Bachchor Münchberg


Unser Bachchor ist der Konzertchor für die Region Münchberg und Umgebung. 

Er ist Preisträger der Bücher-Dieckmeyer-Stiftung zur Förderung der Kirchenmusik in Bayern.  

Bedeutende Werke der Chormusik – wie das Requiem und die  Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart, „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel,  das „Weihnachtsoratorium“ , die h-moll-Messe oder die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach, „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn die Messa di Gloria von Puccini aber auch Motetten, Madrigale und ab und an auch erlesene Chorstücke von Gregorianik bis Pop, Musical-Highlights, Opernchöre oder auch Volksliedgut werden erarbeitet.

 

 Sie möchten

Dann sind Sie herzlich willkommen.


Wir freuen uns sehr auf Sie !

Bitte nehmen Sie mit unserem Chorleiter Kontakt auf.

Unsere Proben sind normalerweise donnerstags von 19:30 – 21:30 Uhr

im Bach-Chorsaal im Gemeindehaus, Marienstraße 13 in Münchberg.



Was sagen Chormitglieder über den Bachchor ?

danke für das „Gänsehautfeeling „ gestern Abend.

Die Probe gestern war wieder mal bombig.

Eigentlich hatte  ich gestern gar keine große Lust, 

aber die Probe hat den ganzen Alltagsstress vergessen lassen.

Danke für die grandiose Führung durch unsere Lieder.

Für mich ist es eine Bereicherung in meinem Leben

Wie fühlt man sich nach einem grossen Konzert wie dem Mozart-Requiem ?

„…alles gegeben und alles gewonnen!

Was kann uns besseres widerfahren als das: wir bringen uns als und in der Gemeinschaft ein. Wir tun mit Leidenschaft das, was wir lieben (singen und musizieren) und beschenken damit nicht nur uns selbst,  sondern machen vielen Menschen Freude, spenden manch einem vielleicht Trost … ein Gebet zu Hunderten geteilt – ein Oratorium eben!“

„Der volle Klang eines Werkes, das Zusammenspiel der einzelnen Stimmen, das Orchester, die Solisten – und das alles arrangiert und dirigiert durch Jürgen Kerz – kommt bei mir immer erst bei der Aufführung voll zur Geltung. Da steigt der Adrenalin-Spiegel. Ich möchte es nicht missen und kann nur jedem empfehlen, der sich mit dem Gedanken trägt, es auszuprobieren. Es macht süchtig :)“


Was zeichnet den Bachchor nach Meinung des Chorleiters aus ? 

Die Qualität des Gesanges, die klangliche Flexibilität, die Freude an lebendiger Gestaltung, das Bewältigen auch schwieriger Passagen und das

harmonische, vertrauensvolle und humorvolle Miteinander.

Und nicht zuletzt das gemeinsame Gefühl, etwas Großartiges zu tun, indem wir im Bachchor die kirchenmusikalischen Werke zur Ehre Gottes singen und aufführen.

Jauchzet dem Herrn alle Welt      von Felix Mendelssohn Bartholdy

Jauchzet dem Herrn alle Welt     

In einer Höhle zu Bethlehem – von Oskar Gottlieb Blarr

D15 W Bachchor MÜB     

 Uns ist ein Kindlein heut geborn  – von Johann Sebastian Bach

D15 ALT Bachchor MÜB     

aus CD Hochfranken singt; Herausgegeben von der Frankenpost

 

 Halleluja aus „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel. Aufnahme Pfarrer Ulrich Fritsche

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Aufnahmen: Reiner Hager

Oft geht es auch sehr lustig zu, z.B. beim Probenwochenende

 

Auf dem Rhein auf der Suche nach der Loreley.

Dieser „Schiffer“ hat gleich drei Loreleyen im Visier.

Uraufführung einer Kantate für eine Person im Stile Bachs mit dem Titel:

„Hocherfreutes Alexandersbad, keinen Wein zu trinken wäre schad.“

In der Kantate wurden die Weisen aus dem Morgenlande mit dem Bachchor verglichen und Wein und Frühstücksei näher betrachtet.

und konzentriertem Proben:

 Leckereien gehören zu unseren Festen fest dazu. 

 Glanzvolles Konzert in der Münchberger Stadtkirche            frankenpost Oktober 2022


Der Strom an Besucherinnen und Besuchern wollte kaum ein Ende nehmen, als sich die Pforten der Jubiläumskirche öffneten. 


Die Stadtkirche Münchberg wird in diesem Jahr 150 Jahre alt was der Münchberger Bachchor e.V.  mit einem Jubiläumskonzert am Festwochenende 8. Oktober würdigte. Es musizierten der Münchberger Bachchor, die Hofer Symphoniker und vier Solistinnen und Solisten.


Das Konzert wurde mit der Kantate „Erschallet ihr Lieder“ des barocken Thomaskantors Johann Sebastian Bach eröffnet. Es folgte die Kantate „Lobe den Herren den mächtigen König der Ehren“ von Bach und  eine Auswahl der schönsten Stücke aus dem Oratorium „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel.


Der Bachchor zeigte sich von Jürgen Kerz bestens vorbereitet, stimmlich geschult, ausgewogen, jederzeit präsent und überzeugend.  Auch anspruchsvolle Stellen wurden absolut sicher und gekonnt vorgetragen. 

Ebenso erstklassig die Leistung der Hofer Symphoniker. Glanzvoll strahlend und stets sauber die Trompeten, absolut souverän und makellos die Musizierweise der beiden Oboisten und des Fagottisten und klangschön, lebendig und überzeugend die musikalische Leistung der Streicher. 

Den Orgelpart hatte in souveräner Weise Constanze Schweizer-Elser übernommen. 


Die Sopranistin Friederike Beykirch aus Weimar, die Hofer Altistin Stephanie Rhaue, der Nürnberger Tenor Sebastian Köchig und Stefan Heinemann aus Leipzig als Bassist präsentierten ihre Arien und Duette in voller Schönheit mit sehr gut ausgeloteter Stimme. 


Jürgen Kerz dirigierte mit Leidenschaft und begeisternd.


Zum krönenden Abschluss erklang das berühmte Halleluja von Händel, das das Publikum einer englischen Tradition folgend, stehend anhörte. Ergreifend und überwältigend die grosse musikalische Leistung der Akteure. Starker Beifall und Bravo-Rufe forderten noch eine Zugabe.




Schwarzenbacher Amstblatt vom 16.November 2012

Bachs Messe in h-moll auf höchstem Niveau

370 Besucher erlebten in der St.-Gumbertus-Kirche ein Kirchenkonzert der Superlative

Die St. Gumbertuskirche hat schon viele wunderbare Konzerte erlebt. Was aber am vergangenen Sonntag dort zu hören war, stellt zweifelsohne einen Höhepunkt der bisherigen kirchenmusikalischen Ereignisse in diesem Gotteshaus dar.

Das gilt sowohl für das dargebotene Werk selbst als auch für die hervorragende Leistung aller Mitwirkenden, vom bestens vorbereiteten Chor über die ausgezeichneten Solisten, das souverän musizierende Orchester „La Banda“ und den mit sicherer Hand und einfühlsam agierenden Dirigenten, Dekanatskantor Jürgen Kerz.Die 370 Besucher erlebten am Sonntag eine Aufführung auf höchstem Niveau.

Sicher, mit sauberer Intonation und ausgewogenem Gesamtklang leistete der Münchberger Bachchor dazu seinen Beitrag. Die intensive Probenarbeit, die vor fast einem Jahr begonnen hatte, zeigte ihre Früchte: Es war nichts zu spüren von den außergewöhnlichen Anforderungen, die dieses Werk Bachs mit seinen fünf- bis achtstimmigen Sätzen an die Chorsängerinnen und -Sänger stellt. Für einen Laienchor war das eine beachtliche Leistung.

 

Hohe Anerkennung gilt dem Dirigenten, Dekanatskantor Jürgen Kerz, der Chor, Orchester und Solisten mit ruhiger Gestik und doch präzise führte. Seine Auffassung zur Interpretation dieses geistlichen Werks war deutlich spürbar: Nicht Virtuosität und effektvolle Wirkung sollten dominieren, sondern Textdeutung und Verinnerlichung der Bedeutung der einzelnen Teile der Messe durch die Gestaltungsmittel der Musik waren sein Ziel. Dem entsprechend blieb der Klang immer transparent und leicht. Der Wahlspruch Johann Sebastian Bachs, „soli deo gloria“, d.h. „Gott allein zur Ehre“, wurde hier in trefflicher Weise umgesetzt. Dank und Anerkennung gebührt dem Dekanatskantor und seinem Team auch für die umfangreiche Proben- und Organisationsarbeit, die der Aufführung eines solch anspruchsvollen Werks vorausgehen. Die Schwarzenbacher St.-Gumbertuskirche als Ort der Aufführung zu wählen, war eine glückliche Entscheidung. Die sehr gute Akustik dieses Gotteshauses leistete sicher auch einen kleinen Beitrag zum guten Gelingen.

Aufwand und Mühen für dieses Konzert haben sich für alle Mitwirkenden gelohnt: Die St. Gumbertuskirche war voll besetzt, und der Schlussbeifall der begeisterten Zuhörer, der sich zu „standing ovations“ steigerte, wollte fast nicht enden.

 ( Artikel gekürzt )        

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Aus der FRANKENPOST

Das Münchberger Ensemble führt in Schwarzenbach/Saale Händels „Messias“ auf. Das Publikum in der St. Gumbertuskirche applaudiert den Künstlern so enthusiastisch, dass das berühmte „Halleluja“ als Zugabe wiederholt werden muss.

Der Münchberger Dekanatskantor und Chorleiter Jürgen Kerz, der das Konzert in Schwarzenbach dirigiert, hat für Händels Werk ein gut aufeinander abgestimmtes Musiker- Ensemble zusammengestellt. ……. 

Die etwa 45 Sängerinnen und Sänger präsentieren sich sehr gut vorbereitet auf das große und berühmte Werk; mit weichen, aber bestimmten Einsätzen sind sie stets intonationssicher und erweisen sich als konditionsstark – auch nach über zwei Stunden Einsatz und Konzentration haben sie genügend Kraft für eine strahlende finale „Amen“-Fuge. 

………. eine überzeugende, ausdrucksstarke Leistung. 

 www.frankenpost.de

 

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Aus der FRANKENPOST zur Aufführung des Weihnachtsoratoriums 2009: 

Worte, die vom Kindlein erzählen

 Seit Ostern hat sich der Münchberger Bach-Chor unter der Leitung von Dekanatskantor Jürgen Kerz auf das Konzert vorbereitet. Zu den versierten Chormitgliedern haben sich auch einige Neulinge gesellt und offensichtlich gut in die Chorgemeinschaft eingefunden.

Dann nimmt der 30-köpfige Chor vor dem Altar Aufstellung und die Musik beginnt. Da vergisst man rasch die durch den Kirchenumbau bedingten Plastikbahnen, die die Szene einrahmen. Feierlich weben sich die Stimmen ineinander: „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehren einziehe.“ Telemann bereitet in seiner Kantate Geist, Herz und Sinn vor auf das weihnachtliche Geschehen, auf den Einzug des Heilands.

Aber dann ist Jubel angesagt: „Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage“ beginnt Bachs Weihnachtsoratorium. Trompeten und Pauken erschallen, frisch setzen die Stimmen ein. 

 Der dritte Teil startet mit Frohlocken. Der Erlösungsgedanken nimmt Glanz an. Sehr schön das Duett von Sopran und Bass: „Herr, dein Mitleid, dein Erbarmen . . .“

Hingegeben singt der Chor „Ich will dich mit Fleiß bewahren . . .“  und endet dann strahlend: „Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen, lass dir die matten Gesänge gefallen . . .“ Eine pure Untertreibung an diesem Abend, aber angesichts göttlicher Herrlichkeit übt sich eben auch ein aufgeweckter Chor im Understatement . . .