Im Automobil-Slalom fahren (nicht nur) straßenzugelassene Autos auf eigens abgesperrten Kursen, meist in Industriegebieten, auf großen Parkplätzen, Flugplätzen oder auf Verkehrsübungsplätzen. Hierbei kann gemäß den Reglements von DMSB und NAVC jedermann bei Bezahlung eines Startgelds (z. B. für Clubslalom) teilnehmen, nur ein Helm ist Pflicht. Eine notwendige Fahrerlizenz, die dann das ganze Jahr gilt, kann in der Regel vor Ort erworben werden.
Bei jeder Veranstaltung gilt es, die verschiedenen Aufgabenstellungen möglichst schnell und fehlerfrei zu bewältigen. Es können einzelne Tore, Torfolgen, Gassen, Folge von einzelnen Markierungspunkten, die wechselseitig zu durchfahren sind („Schweizer Slalom“) und halbe oder ganze Wendungen vorkommen. Die Zeitnahme erfolgt auf 1/100 Sekunde genau, umgeworfene Pylonen werden mit drei, ausgelassene Tore mit 15 Strafsekunden geahndet. Somit sind Fehler unbedingt zu vermeiden, wenn man Erfolg haben will. Der Start erfolgt stehend mit laufendem Motor. Eine Sonderform des Slaloms ist der Bergslalom (analog zu Bergrennen), hierbei werden zusätzlich zu dem natürlichen Streckenverlauf der meist kurvigen Straße Pylonen aufgestellt.
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