilnehmer*in wird vom anderen aus dem Ring gedrängt. Die Roboter sollten individuell sein und sich voneinander unterscheiden, damit die Jury bzw. die Schiedsrichter*innen sie auseinander halten kann / können. Ein Roboter gilt als aus dem Ring gedrängt, sobald der Roboter sich außerhalb der weiß markierten Wettkampffläche länger als 3 Sekunden aufhält und der*die vermeintliche Sieger*in mindestens 2 Sekunden länger als der*die Verlierer*in innerhalb der Wettkampffläche verbleibt (ein Punkt für den*die Gegner*in). Ein*e Teilnehmer*in gibt auf (ein Punkt für den*die Gegner*in). Beide Teilnehmer*innen geben auf (0 Punkte). Die 120 Sekunden verstreichen, ohne dass ein*e Sieger*in ermittelt werden konnte (0 Punkte).
Eine grobe Verletzung der Rahmenbedingungen, wie Hacks oder absichtliches Zerstören des*der Gegners*Gegnerin, Verbauen nicht genehmigter Motoren oder Sensoren etc. kann zur vollständigen Disqualifikation führen; dies liegt im Ermessen des Jury-/Schiedsrichter*innen-Teams.
Gewinner*in eines Wettkampfes über die drei Spielrunden ist, wer die meisten Siegpunkte erreicht hat.
2 Siegpunkte führen zum Gesamtsieg. Sollte es nach 4 Runden noch immer unentschieden stehen, gelten beide als Verlierer*innen bzw. wir werfen eine Münze und ein Roboter kommt weiter. Das Regelwerk ist in Anlehnung an das Regelwerk der RobOlympics bzw. an die German Lego Mindstorm NXT Sumo Masters bzw. die SUMO Battle in Greven entstanden. Die Regeln können je nach Wettkampf und Anzahl der Teilnehmer*innen den örtlichen (Online-) Begebenheiten angepasst werden.
Die für diesen Wettbewerb geltende und gültige Version wird HIER aktuell gehalten. Dort können auch weitere Informationen eingesehen für den aktuellen Durchlauf eingesehen werden.
Die Wettbewerbs-Arena darf farblich nicht verändert werden.
Die Paintball-Maschine darf nicht verwendet werden.
Die Nutzung von Magneten ist nicht erlaubt.
Der Roboter darf sich nur auf der Oberfläche des Wettkampfbereichs befinden.
Der*die Gegner*in darf nicht mit einem Kran o. ä. von oben angehoben werden.
Der Roboter darf keine roten oder weißen Texturen haben.
Es sollen maximal 2 Farbsensoren genutzt werden.
Die Abgabe der ZIP-Datei aus GEARSBOT (Bot und Programmierung), der Screenshot des Roboters und das Team-Foto erfolgt per Mail. (Nutzt die Adresse aus der Videokonferenzmail mit dem Teamnamen als Betreff.)
Die Abgabe wurde verlängert: Vom 26.6. auf den 27.6.2021 (23:00 Uhr)
Am Wettkampftag wird der Wettkampfdurchlauf später starten! Er wird von 14:30 auf 15:30 verschoben!
BodyMass der Roboter ist begrenzt von 0 bis maximal 2000.
Der Roboter, der als letztes auf der Plattform ist, hat gewonnen!
Die oben stehenden Regeln werden für diese Aufgabe erweitert:
Folge der Linie so schnell und so weit zu kannst! Das Endziel soll möglichst schnell mit einem Linienfolger-Roboter erreicht werden.
Dabei soll maximal ein Farb-/Lichtsensor zu den oben erlaubten Sensoren verbaut werden. (Somit insgesamt sind maximal 2 Farbsensoren (Lichtsensoren) erlaubt!