Das Dorf und seine Bewohner bis 1969

Die Klemenzmühle, später Ferienheim der TU Dresden
Standort: ca. 500 Meter unterhalb der Blauen Brücke


Paustmühle, bewohnt von Familie Däbler
Standort: An der Blauen Brücke (eine Säule steht noch) 

Einfamilienhaus der Familie Max Berger 

Bauernhof Richard Kühnel
Die Zufahrt war über eine Brücke mit Fichtenholzstämmen über die Gottleuba. 

Im Vordergrund Wohnhaus der Familie Helmut Martin und Maria Püschel

Im Bildvordergrund der Bauernhof der Familie Martin Giese
Links Wohnhaus mit Stall, rechts die Scheune

Wohnhaus mit Garage der Famile Manfred Kadner 

Links hinten hinter dem Transformatorhaus der Bauernhof der Familie Kurt Häbig 

Heimatschutzhaus mit Bauerngehöft Rudi Kadner

Im Vordergrund rechts das Heimatschutzhaus:

Besitzer waren: der Sächsische Heimatschutz und Ernst Stötzner
Bewohner: Asienforscher Ernst Stötzner, Familie Huhn, Familie Franz Bail, Familie Helmut Weise, Familie Ernst Ritchel, Frau Rosenkranz 

Rechts vorn: Gasthof Ebertmühle Besitzer Familie Knaute

Mitte des Bildes: Heimatschutzhaus, links daneben Bauernhof Kadner
Links Bauernhof Häbig

Das neue Spritzenhaus ist noch da. 

Wohnhaus der Familie Heimann und des Försters Familie Hans Mirsch 

Rechts das Müllerhaus, Inhaberin war Käthe Weise 

Wohnhaus von Gerhard Weise. Das Haus steht noch und wurde zur Garage umgebaut, die für das Wohnhaus der Familie Geisler später am Forsthaus genutzt wurde.

Die Weisenmühle, die Aussenmaueren des Mühlenhauses stehen noch. 

Bauernhaus Familie Gerhard Hauswald

Bauernhof der Familie Gerhard Hauswald, Standort am Querweg (Weg nach Breitenau der an der Postmeilensäule auf die Schenkstraße einmündet. 

Forsthaus, vorher Bauernhaus Familie Geißler

Bauernhof der Famile Erwin Geisler, später Forsthaus, danach war der Bundesgrenzschutz im Haus.

Hat heute einen neuen Besitzer.
Im Hintergrund der Sattelberg. 

Die Wochenendhäuser befinden sich am oberen Bildrand. 

Bauernhof Familie Moses in Kleinliebenau mit den Grenzhäusern auf deutscher und tschechischer Seite.

Talaufwärts der Ort Schönwald.
Im Hintergrund der Sattelberg. 

Wochenendgrundstück Familie Ritschel 

Wochenendgrundstück Familie Girschick 

Wochenendgrundstück Familie Kirsten (steht noch). 

Oelsengrund hatte ursprünglich fünf Mühlen:

Klemenzmühle war zuletzt Ferienheim der TU Dresden

Paustmühle war zuletzt Wohnhaus und Kleinbauernhof

Ebertmühle war Gasthof im Oelsengrund

Weisenmühle war die einzige noch arbeitende Mühle, in ihr wurde Getreide gemahlen und arbeitete als Sägewerk

Köhlermühle fiel dem Hochwasser 1927 zum Opfer

Bilder zum Hochwasser 1957/58 

Auf der linken Bildseite sind die Reste des alten Spritzenhauses. Fast die kommplette Ausrüstung wurde vom Hochwasser weggespült. Die Spritze konnte kurz vor dem Einsturz des Hauses von den Feuerwehrleuten mit einem Feuerhaken aus dem Haus gezogen werden. Nachdem das Wasser zurückgegangen war, wurden Ausrüstungsgegenstäne wieder eingesammelt. Die Feuerwehrleute wurden fündig bis nach Bad Gottleuba. 

Die Brücken wurden umspült und vorerst mit Baumstämmen provisorisch wieder hergestellt, um die Straße wieder befahrbar zu machen.
Standort der Brücke am früheren Dorfkern (Hammerleite). Auf der rechten Seite sieht man die Umspülung der Brücke. 

Die Brücke in Haselberg. Sie ist jetzt unter Wasser. 

Gottleuba-Tal

Auf dem Bild kann man erkennen, was das Wasser für ein breites Flussbett hinterlassen hat.

Der Abbruch:

Ab 1969 wurden die ersten Häuser abgebrochen. Die Bewohner sind nach Breitenau, Bad Gottleuba, Pirna und Dresden umgezogen.
Die Grundstücke wurden geschätzt und ausgezahlt. Eine zusätzliche Entschädigung oder gar Ersatzgrundstücke wurden nicht zur Verfügung gestellt, nur Wohnungen. Jedem Bewohner standen ca. 11 Quadratmeter zur Verfügung. Die Gelder der Grundstücke kamen auf ein Sperrkonto und man konnte einen Betrag von etwa 2000 Mark der DDR jährlich bekommen. Wenn man sich selbstständig ein neues Grundstück besorgte, so konnte man das Geld über einen Antrag freibekommen.

Im Vordergrund die Überreste des Bauernhofes Häbig, im Hintergrund das Transformatorenhaus und das Heimatschutzhaus. 

Die Reste des Bauernhofes Kadner 

Beide Bauernhäuser sind weg und die Flächen wurden begrünt. 

Auf dem Foto ist auch das Heimatschutzhaus abgerissen, es steht nur noch ein Seitengebäude davon da, das Transformatorenhäuschen und im Hintergrund das Wohnhaus der Familie Helmut Martin. 

Abbruch des Gastofs Ebertmühle