Benedikt XVI., der Abraham der wahren Kirche.
Bergoglio und Prevost, falsche Päpste einer falschen Kirche.
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Im Mai 2002 habe ich meinem Bischof mitgeteilt, dass ich nicht weiter in Einheit mit Papst Franziskus die hl. Messe zelebrieren kann, da ich überzeugt bin, dass er nicht der Papst der Katholischen Kirche ist. Hier will ich kurz die Gründe für meine Entscheidung darlegen.
1. Worauf muss ein Papst verzichten, wenn er abdanken will?
Papst Benedikt hat in seiner Declaratio vom 11. Februar 2013 nicht auf sein Amt, auf das munus des Römischen Pontifex, verzichtet, wie dies der Kanon 332 §2 des Kirchenrechts (CIC) verlangt. Dieses munus, „das vom Herrn ausschließlich dem Petrus, dem ersten Apostel übertragen wurde (concessum) und auf seinen Nachfolger übergehen sollte“ (Lumen Gentium 20 und can. 331), wird deshalb auch das „munus Petrinum“ genannt. Munus bedeutet ursprünglich Gabe, wird in den maßgeblichen Texten (Lumen Gentium, CIC) meist aber mit Amt übersetzt. Derjenige, der dieses munus Petrinum vom Herrn empfangen hat, ist auch der Stellvertreter Christi auf Erden.
2. Worauf hat Papst Benedikt verzichtet?
Benedikt XVI. hat in seiner Declaratio „auf das ministerium des Bischofs von Rom, des Nachfolgers Petri“ verzichtet, das ihm „durch die Hand der Kardinäle am 19. April 2005 anvertraut wurde (commissum)“. Dieser Verzicht sollte am 28. Februar 2013, 20 Uhr, in Kraft treten.
3. Benedikt hat das munus nicht von den Kardinälen bekommen?
Wenn Benedikt in der Declaratio sagt, dass ihm das ministerium durch die Hand der Kardinäle anvertraut wurde, so wusste er natürlich auch, dass er sein Amt, das munus Petrinum, vom Herrn empfangen hat. Hätte er tatsächlich auf das munus verzichten wollen, hätte er nicht sagen können, dass ihm dieses von den Kardinälen anvertraut wurde.
4. Munus und ministerium sind keine beliebig austauschbare Begriffe
Dies beweist die Verwendung der beiden Begriffe in Lumen Gentium und im CIC. Für gewöhnlich wird in diesen Dokumenten das Wort munus mit Amt und das Wort ministerium mit Dienst übersetzt, wobei man prinzipiell sagen kann, dass das Amt (munus) im Dienst oder als Dienst (ministerium) ausgeübt wird.[1] Dabei muss man auch festhalten, dass die kirchlichen Texte das Wort munus nicht nur für das Amt des Papstes, sondern auch für das der Bischöfe, der Pfarrer, der Paten etc. verwenden.
5. Mit voller Freiheit
Benedikt hat seinen Schritt frei getan, er wurde dazu nicht gezwungen, wenngleich die äußeren Umstände seine Wahlfreiheit einschränkten. In der Declaratio sagte er: „Im Bewusstsein des Ernstes dieses Aktes erkläre ich daher mit voller Freiheit ... zu verzichten“. Die Freiheit, mit der er diesen Schritt tat, betont er auch im Interview mit Peter Seewald (Ein Leben). Er wurde also zu diesem Schritt nicht gezwungen, wenngleich er sich in einer Ausnahmesituation befand (Erzbischof Gänswein sprach am 20. Mai 2016 an der Gregoriana von einem „Ausnahmepontifikat“).
6. Das ministerium des Bischofs von Rom, des Nachfolgers Petri
Wenn Papst Benedikt nicht auf das munus Petrinum verzichtete, worauf verzichtete er dann? Er verzichtete auf das ministerium des Bischofs von Rom, auf den Dienst des Bischofs von Rom. Wenn das Kirchenrecht vom Amtsverzicht eines Bischofs spricht, wird dieser als Verzicht auf das „officium“ (nicht auf das munus!) bezeichnet. Wenn Benedikt nur auf das Amt des Bischofs von Rom verzichten wollte, hätte er dann nicht, wie die anderen Bischöfe, auf das „officium des Bischofs von Rom, des Nachfolgers Petri“ verzichten müssen?
Das Problem dabei ist, dass jeder andere Bischof in der Welt den Papst über sich hat, der diesen Verzicht annehmen, aufschieben oder verordnen kann. Beim Bischof von Rom aber geht dies nicht, da er der oberste Gesetzgeber ist. Dies ist wohl der Grund dafür, warum Benedikt nicht auf das Amt des Bischofs von Rom, sondern auf den Dienst des Bischofs von Rom verzichtet. Diesen Dienst kann man vielleicht auch als die Außenseite des munus Petrinum betrachten.
7. Muss der Papst auch Bischof von Rom sein?
Es ist wichtig zu wissen, dass der Apostel Petrus, bevor er Bischof von Rom wurde, auch Bischof von Antiochien war. In Rom ist er gestorben und deshalb waren die Päpste nach ihm mit Rom verbunden geblieben, wenngleich es auch Päpste gab, die ihren Wohnsitz außerhalb Roms hatten. Aber für gewöhnlich war in der Person des Papstes auch der Bischofs von Rom vereint. Am 1. Vatikanischen Konzil wurde darüber diskutiert, ob es göttlichen Rechtes sei, dass der Papst auch der Bischof von Rom ist. Die Frage wurde nicht entschieden, sie wurde offengelassen. Es gibt meines Erachtens gewichtige Gründe, dass diese Personalunion der beiden Ämter nicht sein muss.
8. Benedikt trennt den Papst vom Bischof in Rom
Wenn diese Personalunion nicht sein muss, kann man sagen, dass Papst Benedikt mit seinem Verzicht auf das ministerium des Bischofs von Rom kraft seiner ihm als Papst zukommenden höchsten Jurisdiktionsgewalt die beiden Ämter Papst und Bischof von Rom entkoppelt.
9. Jene, in deren Zuständigkeit es fällt, müssen ein Konklave zusammenrufen
Benedikt hat erklärt, dass der Bischofssitz von Rom, der auch der Stuhl des hl. Petrus ist, frei ist (vacet), d.h. er stellt diesen Stuhl zur Verfügung, und jene, in deren Zuständigkeit es fällt, müssen nun das Konklave zusammenrufen, um den neuen Summus Pontifex, den neuen Papst, zu wählen. Wie kann man dies verstehen, wenn Benedikt nicht auf das munus Petrinum verzichtet hat? Offensichtlich sind die Kardinäle nicht mehr zuständig, um ein Konklave einzuberufen zu können und sie sind damit auch nicht mehr in der Lage, einen neuen Papst zu wählen. Benedikt ordnet also etwas an, was nicht erfüllt werden kann. Hat Benedikt die Kardinäle damit nicht auf die Probe gestellt oder in Versuchung geführt (vgl. Vater-unser-Bitte) ? Eine Probe, die sie nicht bestanden haben.
10. Benedikt verzichtet auf seine äußere Macht
Der Verzicht Benedikts ist vergleichbar mit dem Verzicht Jesu auf die Ausübung seiner Macht. Dieser hatte zu Petrus gesagt: „Steck dein Schwert in die Scheide; denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen. Oder glaubst du nicht, mein Vater würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken, wenn ich ihn darum bitte?“ Um uns Menschen zu erlösen, hat er bewusst das Kreuz angenommen und ist auf ihm gestorben. In dieser äußersten Ohnmacht verlässt er sich ganz auf Gott und sein Eingreifen, das in der Auferstehung tatsächlich geschehen ist. Ähnlich überlässt Benedikt den Feinden der Kirche seine geliebte Braut und vertraut, dass Gott eingreifen wird, um das Werk der Heiligung und Rettung zu vollenden.
11. Benedikt weiß sich als Inhaber des munus Petrinum
Dass Benedikt sich als Inhaber des munus Petrinum sieht, zeigen verschiedene äußere Fakten:
Er bleibt im Vatikan (im Kloster Mater Ecclesiae),
er trägt weiter den weißen Talar,
er beansprucht den Namen „Seine Heiligkeit“,
er unterschreibt mit p.p. (pater patrum),
er spendet weiter den Apostolischen Segen,
er mischt sich manchmal in kirchliche Angelegenheiten ein (Zölibatsdiskussion vor der Amazonassynode).
12. Benedikt wählt für sich den Rechtstitel „papa emeritus“
Wenn es keine zwei Päpste, keine zwei Inhaber des munus Petrinum, geben kann, wie auch Benedikt selber sagte, kann sich der Titel papa emeritus nicht darauf beziehen, er einmal Papst gewesen ist, denn damit würde er sagen, dass es gleichzeitig zwei Päpste geben kann, einen aktiven und einen emeritierten (im Gefolge von Erzbischof Gänswein sprach man auch von einem „erweiterten Papst-Dienst“. Die Bezeichnung papa emeritus ergibt aber nur Sinn, wenn sich der Titel auf den Bischof von Rom bezieht. Und so hat Benedikt selbst mit Peter Seewald diesen Titel erklärt: „emeritus“ bringt die spirituelle Verbundenheit eines Bischof zu seinem früheren Amt, das er als Diözesanbischof ausgeübt hatte, zum Ausdruck. Benedikt war Bischof von Rom und da er als solcher auch Papst war, kann er sich tatsächlich auch papa emeritus nennen.
13. Benedikt - letzter Papst?
Benedikt wurde von Peter Seewald gefragt, ob es sein könnte, dass er der letzte Papst ist. Darauf antwortete dieser: „Alles kann sein.“ Hätte Benedikt hier nicht antworten müssen: „Der letzte Papst kann ich nicht sein, da ich ja schon einen Nachfolger – Papst Franziskus - habe.“?
14. Auszug aus einer falschen Kirche
In seiner Generalaudienz am 22. April 2009 erwähnt Papst Benedikt XVI. den im 4. Jh. lebenden afrikanischen Theologen Tyconius, mit dem er sich schon als junger Theologe beschäftigt hatte. Dieser hatte einen Kommentar zur Offenbarung des Johannes geschrieben. Darin führte dieser aus, dass die Apostasie, von der er Apostel Paulus im 2. Thessalonicherbrief, Kapitel 2, spricht, darin besteht, dass die wahren Gläubigen aus einer falschen Kirche ausziehen. Durch diese Trennung (apostasie, discessio) von der falschen Kirche bringen sie den Glaubensabfall ans Licht. Benedikt XVI. hat mit seinem Schritt am 11. Februar 2013 als Pionier diesen Schritt getan und alle, die ihm und dem Evangelium Jesu Christi treu geblieben sind, eingeladen, es ihm gleich zu tun.
15. Irrlehren, Götzendienst, antikatholisches Verhalten von Bergoglio
Diverse Irrlehren, götzendienerische Akte (z.B. Pachamama), mangelnde eucharistische Ehrfurcht und mangelnde Wertschätzung des Priestertums unterstreichen, dass Bergoglio nicht der Papst ist und dass ihm der Beistand des Hl. Geistes fehlt.
16. Himmelszeichen
Der Himmel hat nicht gespart, um durch Zeichen zu bestätigen, dass Bergoglio nicht der Papst ist. Einige Zeichen seien hier erwähnt:
- Schwester Faustina litt am Geburtstag von Bergoglio (17. Dez. 1936) mehr als zu irgendeiner Zeit.
- Blitzeinschlag in die Kuppel des Petersdomes am 11. Februar 2013 (Tag der Declaratio)
- Attacke auf zwei von Bergoglio freigelassene Friedenstauben durch Möwe und Rabe am 26. Jänner 2014.
- Blitzeinschlag in Petrusstatue in Buenos Aires am 17. Dez. 2023 (Geburtstag von Bergoglio).
- Todestag von Bergoglio (21. April 2025): Kettenriss, wodurch die Glocken des Petersdomes nicht rechtzeitig geläutet werden konnten.
17. Benedikt - der „Heilige Vater“ des 3. Geheimnisses von Fatima
Benedikt war wohl der Papst, der begriffen hat, dass das Dritte Geheimnis von Fatima von einem wahren und einen falschen Papst sprach, einem Papst, der in Wirklichkeit nur ein in weiß gekleideter Bischof ist. Bergoglio hat sich am 12. Mai 2017 in einem Gebet selbst als der in weiß gekleidete Bischof bezeichnet. Benedikt sagte deshalb am 13. Mai 2010 in Fatima: „Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich.“
18. Leo XIV. ist wie Franziskus nicht Papst der Katholischen Kirche
Wenn Bergoglio nicht der rechtmäßige Papst der Kirche war, so kann sein Nachfolger ebenfalls nicht der rechtmäßige Papst sein. Die Kardinäle, die von Bergoglio ernannt wurden, hatten nicht die Legitimation, um einen Papst zu erwählen.
Diese Zusammenfassung wurde von P. Johannes Lehrner am 22. Mai 2025 verfasst.
[1] Beispiel: Ein Priester X beichtet bei einem anderen Priester Y. Nachdem die Beichte des Priesters X beendet ist, möchte auch der Priester Y beichten. Er sagt: „Jetzt bitte ich Dich, dass auch Du mir diesen Dienst tust.“ Es wäre nicht korrekt, wenn er sagen würde: „Jetzt bitte ich Dich, dass auch Du mir dieses Amt tust.“ Damit ist bereits gesagt, was ein Amt ist: Es ist wesentlich ein Dienst für andere.
hl. Messen mit P. Johannes Lehrner
Vor der hl. Messe wird gewöhnlich der Rosenkranz gebetet!
Täglich um 8 Uhr wird auf Youtube "Radio Domina Nostra" die hl. Messe im Livestream übertragen;
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P. Johannes Lehrner, Telefon: 0676 88070 1012
P. Alessandro Minutella segnet die Kinder
Kinder warten auf den Segen
Fra Celestino leitet die eucharistische Prozession
Die Gläubigen begrüßen die Gottesmutter
Die Priester des Sodalizio Sacerdotale Mariano:
Fra Celestino, Don Ramon, P. Johannes, Don Pavel, Don Enrico
Don Enrico hält die Predigt
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Treffen mit Don Alessandro Minutella und Fra' Celestino vom Kreuz
am 28. Jänner 2024 in Graz
Vorträge von P. Johannes Lehrner