Wie haben sich die Musketiere auf ihrer großen Mission geschlagen? Wir präsentieren unseren Poetry-Slam!
In einem Büro, hell und still,
sind die Musketiere, stark im Will.
Sie hüten die Welt, Tag für Tag,
von Bedrohungen, die das Morgen entsprach.
Sie reisen durch die Zeit, so schnell,
um uns vor Feinden zu bewahren,
Ein jeder ist ein Meister, ein Held,
Die Leute, die uns Leben bewahren
Der Alltag geht, die Ruhe regiert,
sind sie bereit,
für den Frieden zu kämpfen.
Doch das Schicksal braut,
etwas passiert!
Im Büro sitzen sie zusammen,
doch plötzlich erscheint ein Mail,
aus dem DACH-Land,
voller Angst und Gespräch.
Sie bittet um Hilfe.
„Wir brauchen euch“, ruft DACH kläglich,
Menschen strömen, die Stimmen erheben,
„Dialekte weg!“
Sie wollen, dass die Sprache rein,
von Dialekten, Lehnwörtern frei,
Der Staat kann nichts tun,
er ist wirklich ganz allein.
Eine Botin erscheint,
mit Eile und Hast.
„Kommt schnell!“ spricht sie laut,
die Zeit drängt,
die Not ist mast!
DACH gebricht,
das Volk ist entzweit.
Das Team hat keine Zeit,
die Hoffnung verblasst.
„Wir müssen helfen!“ schreit Porthos die anderen an.
„Ins Gestern, schnell,
Sie warten auf uns!“
Die Musketiere, klug und weise,
ziehen ins Gestern auf ihrer Reise.
Durch die Zeit, durch das Licht,
um Frieden zu bringen,
in eine andere Welt.
Sie sprangen ins Gestern,
in DACH-Land hinein.
Wo die Menschen tobten,
im sprachlichen Schein.
Athos trat voran,
und sagte stark und klar:
„Seid nicht blind, die Sprache ist Licht,
und keine Dunkelheit!
„Dialekte sind Farben,
kein Fluch und kein Bann,
sie zeigen, wer wir sind,
ein vereinter Clan.“
„Die Vielfalt ist Stärke,
kein Grund zum Verdruss,
lasst eure Stimmen klingen,
schließt euch dem Fluss!“
Sprache vereint, sie trennt nicht mehr,
der Akzent ist Wahrheit, kein dunkles Meer.
Die Vielfalt uns schätzt, merkt bitte mal,
Ihr seid unterschiedlich und das ist normal.
Porthos, Aramis, Athos, Albert und D’Artagnan,
mit Geschichten so schön,
erklärten, dass Sprache
lebendig sein soll.
Ein Flüstern, Bewegung, ein neues Gefühl,
das Volk sieht das Licht,
wird durch Worte zum Ziel.
Sie erkennen den Wert, der Vielfalt den Glanz,
Dann drehen sich schon Musketiere im Tanz.
Sie kehrten zurück,
ins Hier und Jetzt,
das Mail verschwunden,
der Morgen war fest.
In Dach-Land kehrte die Ruhe zurück,
die Menschen verstanden,
die Sprache ist kein Stück.
So möge die Zeit uns lehren zu sehen,
dass Sprache ein Band ist, das nie kann verwehen.
Von den Höhen der Berge bis zu Flüssen, die fließen,
die Musketiere wachen, um Frieden zu genießen.