Landshut, kleine Isar, Behelfsbrücke, November 2024
Landshuter Straße 91, Isarbrücke, Moosburger an der Isar
Vereinsintern wurde eine kleine Umfrage durchgeführt.
Hintergrundinformationen zu den Unterführungen
Die Brücken werden neu gebaut. Zuerst die Brücke der Kleinen Isar, dann die der Großen Isar. Wir begrüßen den Neubau.
Aber warum werden vier bekannte Engstellen nicht behoben? Die Wege unter der Brücke, also entlang der Isar bleiben zu schmal. Warum macht man sie nicht so breit, wie in den Regelwerken? Warum ignoriert man bekanntes Wissen und baut eine unsichere Infrastruktur neu?
Der Reihe nach:
Was ist bisher bekannt?
Beim Brückenbau:
Eine zusätliche Brücke während der Bauphase wird gebaut. Diese Ersatzbrücke reduziert die Sperrzeiten auf der Brücke.
Der Brückengehsteige der Ersatzbrücke ist nur einseitig. Radfahrer und Fußgänger dürfen nur noch auf einer Seite gehen/fahren. Der Weg ist 2,5 Meter schmal. Radfahrer sollen in beiden Richtungen fahren dürfen.
Es gibt Totalsperrungen unter der Brücke, d.h. keine Fuß- &Radwege mehr entlang der Isar
Nach der Fertigstellung wird es Probleme geben, die es heute schon gibt. Gemäß bestätigter Information des Staatlichen Bauamts Landshut werden die Unterführungen geringfügig breiter. Aber den Empfehlungen für Radverkehrsanlagen oder der technischen Normung (RASt06) werden sie vermutlich nicht entsprechen.
-> Für Fußgänger wird die Unterführungen weiterhin unsicher bleiben (Gehweg wird auch von Radfahrer benutzt)
-> Wir bedanken uns für die sehr guten Gespräche und Termine mit dem Staatlichen Bauamt Landshut und dem Wasserwirtschaftamt Landshut.
-> Lösungen können vielleicht noch gefunden werden, wenn sie gesucht und gewollt sind.